Gewerbeanmeldung bei Messejob: lohnt es sich?

Hallo liebe Helfer und Helferinnen,

folgendes gilt es, schnell in Erfahrung bringen:

Angenommen, Person A bekommt ein NEBEN-Job-Angebot für eine 3-tägige Messe. Dort darf sie die Position der Hostesse übernehmen, dies für ca. 10h/Tag.

Der Arbeitgeber bevorzugt, wenn Person A ein Gewerbe anmeldet, wickelt die Bezahlung aber gegebenenfalls auch über Lohnsteuerkarte ab. Dann allerdings sinkt der Lohnzahlung dramatisch, es läuft auf 400EUR/Basis statt z.B. 13EUR/h.

Lohnt es sich für Person A nun, ein Gewerbe speziell für dieses Messe-Event anzumelden, damit der Lohn-Satz nicht sinkt? Der Arbeitgeber hat derzeit keine Angaben dazu gemacht, ob es zukünftig zur weiteren Zusammenarbeit kommt.

Kann Person A nach der 3-tägigen Messe dann das Gewerbe mir nichts dir nichts wieder abmelden? Welche Komplikationen können sich daraus ergeben bzw. wieso ist davon abzuraten?

Anmerkung: Auskunft beim Finanzamt hat Person A leider nicht weitergeholfen.

Für Tipps&Hinweise vorab vielen Dank.

Speziell für die drei tage,
hat man anmeldegeühren (ca. 30 Euro);
Forumularkram mit Finanzamt, Gewerbeamt; IHK…

Dann besteht eventuell noch die gefahr einer Scheinselbständigkiet.

Wenn übehaupt würde ich das gewerbe länger laufen lassen:
kann ja sein, dass man noch ähnliche Jobs bekommt;
und wenn nicht, ist auch egal.

Hi,

Angenommen, Person A bekommt ein NEBEN-Job-Angebot für eine

erstmal würde ich mit dem HAUPT-Jobgeber reden, ob das für ihn okay ist und ob er mit einer der Abwicklungsformen eventuell Probleme hat :smile:

3-tägige Messe. Dort darf sie die Position der Hostesse
übernehmen, dies für ca. 10h/Tag.

Also für 30 Stunden, richtig?

Der Arbeitgeber bevorzugt, wenn Person A ein Gewerbe anmeldet,
wickelt die Bezahlung aber gegebenenfalls auch über
Lohnsteuerkarte ab. Dann allerdings sinkt der Lohnzahlung
dramatisch, es läuft auf 400EUR/Basis statt z.B. 13EUR/h.

Ähm, wenn ich rechne, dass Person A für 30 Stunden 400 Euro bekommt, ist der Stundenlohn bei 13,33 Euro und damit gar nicht - schon gar nicht dramatisch - unter 13 Euro :smile:

*wink*

Petzi

Hallo,

das ist mal wieder eine Milchmädchen-Rechnung:

3 Tage mal 10 Stunden = 30 Stunden mal 13 € = 390 € als Selbständige

Als Angestellte bekommt man 400 €

mehr muss glaub ich dazu nicht gesagt werden.

Gruß Merger

Hiho,

für den scheinselbständigen Arbeitnehmer ist die größte Gefahr bei Scheinselbständigkeit, dass er - wenn der Einsatz bei der SV-Prüfung lange genug zurückliegt - ganz fer umme ein kleines Beträglein auf sein Rentenversicherungskonto bekommt.

Es ist bloß der Arbeitgeber, für den das teuer wird. Von daher kann ich auch die innige Liebe zur Scheinselbständigkeit und die Akrobatik einiger Arbeitgeber in diesem Zusammenhang nicht recht nachvollziehen.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Oder ganze einfach als kurzfristige Beschäftigung anmelden und gut ist. Geht man allem Ärger aus dem Weg.

Greetz
S_E