Hallo zusammen,
ich habe vor ein paar Tagen ein Auto gekauft. Das Auto wurde bei autoscout angeboten. In einem Telefonat mit dem Verkäufer habe ich den Zustand (unfallfreiheit) erfragt. Der Verkäufer erzählte mir von einem kleinen Heckschaden der aber durch Smartrepair beseitigt werden konnte. Bei der Besichtigung hat er mir den Smartrepairpunkt in der Stossstange gezeigt. Im Vertrag wollte ich diese Reparatur auch als Smartrepair aufgenommen haben was der Verkäufer nicht wollte da ihm der Begriff angeblich zu schwammig wäre. Er hat dann auf Drängen in den Vertrag eingetragen: Bei dem Unfallschaden wurde nicht richtig repariert (ca. Lackstift). Weiterhin schrieb er da das Fahrzeug eine hohe Laufleistung hatte folgendes in den Vertrag: Kauf von Privat an Privat wie gesehen und Probe gefahren unter Ausschluss jeder Gewähr (Heckschaden)
Unter deutlich besseren Lichtverhältnissen hat sich nun der ganze Umfang des Heckschadens offenbart und er ist größer als man es mir bewusst mitgeteilt hat. Neben der Smartrepair Geschichte hat man auch Karosseriearbeiten vorgenommen und man kann eine leichte Stauchung im Blech erkennen, was bei der Besichtigung so nicht erkennbar war. Da der Verkäufer sich im Nachhinein betrachtet seltsam wegen der Smartrepair Geschichte benahm unterstelle ich ihm hier bewusst getäuscht zu haben.
Habe ich hier eine Chance auf Wandlung des Vertrages? Ich habe das Fahrzeug daher bewusst noch nicht neu auf meinen Namen zugelassen sondern lediglich abgemeldet.
Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe