Getting started

Hallo ihr schlauen Linuxleute!

also jetzt mach ich ernst und versuch, von w2k loszukommen. Installiert hab ich jetzt red hat, aber so ganz komm ich noch nicht mit… hab mich jetzt auch durch so ein paar links geklickt (s.u.) und rumgegoogled. Aber so ganz raffen tu ich das noch alles nicht.
Gibts hier jemand, dem/r es mal genauso ging? Wie habt Ihr es angefangen?

fragt sich

Chris

Getting started!
Hallo Chris…
…darf ich annehmen, dass da ein Handbuch dabei war?
Vielleicht namens ‚Getting Started‘ oder so?
Wäre bei RedHat nicht ungewöhnlich. :smile:

Allerdings kannst Du ‚auch einfach so rumklicken‘;
es gibt viele Parallelen zu dem anderen ‚System‘.
Google dürfte für Dich erst der zweite Schritt sein,
nachdem Du Deine Lokalitäten gerafft hast.

Und es schadet überhaupt nichts wenn Du dieses Brett mal so verfolgst.
Nochn Hinweis?
Unterschätze Linux nicht; Linux ist kein Ballersystem.
Du kannst ne Menge (mehr) damit machen - deswegen auch der Hinweis auf dieses Brett.

Gruss - digi
迪特米克若迪格

Hallo,

also jetzt mach ich ernst und versuch, von w2k loszukommen.

Prima.

Ein paar Worte vorweg: Linux ist anders als Windows, auch wenn es so eingerichtet werden kann, daß es oberflächlich ähnlich aussieht. Das solltest Du Dir klar machen. Du fängst praktisch bei Null an. Es macht Arbeit. Aber es lohnt sich.

Das war die schlechte Nachricht. Jetzt kommt die gute: Linux ist anders als Windows, auch wenn es so eingerichtet werden kann, daß es oberflächlich ähnlich aussieht. Du kannst Dinge verstehen. Du kannst Dinge ändern. Dinge, die Du lernst, wirst Du auf neue Aufgaben übertragen können, es ist kein totes Wissen. Deine investierte Arbeit ist lohnend investiert.

Installiert hab ich jetzt red hat, aber so ganz komm ich noch
nicht mit… hab mich jetzt auch durch so ein paar links
geklickt (s.u.) und rumgegoogled. Aber so ganz raffen tu ich
das noch alles nicht.

Fang langsam an. Löse ein Problem nach dem anderen, nicht durch herunklicken sondern durch Lesen der Dokumentation. Die ist oft dabei (man pages) oder im Netz zu finden.

Gibts hier jemand, dem/r es mal genauso ging? Wie habt Ihr es
angefangen?

Ich habe damals[tm] das SuSE-Handbuch „durchgearbeitet“ und danach mit der spezielleren Dokumentation vertieft. So mache ich es auch heute noch: ich lese oft in den „man pages“ mal schnell etwas nach.

Gruß,

Sebastian

Hallo ihr schlauen Linuxleute!

Hi,

also jetzt mach ich ernst und versuch, von w2k loszukommen.

Gute Idee.

[red hat] Aber so ganz raffen tu ich das noch alles nicht.

Konkrete Fragen? Redhat ist etwas seltsam, kann man sich aber dran gewoehnen.

Gibts hier jemand, dem/r es mal genauso ging?

Nicht nur am Anfang: ich find Redhat immer noch seltsam.

Wie habt Ihr es angefangen?

Ich hab SuSE 7.1 personal installiert, das Handbuch nach dem ersten Kapitel „Wie bediene ich KDE“ weggeworfen, ihm beim gelegentlichen Abstuerzen zugesehen und nicht das geringste kapiert. Dann war es ein hinreichendes Ausgangssystem fuer ein embedded Linux und anschliessend ein LFS. Watching shit scroll by for hours makes me a Linux expert overnight!

YMMV,
Gruss vom Frank.

Hallo,

Gibts hier jemand, dem/r es mal genauso ging? Wie habt Ihr es
angefangen?

Lesen, lesen, lesen…
Probieren, probieren, probieren, … :wink: So wie man das eigentlich mit jedem Betriebssystem, das man benutzt, machen sollte…

Für den Anfang ist viell. das ganz hilfreich:
http://www.selflinux.org/
http://www.linuxfibel.de/
http://www.linuxeinsteiger.info
http://www.tuxhausen.de/
http://www.newbie-net.de/

Vielleicht auch ganz interessant:
http://mirrors.mathematik.uni-bielefeld.de/pub/linux…

Viel Erfolg,
Grüsse
schuelsche

Moin,

danke für Deine & Eure aufmunternden Worte. Dokumentation war so ein dünnes Heftchen drin, da stand drin, wie mans instaliert. Das ging dann auch, aber sonst Fehlanzeige. Irgendwie weiß ich nichtmal, wie das Dateisystem aufgebaut ist, sprich ich bin total überfordert damit, auch nur auf ein CDRom zuzugreifen (c;
Geschweige denn, daß ich meine Peripheriegeräte zum Laufen bekomme… schätze mal, das das an den Fehlenden Treibern liegt, aber wenn ich nichtmal mein Modem anschmeißen kann, wie soll ich dann Treiber bekommen?
Kann ich die unter Windows downloaden und dann auf CD brennen und dann bei Linux wieder laden?
Gibt es da ggfs ein Buch, daß mich an diesem Punkt abholt?

fragt sich

Chris

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

danke für Deine & Eure aufmunternden Worte. Dokumentation war
so ein dünnes Heftchen drin, da stand drin, wie mans
instaliert.

Ich habe jetzt gerade wenig Zeit, nach einem RedHat-Handbuch zu googlen, denke aber, es sollte zu finden sein.

Das ging dann auch, aber sonst Fehlanzeige.
Irgendwie weiß ich nichtmal, wie das Dateisystem aufgebaut
ist, sprich ich bin total überfordert damit, auch nur auf ein
CDRom zuzugreifen (c;

http://www.linuxhaven.de/dlhp/HOWTO-test/DE-DOS-Win-…

Geschweige denn, daß ich meine Peripheriegeräte zum Laufen
bekomme… schätze mal, das das an den Fehlenden Treibern
liegt, aber wenn ich nichtmal mein Modem anschmeißen kann, wie
soll ich dann Treiber bekommen?

Was für ein Modem hast Du denn? Bei einem externen serielklen sind die Chancen gut, daß es ohne weiteres tut.

Kann ich die unter Windows downloaden und dann auf CD brennen
und dann bei Linux wieder laden?

Ja. Aber einen Modem-Treiber zu installieren, kann kniffelig sein: „Normale“ Modems werden vom Kernel unterstützt. Win-Modems sind dahingegen speziell auf Windows ausgelegt: die unter Linux zu betreiben, ist immer etwas kniffelig, da sie schlecht dokumetiert sind. Beschwer Dich gegebenenfalls beim Hersteller.

Knoppix ist eine gute Idee um zu testen, ob Hardware unter Linux läuft. Und falls ja, welche Treiber benutzt werden. Eventuel sind bei RedHat auch Treiber für ausgewählte Win-Modems dabei, di eman nur noch konfigurieren muß. Davon habe ich - dank vernünftiger Modems - allerdings keine Ahung.

Schnelle Lösung für Besitzer von Winmodems: ein serielles Modem kaufen oder sowas wie Elsa MicroLink USB 56k.

http://www.mindcrime.net/~niehaus/Linux-Hardware.html

HTH,

Sebastian

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Moin,

Gibt es da ggfs ein Buch, daß mich an diesem Punkt abholt?

Kann Dir nur wärmstens empfehlen:
Linux - Installation, Konfiguration, Anwendung
von Michael Kofler (aktuell 7. Auflage)

Grüsse
schuelsche

1 Like

Hallo ihr schlauen Linuxleute!

Hallo Chris

also jetzt mach ich ernst und versuch, von w2k loszukommen.

Schön :smile:

Installiert hab ich jetzt red hat, aber so ganz komm ich noch
nicht mit… hab mich jetzt auch durch so ein paar links
geklickt (s.u.) und rumgegoogled. Aber so ganz raffen tu ich
das noch alles nicht.
Gibts hier jemand, dem/r es mal genauso ging?

Ja, mir :wink:

Wie habt Ihr es angefangen?

Die erste Installation hat mir ein Freund auf die Platte gebracht. Als er dann noch mit der Konsole anfing, war alles zu spät.

Inzwischen nutze ich Suse Linux seit ca. einem 3/4 Jahr und verfluche es jedesmal wenn ich mit Windows arbeiten muß.

Ja, wie habe ich angefangen.

Bei Problemen erstmal in das Handbuch geschaut.

Oder meinen Freund gefragt.

Mich mit dem Betriebssystem beschäftigt ( Hierachie und Verzeichnisse )

Auch mal probiert - z.B. bei Wallpapers. Wie bekomme ich meine eigenen Bilder als Desktophintergrund. -> erst mal Verzeichnis wallpaper gesucht. Als ich es gefunden hatte, wollte ich die Bilder wie in Windows gewohnt, einfach kopieren. Ging aber nicht, Linux hat ein striktes Rechtemanagment ( mußte ich auch erst lernen ). Also in der Konsole mit su als Admin angemeldet und mc gestartet, jetzt die Bilder kopiert und Konsole wieder geschlossen. Anschließend das neu Bild als Hintergrund eingestellt. War zwar das erste Mal mühsam, aber ich habe was gelernt und dann ist es einfach.

Bei Installationen die Readme- und Install-Dateien gelesen ( beim selbstkompilieren gibt es 3 Schritte - configure - make - make install )

Auch mal log-files gelesen ( liegen in /var/log/ )

Hier im W-W-W Forum und in diversen Linuxforen gefragt.

Fazit:

Du mußt viel lernen und fragen, aber mit der Zeit beherrscht Du das Betriebssystem immer besser und verstehst auch, was unter der Oberfläche so „läuft“.

Gruß Thomas

Fazit -