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… schau mal ins Impressum. War sicher keine Absicht.
Es gibt tatsächlich einige Versicherer, die Allergiker (ohne Asthma) versichern, ohne einen Zuschlag zu verlangen. Die Sache kann aber zum Bumerang werden, wenn der Versicherer bei der Annahme generell etwas „großzügig“ ist. Einige Versicherer sind dafür geradezu bekannt. Die Konsequenzen zeigen sich in Beitragssteigerungen oft erst nach mehr als 10 Jahren. Besonders gilt das für solche Versicherer, die alle paar Jahre „super neue“ Tarife auf den Markt bringen. Wie sich ein neuer Tarif genau verhält, das weiß der Versicherer selbst erst nach 10 bis 15 Jahren.
Es ist nicht unüblich, dass ein Versicherer von einem anderen eine Kalkulationsgrundlage kauft und dann einen fast identischen Tarif herausbringt. Bei großzügigerer Annahme stellt man dann nach 10 Jahren „völlig überrascht“ fest, wie stark die Beiträge divergieren.
Leider sind tiefere Kenntnisse über die Kalkulation von PKV-Tarifen bei Beratern und Vermittlern nicht sehr weit verbreitet, unabhängig von der Rechtsstellung.
Übrigens: Jeder Versicherungsvermittler muss auf Einschränkungen der Auswahl hinweisen. Bei Versicherungsberatern tritt das Problem auf, dass viele Versicherer keine provisionsfreien Tarife anbieten. Makler und Berater haben meist keinen Zugang zu einzelnen Versicherern, die nur über ihre Ausschließlichkeitsvertreter arbeiten (wollen). Die Pfiffigen wissen sich aber zu helfen 
Viele Grüße
Oliver H.