Hallo.
Ich habe mal eine Frage. Mein Sohn wurde von einem fremden Kind (grundlos - er kennt dieses Kind nicht) verhauen. Bei dem Versuch mit diesem Kind freundlich zu sprechen bekam ich ein „was willst Du denn“ sowie andere Nettigkeiten zu hören und das Kind begann unser Mietshaus mit Schnellbällen zu bewerfen und Sturm zu schellen (was auch die anderen Mieter sehr ärgerte, die aber ebenalls keine Handhabe dagegen hatten). Beim Versuch mit den Eltern zu sprechen, fiel gleich die Tür zu… Der Junge droht meinem Sohn nun ständig und mein Sohn hat riesige Angst, weil dieses Kind auf die gleiche weiterführende Schule geht auf die mein Sohn im Sommer kommt. Hat man den keine Handhabe? Muss das Kind denn erst in den Brunnen fallen?
Hallo
Hat man den keine Handhabe? Muss das Kind denn erst in den Brunnen fallen?
Eine Mutter hat mir mal erzählt, in einer nicht unähnlichen Situation habe sie dem betreffenden Kind gedroht, wenn es seinen Sohn nochmal anpacke, dann könne es was erleben, sie habe ihm also praktisch mit Gewalt gedroht. Das hatte wohl sehr gut gewirkt. Sie war aber wohl sehr wütend und fest entschlossen, die Drohung umzusetzen, sonst hätte es wohl nicht so gut geklappt.
Viele Grüße
Hallo
klingt nach einer schwierigen Situation… ich würde versuchen noch einmal mit den eltern zu reden… gewalt androhn wird zwar vermutlich helfen aber du weißt ja nicht wie die eltern des kindes drauf sind… vl zeigen die dich dann an oder irgendwie sowas… das mit der weiterführenden schule würd ich noch eher gelassen nehmen… kinder ändern sich…
mein eigentlicher tipp: nochmal mit seinen eltern versuchen zu reden, bzw. deinen sohn zu ermutigen sich verbal zu wehren…
lg
Hallo
gewalt androhn wird zwar vermutlich helfen aber du weißt ja nicht wie die eltern des kindes drauf sind…
Vielleicht sollte man lieber unbestimmten ‚Ärger‘ androhen.
Man kann als Schüler übrigens auch von der Schule Ärger bekommen, wenn man andere Mitschüler verhaut, auch wenn es z. B. auf dem Schulweg ist oder so.
Wie das geschildert wurde, wirkt das auf mich so, als sei das ein Kind, das sofort pariert, wenn es angemeckert wird, und frech wird, wenn man freundlich zu ihm ist. Leider gibt es ja solche Kinder, mit denen man dann folglich also nur meckern kann.
Viele Grüße
Hallo,
grundloses Hauen gibt es nicht. Manchmal sind nur die Gründe nicht durchschaubar. Es könnte an eigenen Gewalterfarhungen liegen, negative Bindungserfahrungen, … nutzt dir aber im konkreten Fall nix, denn du willst ja auch nicht therapieren.
Nur versteh ich eins nicht: Du sagst einmal fremdes Kind, dann sagst du wieder gleiche Schule, Eltern sind bekannt, … was nun?
Meine Erfahrung ist (die nun wohl auch statistisch belegt wurde), dass, wenn sich Eltern in dieser Form einschalten wie du sie beschrieben hast, die Situation in nahezu 100% der Fällen schlimmer wurde. Im besten Fall tut sich nix.
Denn auch wenn du es noch so freundlich sagen willst, das andere Kind wird dies vermutlich als Angriff sehen oder eben als Spiel (bei dem du verlieren wirst, weil die Spielregeln von dem Kind sind).
Mit den Eltern zu sprechen nutzt meist auch nix, weil entweder sind sie Teil des Problems oder sie fangen an Löweneltern zu spielen. Nutzt also gar nix.
Die Handhabe:
Im Besten Fall kannst du das über die Schule regeln. Einfach mal unverbindlich anfragen (Klassenlehrer deines Sohnes, Schulleiter, Schulsozialarbeiter, …). Wenn das nix nutzt mal ganz unverbindlich beim Jugendamt nachfragen, ob es da jemand zuständiges gibt (Streetworker, ASD-Mitarbeiter, Jugenreferent, …).
Wenn alle Stricke reißen und du bzw. dein Sohn sich weiterhin bedroht fühlt, dann gibt es auch noch die Option sich an die Polizei zu wenden. Die haben manchmal auch gute Jugendsachbearbeiter.
Bei Unklarheiten einfach nochmals nachhaken.
LG
Stefan
Hallo,
aggressive Kinder haben für ihr Verhalten meist einen Grund: Unsicherheit und fehlendes Selbstvertrauen. Diese fehlenden Fähigkeiten haben meistens auch einen Grund: unsichere Bindung in der Familie oder Erfahrungen mit Gewalt an die eigene Person. Das solltest Du immer im Hinterkopf behalten. Es ist keine Entschuldigung für das was er tut, nur eine eventuelle Erklärung, die es leichter macht mit der Situation umzugehen.
Oft fehlt es diesen Kindern einfach an positiver Zuwendung.
Wenn die Mama des „Opfers“ an den „Täter“ herangeht, an seine Eltern oder an die Lehrer, dann ist das ok, aber nicht der optimalste Weg für Deinen Sohn. Er wird als „Loser“ dastehen, der seine Sachen nicht selbst bewältigen kann, die Situation geht nach Hinten los bzw. nicht so wie ihr euch das wünscht.
Deine Aufgabe als Mutter ist es Deinen Sohn zu stärken - sein Selbstbewusstsein und seinen Mut. Es ist wichtig, dass er mit Dir über seine Probleme spricht und dass er das Gefühl hat, dass er von Dir Rückendeckung hat, aber handeln muss er selbst.
Wenn einer geschlagen wird, dann geht man nicht zu den Eltern, sondern zur Polizei. Das wäre eine radikale Lösung. Oft kann man mit der Polizei in solchen Fällen (gerade bei Jünglingen) verabreden, dass es keine rechtliche Konsequenz gibt, sondern sie dem Jungen ins Gewissen reden. Dass er von der Polizei aus dem Unterricht geholt wird ist beispielsweise sehr eindrucksvoll.
Eine softere Variante ist das Vertrauen des Jungens zu gewinnen. Ladet ihn zu euch nach Hause oder zu einer Aktivität ein. Das kann eine Brücke bauen, wenn er beide darauf eingehen.
Für Dein Sohn wäre eine sowas auch interessant:
http://www.wsd-pro-child.de/
Sprech doch mal mit den Elternvertreter oder der Schulleitung. Bei vielen Schulen werden solche Kurse für ganze Klassen organisiert.
Viele Grüße
Moin
Muss das Kind denn erst in den
Brunnen fallen?
Ja - fragt sich nur, welches von den beiden!
Als ein Junge meinem Sohn, akls er schon am Boden lag, den Finger brach, indem er auf ihn rauftrat, war für mich der Zeitpunkt gekommen, meinen Sohn in die Elementar-Künste der Selbstverteidigung einzuführen.
Heute, mit 14, ist er dermaßen fit, dass sich keiner mehr an ihn heran traut. (Selbst ich nicht.)
Gruß,
B.
Hallo,
sowas kenne ich.
Wir hatten an der Grundschule damals eine Gang von 3 Schülern, alle im Alter von 8-10 Jahren. Sie haben regelmäßig die anderen Kinder terrorisiert, beklaut, verprügelt oder erpresst.
Wir hatten einige male unseren Unmut bei der Rektorin geäussert. Es hieß nur, dass die Eltern das ganze nicht interessiert und sie als Schule keine handhabe hätten.
An einem Morgen hatte ich verschlafen, so dass wir die Kinder etwas später als üblich in der Schule abgeliefert hatten. Beim Herausgehen, sahen wir wie genau diese Kinder einen Kreis gebildet hatten. Als wir näher rankamen, sahen wir das sie ein kleines Mädchen eingekesselt hatten und sie bedrohten.
Mein Mann ist ja fast Amok gelaufen. Er hat die Jungs gepackt und zwar alle drei. Er hat sie nicht geschlagen, aber doch unter Gewaltandrohung und sehr sehr wütend mitgeteilt, dass er sowas nie wieder erleben will und das auch kontrolliert. Die Jungs kaum beeindruckt sagten nur was von „Das sage ich meinem Vater“. Die Antwort von meinem Mann war: „Dann kriegt er auch gleich was auf die Fresse!“
Zugegeben, das war sicherlich nicht die feine Art, hat aber funktioniert. Danach habe ich die Kleine in ihre Klasse gebracht und die Lehrerin angeschnauzt, warum sie es denn nicht merkt, wenn eines der Kinder fehlt. Die Rektorin die auch informiert wurde, hat sich aus allem rausgehalten.
Etwa 10 Tage lang hat mein Mann jeden Morgen die Kinder zu Schule gebracht, sich die 3 Jungs gekrallt und in der Klasse abgeliefert. Das auch immer mit der Androhung, dass er auch mal zwischendurch nach dem rechten sieht.
Als die Jungs gemerkt haben, dass er Ernst macht (er tauchte nämlich wirklich mal in der großen Pause auf), waren sie auf einmal sehr lieb. Es gab weder Klagen von Kindern noch von Lehrern. Die Eltern dieser Kinder haben sich auch nie gemeldet.
Manchmal muss man einfach konsequent und mutig sein. Schließlich hätte das eingekesselte Kind auch meins sein können.
LG
Hi!
Ich bewundere Deinen mutigen Mann. Beschämend wie die Schule sich verhalten hat.
Von Wattebäuschchen werfender Kuschel Pädagogik halte ich auch nichts.
„Du, ich finde es nicht gut wenn ihr immer wieder kleinere Kinder verprügelt, Du, lass uns mal darüber reden, Du…!“
Da lachen die Dich doch aus. Konsequent handeln, klare Ansagen, nicht viel reden, kapieren die eh nicht, womit auch?
Liebe Grüße
sin
Hallo vanBranden,
normalerweise schätze ich deine Beiträge sehr, sehe allerdings in diesem zwei Probleme:
-
Ist deine Antwort keine Lösung für den geposteten Fall, da dies für den „ungeübten Kämpfer“ zu viel Zeit kosten würde und
-
suggeriert deine Aussage beim „gemeinen“ Leser, dass die Lösung Gewalt ist. Kann sie zwar durchaus mal sein, hauptsächlich dann, um sich selbst zu schützen. Doch liegt die hohe Kunst der Selbstverteitigung darin, es nicht zum Kampfe kommen zu lassen. Dies liest der unkritische Leser nicht raus.
LG
Stefan
PS
Und, dass natürlich eine Selbstverteidungs- bzw. Kampfsportart das Selbstbewusstsein so stärken kann, dass man schon die (körperliche) Ausstrahlung hat, die Angreifer abschrecken lässt. Denn diese suchen sich in der Regel Opfer und keine Gegner.
Dies ist wichtiger als die tatsächliche Fähigkeit, sich wehren zu können.
NLG
Stefan
1A!!
endlich mal ein Vater der nicht kuscht.
klasse!!
hi
dem stimme ich zu .
ich mache genau das im Rahmen einer Bundesweit agirenden Initiative .
wenn wir von Kinder /Jugendlichen erfahren ( ab ca 12 Jahre ) trainieren wir diese Kinder im Selbstbewusstsein/ Selbstverteidigung , wobei ich SelbstVERTEIDIGUNG meine .
also es werden Konter gezeigt , wie man Angreifer abwehrt.
es werden KEINE Angriffstechniken gezeigt.
das hat nichts mit den üblichen Kampfkunstarten Judo , Karate , Teakwondo usw zu tun , obwohl man sich davon ein paar Techiken entleiht
Ein Schüler /Jugendlicher der Vormals ein wehrloses OPFER war , weil er sich wie in diesem Beispiel alles gefallen lies und womöglich auch noch anfing zu jammern und zu heulen , konnte jetzt Angriffe einfach abwehren , oder beim umstossen einfach wieder aufstehen und den Angreifer wieder in die Augen sehen.
Dieses kann man innerhalb 1 Jahr oder schneller erlernen
Wenn ein Agressor in diesem Jugendalter 2 oder 3 mal hintereinander sich nicht durchsetzen konnte , weil das vermeintliche Opfer den Angriff blocken konnte , ist dieses Opfer nicht mehr interessant
Wie gesagt , wir reden nicht von einer ausgewachsenen Prügelei , sondern von Abwehren von Angriffsitiationen , einfach schnell erlernbare Blocktechniken , keine tradionelle Kampfkunst .
Einmal diese Dinge erlernt und das Problem verfliegt nach einiger Zeit , das spricht sich herum , das man es besser lassen sollte ihn anzugreifen , weil man dann nach Aikido Manier auf die Nase fliegt )
Dadurch das Angriffstechniken völlig aus dem Lehrprogramm gestrichen sind , gibt es in dem sinne keine Keilerei
Toni
Hallo!
Ich habe mal eine Frage. Mein Sohn wurde von einem fremden
Kind (grundlos - er kennt dieses Kind nicht) verhauen. Bei dem
Versuch mit diesem Kind freundlich zu sprechen bekam ich ein
„was willst Du denn“ sowie andere Nettigkeiten zu hören und
das Kind begann unser Mietshaus mit Schnellbällen zu bewerfen
und Sturm zu schellen (was auch die anderen Mieter sehr
ärgerte, die aber ebenalls keine Handhabe dagegen hatten).
Beim Versuch mit den Eltern zu sprechen, fiel gleich die Tür
zu… Der Junge droht meinem Sohn nun ständig und mein Sohn
hat riesige Angst, weil dieses Kind auf die gleiche
weiterführende Schule geht auf die mein Sohn im Sommer kommt.
Hat man den keine Handhabe? Muss das Kind denn erst in den
Brunnen fallen?
Ja. Dann kannst Du Anzeige erstatten.
Bei dem agressiven Kind wurde schon vor dem 3. Geburtstag alles versaut, das kann man abhaken.
Vielleicht hilft eine ordentliche Tracht Prügel als Abschreckung, womit man sich dann aber selbst strafbar machen könnte…
M.
Völliger Schwachsinn!
Hi!
Ich habe ja schon viel Unfug gehört, aber das hier ist echt die Krönung!
also es werden Konter gezeigt , wie man Angreifer abwehrt.
es werden KEINE Angriffstechniken gezeigt.
Wenn Du mir jetzt erklärst, wie man einen Konter setzt ohne die dafür notwendige Angriffstechnik zu kennen (ein Konter ist ein reagierender Angriff, ansonsten ist es einfach nur eine Abwehr!), dann versteht das vielleicht jemand…
Wenn ein Agressor in diesem Jugendalter 2 oder 3 mal
hintereinander sich nicht durchsetzen konnte , weil das
vermeintliche Opfer den Angriff blocken konnte , ist dieses
Opfer nicht mehr interessant
Auch das ist Schwachsinn und kann nur von jemandem kommen, der sich als Kind nie in der Opferrolle befand.
Man kann seine Peiniger ewig und drei Tage blocken - wenn man nicht irgendwann durch eine für den Angreifer schmerzhafte Aktion auf sich aufmerksam macht, wird der Drang, die Abwehr zu überbrücken nicht nachlassen.
Einmal diese Dinge erlernt und das Problem verfliegt nach
einiger Zeit , das spricht sich herum , das man es besser
lassen sollte ihn anzugreifen , weil man dann nach Aikido
Manier auf die Nase fliegt)
Und wieder so eine total dämliche Aussage, denn die einzige Möglichkeit, Angreifer ohne Angriffstechniken zu kontern, existiert im Aikido (ok, auch im Jiu Jitsu, wo man dann aber auf Angriffe trotzdem nicht verzichtet).
Wenn Du mit dieser Kunst nichts anfangen kannst, weil es Dir an den wesentlichen Dingen fehlt, dann ist das Dein Problem und nicht eine Schwäche der Kunst!
Dadurch das Angriffstechniken völlig aus dem Lehrprogramm
gestrichen sind , gibt es in dem sinne keine Keilerei
Um nur zu lernen, Techniken abzuwehren, brauche ich keine Typen, die Kindern irgendeinen Mist beibringen, dafür reicht die Anmeldung im Leichtathletikverein, wo sie rennen lernen (was ich absolut nicht ablehne).
Kopfschüttelnder Gruß
Guido
dank an die 68ger
hallo
auch mein sohn wurde einmal von drei anderen jugendlichen bedroht.
nachdem alles reden mit ihnen und den eltern nchts genutzt hat - im gegenteil es wurde noch schlimmer - habe ich allen dreien eine ohrfeige verpasst, die gesessen haben. ich denke einmal, dass die noch einer woche immer noch ein pfeifen in den ohren hatten.
auf die drohung dass eine anzeige erfolgt, habe ch jedem einen hunderter als schmerzensgeld geboten, mit der ankündigung, dass sie dann richtig eine aufs maul bekommen. seit dem war ruhe!!
man muss sich eben den nötigen respekt verschaffen. dabei ist es mir egal, was die gutmenschen wieder einmal denken. wenn jemand mein kind bedroht ist schluß mit lustig. und das lasse ich mir auch nicht durch weltfremde gesetze austreiben. basta!!
rnJ
wieder einmal so ein linkes gerede
Hallo,
aggressive Kinder haben für ihr Verhalten meist einen Grund:
Unsicherheit und fehlendes Selbstvertrauen. Diese fehlenden
Fähigkeiten haben meistens auch einen Grund: unsichere Bindung
in der Familie oder Erfahrungen mit Gewalt
ja ja, und vielleicht liegt es auch noch daran, dass sie während eines gewitters geboren wurden. solch ein gerede hilft nicht weiter.
Oft fehlt es diesen Kindern einfach an positiver Zuwendung.
und? das haben viele kinder erlebt. aber dafür laufen die meisten nicht rum und hauem jeden auf die schnauze der sie falsch anschaut!
Deine Aufgabe als Mutter ist es Deinen Sohn zu stärken - sein
Selbstbewusstsein und seinen Mut. Es ist wichtig, dass er mit
Dir über seine Probleme spricht
nicht reden, sondern konsequent in die schranken weisen, das wäre das richtige. wenn ich mitbekommen hätte, dass mein sohn grundlos andere kinder schlägt, hätte ich ihm vom keller bis zum dachboden den arsch versohlt, dass er sich drei tage nicht hätte setzen können. das kannst du mir glauben.
Wenn einer geschlagen wird, dann geht man nicht zu den Eltern,
sondern zur Polizei. Das wäre eine radikale Lösung. Oft kann
man mit der Polizei in solchen Fällen (gerade bei Jünglingen)
verabreden, dass es keine rechtliche Konsequenz gibt, sondern
sie dem Jungen ins Gewissen reden.
wieder ein geschwätz ohne fundament. was soll denn die polizei? was soll denn das für ein deal sein? die kinder von heute wissen in der regel, dass sie bis 14 nicht strafmündig sind. die lachen die polizei aus! es kann also gar keine rechtliche konsequenz geben!
Sprech doch mal mit den Elternvertreter oder der Schulleitung.
na dann viel spaß. denen sind doch selbst die ände gebunden. wenn die kids nicht wollen, dann wollen sie nicht.
rnJ
Hallo auch,
nachdem alles reden mit ihnen und den eltern nchts genutzt hat
- im gegenteil es wurde noch schlimmer -
Ja, das ist in nahezu 100% der Fälle so, dass dies dann schlimmer wird.
habe ich allen dreien
eine ohrfeige verpasst, die gesessen haben. ich denke einmal,
dass die noch einer woche immer noch ein pfeifen in den ohren
hatten.
Trotzdem bezweifle ich, dass dies eine adäquate Lösung ist. Oft ist es dann so, dass die eigenen Kinder aufhören Probleme zu Hause zu erzählen, weil sie entweder mit dieser Lösung nicht einverstanden sind, oder eben weil sie weiterhin noch mehr bedroht werden.
auf die drohung dass eine anzeige erfolgt, habe ch jedem einen
hunderter als schmerzensgeld geboten, mit der ankündigung,
dass sie dann richtig eine aufs maul bekommen. seit dem war
ruhe!!
Klingt jetzt voll coool!
Was lernen wir daraus. Immer ordentlich ein paar in die Fresse!
man muss sich eben den nötigen respekt verschaffen.
Respekt darf man nicht mit Angst verwechseln.
dabei ist
es mir egal, was die gutmenschen wieder einmal denken. wenn
jemand mein kind bedroht ist schluß mit lustig. und das lasse
ich mir auch nicht durch weltfremde gesetze austreiben.
basta!!
Ok, und an welche Gesetze denkst du dabei?
Ich habe schon oft erlebt, dass irgendwelche durchgeknallten Väter meinten ihr Kind in der ähnlich von dir beschriebenen Manier rächen zu müssen.
Der Effekt:
Die Kinder wurden zwar in Ruhe gelassen, aber dann auch noch von anderen auf viel subtilere Weise ausgegrenzt, weil … Vater eben durchgeknallter Django und Kind zu schwach um sich selbst zu wehren.
Oder es war so, dass die Väter sich von den Kindern vor den Karren spannen ließen, will sagen, Väter (auch Mütter) einfach blindlings immer alles den Kindern glauben. Und eben nicht die zweite Seite kennenlernen.
Es gibt so ein Spruch der geht sinngemäßt so:
Wer rasch urteilt ist zu faul zum Denken.
LG
Stefan (der Gutmensch)
nun ja,
haqllo stefan
hätte, könnte, würde und ich kenne fälle wo… - dass alles hat mit der von mir durchlebten situation rein gar nichts zu tun. diese typen waren dafür bekannt auf diese art und weise mit anderen umzugehen, hier war auch keine überzogene reaktion meinerseits im spiel.
Und? es hat geholfen, nun ist ruhe!
wenn andere eltern - deren kindern die handys von 13 und 14 jährigen möchtegern-jangos abgezogen werden - lieber den rechtsweg gehen und diskutieren, gerne.
doch einmal nur unter uns: versetz dich doch einmal in die lage eines solchen rotzlöffels. er weiß genau, dass er nichts ernsthaftes zu befürchten hat - weder zuhause oder in der schule, noch von seiten der justiz. der lacht doch auch noch über die eltern der kinder die er abzieht.
und ich will den möchtegern-jango sehen, der sich mit 13,14, oder 15 jahren nicht in die hose scheißt, wenn ein vater mal andere wege geht.
und glaube mir: kombiniert mit einem konsequenten und entsprechendem auftreten bringst du den noch soweit, dass der in zukunft auf dein kind aufpasst!
wie gesagt, mein kind fasst keiner an - „normale“ streitigkeiten wie sie immer einmal vorkommen ausgenommen. und wenn der staat mir nicht gewährleistet dass mein kind geschützt wird, mach ich es selbst. was ist daran verwerflich.
und sieht man es einmal ganz nüchtern und trocken: selbst WENN eine anzeige folgen würde - na und, dann sehe ich es so, dass ich mir für 500 euro mein recht erkauft habe. aber das milchgesicht hat in der zukunft respekt vor mir und meinem kind. er kann weiter andere abziehen - wenn die sich nicht zu wehren wissen, ist mir das auch egal.
und, bin ich jetzt ein unmensch? willst du eltern das recht verwehren, ihre kinder effektiv zu schützen?
rnJ
Hi Jack,
er kann weiter andere abziehen - wenn die sich nicht zu
wehren wissen, ist mir das auch egal.
(Hervorhebungen von mir)
Siehst du, und an dieser Stelle muss ich mich doch mal ganz pragmatisch und nicht etwa mit der 68er Moralkeule einhaken.
Denn dein Modell der Einhaltung des Familienfriedens funktioniert nur genau so lange, wie sich eben nur eine Minderheit der Väter das Recht nehmen, die Kinder der Mehrheit der übrigen, hasenfüßigen Väter zu vermöbeln.
Wenn du also allen Vätern das gleiche Recht zugestehst wie dir, würde in deiner Idealwelt also folgerichtig generell kein Kind mehr das andere drangsalieren aus Angst vor Dresche? Oder nicht vielmehr am Ende das Militär eingreifen muss?
Aber was wäre, wenn nun die Väter der Kinder, denen du eben diese Dresche hast angedeihen lassen, die besseren Waffen haben, mehr sind, stärker, krimineller?
Bei mir im Kiez beispielsweise wimmelt es von orientalischen Clans. Möchte ich mal sehen, in welches Auto du noch passt (überspitzt zur Verdeutlichung), nachdem du dir einen von deren kleinen Gangstas vorgenommen hast.
Vor allem: Wo wird das unweigerlich enden?
Gruß
Annie