Gewöhnungsphase alter und neuer Hund?

Hallo,
seit Mittwoch haben wir einen Zweithund. Mein erster Hund hat ihn auf neutralen Boden kennengelernt. Wie es ja auch sein sollte. Jetzt sind ja einige Tage vergangen. Die beiden leben so ein bisschen umher. Der eine fängt nichts mit den anderen an. Draußen spielen sie auch nicht. Ist das normal? Wird sich das ändern? Die beiden sind ja auch erst 3 Tage zusammen.

Danke für eure Hilfe

Guten Abend
Das wird sich bestimmt noch etwas ändern, wenn sie sich besser kennen. Ob sie sich aber so gut mögen, dass sie miteinander rumtollen ist nicht unbedingt gesagt. Kommt auch drauf an, wie alt sie sind.

Es ist halt vielleicht so, wie bei den Menschen, da passen ja auch nicht alle auf Anhieb zusammen.

Freundliche Grüsse
D.Schneider

Hallo
Ich denke Du musst Dir keine Sorgen machen - im Gegenteil, wenn due einnder aus dem Weg gehen, hast Du sogar Glück! Oftmals gibt es - etwa unter Rüden, aber auch untwr Weibchen, da manchmal noch viel heftiger, gleich von Anfang an knackige Machtkämpfe, wo der Alteingesessene dem Neuankömmling erst mal klar macht, wo’s langgeht, oder aber der Neuzugang sich als Alphatier herausstellt und die Führerschaft im Rudel beansprucht. Fas ist bisher bei Euch nicht geschehen, super. Es kann aber durchaus noch passieren, dass der Neue etwas tut oder etwas zu nahe kommt, das ein Heiligtum darstellt - etwa die eigene Achlagsecke, oder der Platz neben Herrchen zu dessen Füssen - und da kann’s dann nochmal tichtig Krach geben - nicht überrascht sein! Hunde „beschnuppern“ sich erstmal ein paar Tage lang, bevor sie miteinader kommunizeren - das ist ok! Wenn sie die Rangordnung festlegen - nicht einmischen, wenn nicht unbedingt nötig - meist machen due Hunde das unter sich aus und legen die Regeln untereinander fest. Sichwrzustellen isz nur, dass Du - und nur Du - der Rudelführer bist!
Vielleicht stellen die beiden auch fest, dass sie einander nicht viel zu sagen haben - dann werden sie einander in Ruhe lassen und weitgehend ignorieren. Das ist dann eben so!
Aber warte mal ab - die brauchen noch Zeit - vor allem der Hund, der Dich / Euch jetzt plötzlich nicht mehr allein für sich hat - das ist nicht einfach für ihn, daher unbedingt darauf achten, dass er ganz viel, vielleicht am Anfang sogar ein bisschen mehr Aufmwrksamkeit bekommt als gewöhnlich, damit wr sich nicht zurückgesetzt fühlt!
Liebe Grüsse!

Hej,
ich würde den Hunden auf jeden Fall einfach noch viel mehr Zeit geben. Du kannst pauschal schon einmal sagen das siech ein Hund auch erst nach 4-6 Wochen richtig eingelebt hat, dann fangen meist die Grenztestungen an usw.
Es kann natürlich gut sein das die Hunde einfach icht miteinander spielen wollen, du willst ja auch nicht mit deinem Chef spielen, lebst aber trotzdem gut mit ihm zwar in einem arbeitsverhältnis aber das ist ja nun mal egal.

Geb den Hunden Zeit und zwinge sie nicht auf biegen und brechen. Die finden ihren eigenen Weg. :smile:

Lg udn viel Spass weiterhin

Also nach großer Sympathie hört sich das nicht an.Bin beim 2. Hund aber auch nicht so firm.Abwarten wie es sich entwickelt.Würde Sie nicht alleine unbeaufsichtig lassen die ersten Wochen.Wichtig ist das du die Tiere richtig liest.Gegebenfalls rechzeitig korrigierst wenn einer aggressiev werden sollte.

Gutes Gelingen Monika

Also nach großer Sympathie hört sich das nicht an.Bin beim 2. Hund aber auch nicht so firm.Abwarten wie es sich entwickelt.Würde Sie nicht alleine unbeaufsichtig lassen die ersten Wochen.Wichtig ist das du die Tiere richtig liest.Gegebenfalls rechzeitig korrigierst wenn einer aggressiev werden sollte. Gutes Gelingen Monika

Hallo,
seit Mittwoch haben wir einen Zweithund.

Hallo, das kann wirklich noch etwas dauern. Es wäre interessant zu wissen, wie alt die beiden Hunde sind, ob gleichgeschlechtlich und zu welchen Rassen oder Mixen sie gehören.
Ich selber habe zu einer 4 jährigen Hündin einen Welpen der gleichen Rasse dazugeholt. Vier Tage hat die alte Hündin den Welpen überhaupt nicht beachtet.
Wenn Du möchtest, kannst Du mich auch direkt unter
[email protected]“ erreichen.
Viele Grüß

Es ist nicht ungewöhnlich, dass der Althund dem Neuling zu verstehen gibt, dass er kleine Brötchen zu backen hat. Eigentlich ist das Ignorieren noch die harmlosere Variante, von daher mach dir keine Sorgen und du musst mit deinem jungen Hund auch nicht zur Welpenschule, damit er zwingend mit jemanden Spielen kann. So, wie es zwischen den beiden ist, hört es sich perfekt an. Nach 1-3 Wochen zeigt der Althund für gewöhnlich dann auch Zuneigung gegenüber dem Neuankömmling.

MfG
ZweiLinkeHände

Hallo,

das kann ich Dir leider nicht beantworten.

Hilfreich ist sicherlich, dass der Alte den Jungen nicht offen unterdrückt und der Junge höchstwahrscheinlich sicherheitshalber von alleine den Kopf unten hält.

Gebt diesem Paar einfach mehr Zeit.

Liebe Grüße
MiBo

Hallo !
Kein Grund zur Sorge: Völlig normal!
Das wird sich geben … oder auch nicht :wink:! Auch Hundefreundschaften kann man nicht erzwingen und sie brauchen Zeit Ein paar Informationen mehr wären auch ganz schön … um was für Hunde handelt es sich, Rüde/Hündin ? Wie alt sind die Zwei?
Spielt der „Ersthund“ draussen denn mit anderen Hunden, oder ist er „aus dem Alter raus“ :wink: ?
… viele ältere Hunde werden diesbezüglich ja auch etwas gelassener und ruhiger … das ist eine Charakterfrage!
Aber das es keinen Streit gibt, ist doch schon mal gut. Lass den beiden ein bißchen Zeit.
Vll. wird es auch früher oder später mal zu Rangeleien kommen, wenn sie die Rangfolge untereinander klären müssen … auch völlig normal, wichtig ist dabei aber, daß Du (Ihr) Euch da dann raushaltet und die Hunde das klären lasst (natürlich nicht „bis aufs Blut“, aber das kommt eh höchst selten vor).
In diesem Moment muss man sich als Mensch auch mit seinem „Gerechtigkeitsempfinden“ -nach dem Motto: Der Ersthund hat die älteren Rechte- etwas zurückhalten. Es kann passieren, daß eine kleine Yorkshire-Hündin die Führungsrolle vor einem erwachsenen Rottweiler-Rüdin übernimmt … aber das sollten die Hunde untereinander „ausklamüsern“ dürfen ! Keinen bevorzugen, Streicheleinheiten gerecht aufteilen. Wichtig ist, daß jeder Hund seinen eigenen Platz hat, auf den er sich zurückziehen kann! Und die Plätze sollten einen gewissen Abstand zueinander haben, so daß die Individual-Distanz gewahrt werden kann … und die ist - wie der Name schon sagt- individuell. Sollte sich eine Hundefreundschaft entwickeln, kann man die Plätze ja später annähern !
Ansonsten weiterhin viel Spaß mit Eurem „Mini-Rudel“, nur Geduld (und Konsequenz … wie immer), dann wird sich alles finden!
Gruß

Hallo,
das ändert sich garantiert und die beiden werden miteinander spielen.
MfG
Michael