Gibt es Argumente, die für Gott sprechen?

Hast du was genommen?

Btw., du bist 9 Jahre zu spät gekommen. Passiert dir das öfter?

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Na, in spätestens einer Generation wartet man dann so lange auf einen Handwerker. Der/Die/Das übt vielleicht schon mal.

Dass hier hornalte Beiträge mit Antworten beglückt werden, liegt daran, dass das System die irgendwie hochspült und auf der Startseite platziert. Nicht jeder schaut im Eifer nach dem Datum. Hier müsste eine Warnung her, oder Beitrage >24 Monaten gehören automatisch gesperrt.

hi,

OT:

die gibt es.

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Recht amüsant, wie teils über dieses Informationssystem geschimpft wird (ala, ich lass mir doch nicht vorschreiben, mit wem ich rede!) und dann Dinge gefordert werden, die es längst gibt.

Das sperren schließen der Beiträge ist ja nun auch schon implementiert, sobald eine Lösung markiert wurde.
Das Forum ist letztlich auch nur ein Werkzeug und der Benutzer muss damit umgehen können. Es lässt sich nicht jede kleine Kante polstern.

grüße
lipi

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Hängt das nicht mit den Sockenpuppen zusammen, die w-w-w einstellt, um höheren Traffic zu simulieren?

Ja, das halte ich auch nicht für ausgeschlossen - und dagegen ist prinzipiell nichts einzuwenden, solange es halbwegs unterhaltsam ist.

Hallo,

warum nicht und wo sollte ein Gott herkommen? Entstehen Götter/innen mal eben so aus dem Nichts?

Ich frage mich eher, warum in der Schule solche Hausaufgaben möglich sind.
Ich vermute mal, das stammt aus der Fraktion, die in den letzten Jahren durch Kindesmißbrauch aufgefallen ist ohne von göttlichen Blitzen erschalgen zu werden - wohl ein Beweis gegen einen akzeptablen Gott.

Gruß,
Paran

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Ohne die ganzen Antworten durchgelesen zu haben:
Du kannst Antworten finden, die deine These unterstützen
UND/ODER
Du kannst Antworten finden, die seine These schwächen.

Ich wüsste gerne, wie er begründet, dass die Naturwissenschaften die Nichtexistenz Gottes belegen.
Die Naturwissenschaften beschäftigen sich mit der Natur, der Physik, Biologie, Chemie. Die Naturwissenschaft kann eine belegten Aussagen treffen, die nich durch Physik, Biologie, Chemie beantwortbar sind.

Gott ist erst einmal per se außerhalb der physikalischen Welt und somit von den Naturwissenschaften weder beweis- noch widerlegbar. Es gibt allerdings Gottes Offenbarung in unsere Welt (je nach persönlichem Glauben durch das jeweils heilige Buch, im Christentum insbesondere die Bibel und natürlich durch Jesus Christus). Nur diese Offenbarung kann den Naturwissenschaften zugänglich sein.

Allerdings ist diese Offenbarung auch den Geisteswissenschaften (GEschichte, Philosophie, Theologie etc.) zugänglich. Und hier sind Erklärungen möglich, die eine Übereinstimmung der Offenbarung mit den Naturwissenschaften ermöglichen. Und dann stellt sich die von mir eingangs gestellte Frage.

Es gibt diverse Gottesbeweise, die meiner Überzeugung nach nicht mit mathematischen und nicht einmal mit naturwissenschaftlichen Beweisen mithalten können. Das ist aber auch nicht ihr Anspruch. Gott kann m.E. nicht bewiesen werden. „Argumente, die für [eine Existenz von] Gott“ sprechen, gibt es zuhauf: Wenn du so willst, nimm die Schönheit der Natur, das Gute in der Welt etc.

Gruß Bombadil

Wenn man davon ausgeht, dass das Buch über die menschliche Frühgeschichte und Fabeln rund um einen Mann aus dem nahen Osten eine Offenbarung durch einen Gott sei, begibt man sich bereits auf ein Feld der Vorannahmen, die eine sachliche Analyse zumindest erschweren.

Wenn es einen Beweis gäbe, dann müsste man an Götter nicht glauben, man wüsste, dass sie existieren - so wie zum Beispiel die Gravitation.

Wie sollte die Existenz der Welt um uns herum und die Tatsache, dass wir sie als „schön“ empfinden, ein Argument für die Existenz eines oder mehrerer Götter sein?! Oder „das Gute“ in der Welt?! Was ist mit dem schlechten? Mit Menschen, die damit Geld verdienen, dass sie Werkzeuge bauen, die nur dafür gemacht sind, anderen Menschen das Leben zu nehmen? Was ist mit Krieg? Was ist mit Krebs? Was ist mit Kindern, die an Leukämie oder bei einem Unfall sterben? Sind diese schlimmen Dinge in der Welt dann automatisch ein Argument für die Nichtexistenz von Göttern?

Meine Überzeugung: ja, Götter existieren - durch uns. So lange wir an sie glauben wollen. Wenn wir den Glauben nicht weitergeben, die folgenden Generationen rational, ohne Glauben und Aberglauben groß werden, werden die Götter aufhören zu existieren.

Grüße
Pierre

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… oder wie es Napoleon sagte:

„Religion ist das, was die Armen davon abhält, die Reichen umzubringen“

Er hat recht. Es gibt objektiv kein einziges Argument für Gott.

Wir wissen aus der Historie, wie sich der Gottesglauben entwickelt hat und wie sich die Gottesvorstellung im Laufe der Jahrtausende gewandelt hat um dem Wandel in der Erkenntnis und der Gesellschaft gerecht zu werden.

Gleichzeitig haben sich alle Dinge, die man göttlichem Wirken zugesprochen hat, als durch Naturwissenschaften erklärbar entpuppt. Natürlich könnte man noch immer Gott dort vermuten, wo die Wissenschaft noch keine Erklärung liefert, aber selbst diese Annahme hat ja letztlich keine Grundlage.

Es bleibt: Es gibt in der Welt keinen einzigen Grund, die Existenz Gottes anzunehmen.

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