Hallo!
Mir ist völlig unklar, warum man ein Riesenloch ausgehoben hat, wie für ein Schwimmbecken .
Und „frostfrei“ muss zwar ein Fundament sein, aber das bedeutet nicht im Gewächshaus muss nicht im Winter geheizt werden,wenn da empfindliche Pflanzen stehen sollen !
Die Aufbaupläne von Gewächshäusern verwenden i.d.R. immer Punktfundamente, bei den Maßen an allen Ecken 1 Fundament und bei den langen Seiten auf der halben Strecke ein zusätzliches. Hier also 6 Stück bei 2,5 x 5 m.
das sind „Löcher“ von ca. 30 cm Durchmesser und ca. 80 cm Tiefe. Da werden dann die Bodenanker einbetoniert, die den Rahmen des Hauses tragen.
Das war es schon.
Auch verbreitet wären Streifenfundamente(also Gräben) ringsum, etwa 30 cm breit und 80 cm tief. Darauf wird dann das Hausgestell aufgesetzt und angeschraubt.
Will man wirklich eine Betonplatte als Sohle haben ? Warum ? Man verschenkt ja den Boden als Pflanzfläche, muss alles in Kübel oder Töpfen anbauen ?
Gut, man kann es machen. Etwa so, wie man auch Fundamentplatten für kleine Bauten ,wie Gartenhaus erstellt.
Hier hat es eine 2-teilige Videoanleitung, die kann man sehr gut auf das Projekt „Gewächshaus“ übertragen. 2, 5 x 5 m ist wirklich nicht groß !
Die Eisenbewehrung ist fachlich korrekt aber bei der kleinen Größe fast zu üppich dimensioniert. Aber zu viel schaden nie, nur dem Geldbeutel.
https://www.youtube.com/watch?v=ks1o5bsGKKg
Tipp: Will man eine Dämmung gegen Erdreich haben( Fußkälte), dann kann man abwandeln.
Man verwendet eine „Perimeterdämmung“ unter dem Beton (wie man es heute bei Wohnbauten machen muss). Der Aufbau ist dann etwas anders, statt grobem Kies(Rollierung) dann feineren Splitt als ebenen Untergrund für die harten Dämmplatten.
Üblich als Stufenfalzplatten um die Stöße zu überdecken. Dicke für Projekt Gewächshaus mind. 8-10 cm.
Das sind aber besondere Platten, sie nehmen kein(minimal) Wasser auf und können deshalb im Erdreich liegen. Nicht einfaches Bau-Styropor/Styrodur verwenden !
MfG
duck313