Hallo Christoph,
- Wie wird das Bier in (großen) Holzfässern eigentlich
gekühlt? Also solche, die man immer bei den Berichten über das
münchner Oktoberfest sieht.
hat nix mit deiner Frage zu tun aber ich meine Holzfässer sind beim Oktoberfest schon lange abgeschafft.
- Gibt es irgendwelche handlichen Kühlmethoden für Getränke
die auf zum Beispiel auf Studentenfesten ausgeschenkt werden?
Du meinst als Kunde/Gast? Schwierig *denk*
Ich sah zwar schon im Sommer so Styropor-Hüllen in die genau ein großer Becher Bier, Cola passte und die letztlich halt nur den Temperaturanstieg der Flüssigkeit stark verlangsamten.
Also quasi passiv kühlten, genauer länger kühl hielten, aber nicht aktiv.
Aber natürlich sinnlos wenn da schon warmes Zeugs ausgeschenkt wird.
Dummerweise schmeckt m.E. Tucher Bier Mist, aber die haben ein Bierfass im Programm, das kannste im Sommer mit in den Park nehmen.
Das hat außen rum irgendwas chemisches, wenn man das aktiviert wird das Bier im Fass aktiv runtergekühlt.
Naja, kenne nur die Reklame davon und wie gesagt, Tucher ist nicht mein Fall.
Abgesehen nützt dir dies gar nix wenn du da auf eine Studenten oder sonstwie Feier gehst 
Das einzige das man dort trinken kann, ist normalerweise nur
das Bier. Und das dank den Durchlaufkühlern.
Reicht dir das nicht?
Wenn die nicht das mistige Vorzappen machen und der Durchlaufkühler ist kühl genug eingestellt, so reucht das doch.
Existiert nun eine Technologie, dass man sich quasi einen
Taschenkühler selbst mit nimmt und so die Kühlung selbst
durchführt?
Es gibt aktive Kühlboxen. Die haben so ein elektr. Bauteil, ich glaube es heißt wie schon gesagt Peltier o.ä., daß kann man, jenachdem wierum man es in eine Box einbaut zum Kühlen oder Heizen der Box benutzen.
Diese Kühlbox, sowie eine Autobatterie, außer du kommst vor Ort an Netzstrom ran, kannste ja mit rumschleppen auf so partys.
Da kannste dann ein beliebiges Glas mit irgendwas reinstellen, daß wird runtergekühlt.
Allerdings ziehen diese Dinger gewaltigen Strom und die Autobatterie ist nach paar Stunden „leer“.
Ansonsten fällt mir zu Fässerkühlen nur ein großer Kühlraum ein, ggfs. noch tiefe Keller wie hier in F unter den gebäuden von Henninger und Binding.
(*hüstel*, sind besser als Tucher, aber echt nur im Notfall *gg*)
Gedacht habe ich dabei zum Beispiel an
komprimiertes Gas, das man ausströmen lässt (so wie beim
Feuerlöscher) oder Trockeneis (ist das transportier- und
länger haltbar?).
Keine schlechte Geschätsidee. Man hat sowas wie Kältespray aus dem Elektronikbereich einstecken wo ein Schaluch dransteckt.
Jetzt kriegt man irgednein brühwarmes Getränk in einem Glas, man hält kurz den Schlauch rein, drückt kurz aufs Ventil und schwupps ist das Getränk gekühlt.
Genial.
Leider ist mir mir völlig unbekannt daß es sowas gibt. Aber, Bedarf wäre da.
Gruß
Reinhard, der kein warmes Bier mag