Gewicht unter der Erde

Außerdem ist es unzulässig,

als ob Du dazu befugt bist zu bestimmen, was unzulässig ist.

meine Aussage über den Verlauf der Fallbeschleunigung auf
deren Steigerung gegenüber dem Wert an der Oberfläche zu
beziehen

Das war die Fragestellung - wenn Du nicht darauf antworten kannst,
dann lass es.

dann rechne mir vor, dass die Abweichungen vom Mittelwert
signifikant sind.

Kappes.Reine Rechthaberei, auf Nebenschauplätze verdrängt.

Hallo,

Für den Fragesteller wäre aber vermutlich eine plausible
Darlegung interessanter gewesen, warum das Innere einer
Hohlkugel kräftefrei ist - als Vorüberlegung für die übliche
lineare Lösung.

nein.Er wollte einfach nur wissen:
wiege ich eigentlich, sagen wir mal in einem 1000 m tiefen Bergwerksschacht, mehr oder weniger als an der Erdoberfläche?
Und die Antwort:
Ja, mehr..
Ergänzend:
Bis zu einer Tiefe von ca 2900km (nicht linear)ansteigend ca 7% (10%?)
je nach zugewiesener (errechneter ?)Dichte zu den Erdschalen.
Punktum.
Alle anderen Angaben waren falsch oder nicht hilfreich zur Fraga.
Gruß VIKTOR
PS.
Interessant ist folgende Feststellung:
Im offenen Meer - nimmt das Gewicht eines sinkenden Gegenstandes,
z.Bsp. bis auf 11km Tiefe,mehr zu als in einer entsprechenden Tiefe
an Land.
Frage dazu:
Nimmt der „Gesamtauftrieb“ ab, so daß die Sinkgeschwindigkeit zunimmt
mit der Tiefe, oder was passiert ?
Brauchst mir nicht antworten - zuerst nur zum Nachdenken.


––––––––––––
MOD: Überflüssige Anspielung entfernt – bitte sachlich bleiben :smile:

Kappes.Reine Rechthaberei, auf Nebenschauplätze verdrängt.

Vielen Dank für dieses selbstkritsche Schlusswort.

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Hallo Viktor,

woher willst Du wissen, was ich weiß??

Ich hab das mal in der Schule gelernt und weiß jetzt, dass mein Lehrer vor 50 Jahren falsches Wissen verbreitet hat, weil er es wahrscheinlich auch nicht besser wusste!
Ciao, Manfred

Nur so am Rande: Die Masse, die sich über dem Kopf des
Bergmanns befindet, spielt überhaupt keine Rolle,
vorausgesetzt, die Erde ist vollkommen rotationssymmetrisch.

Ich bezweifle, dass das Gotthardmassiv diese Bedingung erfüllt. Wenn die Dichte des Gesteins unter dem Tunnel nicht ungewöhnlich hoch ist, dann sollte man im Berg tatsächlich etwas weniger wiegen, als auf gleicher Höhe daneben oder gar auf der Bergspitze. Wie groß diese Effekt ist, kann ich allerdings nicht abschätzen. Dazu müsste man die Dichteverteilung in unter und um das Gebirge herum kennen. Am einfachsten wäre es, mit einer Präzisionswaage hinzufahren und nachzumessen. Dass die Waage auf Kraftmessung basieren muss und sich nicht selbst kalibrieren darf, versteht sich zwar von selbst, aber ich erwähne es hiermit lieber trotzdem.

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Hallo Michael,

Nur so am Rande: Die Masse, die sich über dem Kopf des
Bergmanns befindet, spielt überhaupt keine Rolle,

es ist tatsächlich so, daß sich die Fallbeschleunigung um ca 0,003
veringert in einem Gebirgsmassiv (auf 0,0m üNN)wie dem Gotthard
gegen über dem Wert, der sich zeigt, wenn an dieser Stelle eine Ebene
auf Höhe 0,0m ü.NN wäre.
Gruß VIKTOR

Wenn die Dichte des Gesteins unter dem Tunnel nicht
ungewöhnlich hoch ist, dann sollte man im Berg tatsächlich
etwas weniger wiegen, als auf gleicher Höhe daneben oder gar
auf der Bergspitze.

Ich hab’s mal ganz grob überschlagen. Die Fallbeschleunigung wird im Tunnel nicht geringer sein, als auf der Bergspitze. Dafür ist der Berg ein paar Größenordnungen zu klein.