Gewitter - trockenes

hallo,
ich habe vor ein paar Tagen den Begriff: Trockengewitter gehört.
Was versteht man darunter?
Vielen Dank.

Hallo, Barbara,
normalerweise geht ein Gewitter ja mit Niederschlag einher. In manchen Fällen aber bleibt während des Gewitters der Niederschlag aus, man sricht von einem „trockenen“ Gewitter.
Gruß
Eckard

Hallo Eckard,

trockenen Gewittern wird ja nachgesagt, daß sie viel heftiger sind als solche mit Regen, stimmt das?

Grüße

Winfried

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

trockenen Gewittern wird ja nachgesagt, daß sie viel heftiger
sind als solche mit Regen, stimmt das?

Hallo, Winfried,
ich konnte nichts darüber finden und abgesehen von ein paar Spekulationen kann ich Dir nicht viel bieten:
Leitfähigkeit von nassem Boden dürfte höher sein. Ob Starkregen einen Löscheffekt hat?
Bei Interesse kann man hier eien Menge über Gewitter und ihre Entstehung nachlesen: http://www.top-wetter.de/themen/gewitter.htm
http://www.top-wetter.de/wetter/blitze.shtml

überhaupt bietet diese Seite metorologisch interessierten eine riesige Fülle an Information: http://www.top-wetter.de/themen/overview.htm

Gruß
Eckard

Danke für die Links.

Wahrscheinlich ist es, wie so vieles nur ein Aberglaube (siehe „Marienkäfer“).

Grüße

Winfried

Aberglaube ist gut.
Seit wann gibt es denn diese Trockengewitter?
Ich habe noch nie so etwas erlebt und es hat sowas bisher auch noch nicht gegeben.
Das sind doch ganz neue Phänomäne diese Drystorms.
Soweit ich weiss, sind sie letztmalig in der Nord-Westschweiz festgestellt worden.

Sie werden auch in Zusammenhang mit einer durch Besprühungsaktionen namens Diep Shield sich bildenden Ozonschicht und Reaktion mit einer aufgeladenen Luftschicht erklärt.
Die Quelle hierfür ist die Zeitschrift Raum und Zeit, Ausgabe 127.

Gruss Tom

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

Sie werden auch in Zusammenhang mit einer durch
Besprühungsaktionen namens Diep Shield sich bildenden
Ozonschicht und Reaktion mit einer aufgeladenen Luftschicht
erklärt.
Die Quelle hierfür ist die Zeitschrift Raum und Zeit, Ausgabe
127.

Naja, die Zeitschrift „Raum & Zeit“ ist eine denkbar schlechte Quelle, zumindest wenns um seriöse Informationen geht.

mfg
deconstruct

Hallo Winfried,

Wahrscheinlich ist es, wie so vieles nur ein Aberglaube (siehe
„Marienkäfer“).

Ohne Regen giebt es eher ein Feuer, z.B. trockenes Gras, als mit entsprechend heftigem Regen.

Auch müsste ein nasses Dach (Holzhaus ohne Blitzableiter), den Bewohnern etwas besseren Schutz bieten.

MfG Peter(TOO)

Hallo Tom,

Seit wann gibt es denn diese Trockengewitter?
Ich habe noch nie so etwas erlebt und es hat sowas bisher auch
noch nicht gegeben.

Wer behauptet denn das ? „Raum und Zeit“ etwa ??

Hmm, dann bin ich ein Lügner wenn ich behaupte soetwas mitte der 60er schon einmal erlebt zu haben ??

MfG Peter(TOO)

Na ja, ich wüsste zwar nicht, warum Raum und Zeit ein schlechte Quelle sein sollte, aber hier sollte das ja geklärt werden können.

Der Artikel alleine würde mich ja auch kaum jucken, aber unter go.to/Politbaro habe ich mal zwei eigene Beobachtungen eingestellt, vielleicht schnackelts ja irgendwie.
Woher sollte ich wohl die Information mit dem Regenbogen haben? Von Raum und Zeit???

Da ist es unzureichend beschrieben. Erklärt es mir? Faktisch, wie entwickelt sich ein Regenbogen um die Sonne?

Ein trockenes Gewitter habe ich auch noch nicht gesehen.
Das es in den 60 sowas mal gegeben haben soll, glaube ich nicht.
Wie sollte es entstanden sein?

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ohne Regen gibt es eher ein Feuer, z.B. trockenes Gras, als
mit entsprechend heftigem Regen.

Hallo, Peter,
außerdem dürfte die Schrittspannung wegen des geringeren Leitwertes des (trockenen) Bodens erheblich höher liegen.
Gruß
Eckard

Aberglaube ist gut.
Seit wann gibt es denn diese Trockengewitter?

Ich denke, schon immer. jedenfalls kenne ich sie schon aus meiner Kindheit in den 60er und 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts.

Ich habe noch nie so etwas erlebt und es hat sowas bisher auch
noch nicht gegeben.

Oh, doch. Habe ich hier in Wien öfter erlebt. Allerdings nicht in den letzten Jahren.

Ist irgendwie unheimlicher als ein „richtiges“ Gewitter, die Luft wirkt viel elektrisierter. Die Erklärungen dazu gabs ja schon in Vorpostings.

Mein Vater erklärte mir damals, in Wien entstünden sie dadurch, dass der Smog bzw die Dunstglocke über der Stadt den Regen abhielte, aber die Entladungen fänden halt trotzdem statt. Ob das wirklich eine stichhaltige Erklärung ist, kann ich nicht beurteilen.

Das sind doch ganz neue Phänomäne diese Drystorms.
Soweit ich weiss, sind sie letztmalig in der Nord-Westschweiz
festgestellt worden.

Das kenne ich nun wieder nicht.

Nachtrag: Habe das mit dem Smog gelesen, finde die Erklärung aber irgendwie nicht glaubhaft.
Warum sollte Smog Wasserabweisend wirken?
Da scheint ein elektrostatischer Hintergrund doch schon einleuchtender.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]