Es geht um folgendes: Ich bin 26 Jahre und arbeite als Call-Center Agent. Da mich der Job nicht wirklich fordert, möchte ich eigentlich schon seit längerer Zeit was anderes machen. Leider weiß ich aber auch nicht genau was. Würde gerne in meinem gelernten Beruf wieder zurück, im Büro tätig sein. Habe eine abgeschlossene Ausbildung als Kauffrau für Bürokommunikation. Leider fehlt mir auch die Praxis, da ich schon seit ca. 5 Jahren im Call-Center bin.
Habe mich nach meiner Ausbildung über die Arbeitsagentur um eine Weiterbildung für Englisch bemüht, aber leider wurde mir von der Vermittler/in mitgeteilt, ich bräuchte für meinen gelerten Beruf kein Englisch. Somit waren dann die Vorstellungsgespräche futsch und ich bin letztendlich im Call-Center gelandet.
Gibt es Beratungsstellen für aktuell Berufstätige, um sich über andere Jobmöglichkeiten zu informieren? Wohne im Großraum Neubrandenburg(Meck-Pomm).
Die Arbeitsagentur würde mir nicht weiterhelfen, da ich ja nicht arbeitsuchend gemeldet bin bzw. im sozialversicherungspflichtigem Arbeitsverhältnis stehe. Und private Arbeitsvermittler verlangen ja auch meist einen Vermittlungsgutschein.
Stimmt es eigentlich, dass man von einigen Arbeitgebern aussortiert wird, wenn man im Call-Center gearbeitet hat?
Kann mir von euch jemand wegen einer Beratungsstelle o.ä. weiterhelfen? Habe noch einige Jahre bis zur Rente und möchte daher auch was machen, bei dem ich mehr Freude habe.
Hallo Claudia, an deiner Stelle würde ich einfach mal das Arbeitsamt anrufen. Die können dir sicher eine Antwort geben oder zumindest weiter helfen. Eine andere Idee hätte ich jetzt auch nicht. Oder du bewirbst dich einfach auf alle offenen Stellen mit Bürotätigkeit.
Liebe Grüße
Sabine
GUTEN ABEND CLAUDIA
NUN ES GÄBE JA FÜR BERUFSTÄTIGE DIE BERATUNG IM JOBCENTER DONNERSTAGS ABENDS AB 16 UHR! ABER DA HAST DU SCHON SCHLECHTE ERFAHRUNGEN GEMACHT WIE DU JA GESCHRIEBEN HAST! ALLERDINGS MÜSSTEN DIE IM JOBCENTER NORMALERWEISE DIE ENGLISCHWEITERBILDUNG BEZAHLEN ODER FÖRDERN! ICH WEIS NICHT WIE ALT DU BIST ABER DA GIBT ES SONDERFÖRDERPROGRAMME AB 50 JAHRE ABER AUCH SCHON DARUNTER UND DIE HABEN DIE PFLICHT DAS ZU ÜBERNEHMEN WEIL DIE DICH JA NICHT VERMITTELN KÖNNEN OHNE ENGLISCH! ABER DIE HABEN IN DER REGEL AUCH KEINE AHNUNG IM JOBCENTER WEIL DAS LEUTE OHNE FUNDIERTE KENNTNISSE SIND DIE AUCH NUR EIN ODER ZWEIJAHRESVERTRÄGE HABEN UND KEINE WEITERBILDUNG BEKOMMEN NUR DAS SIE SPAREN SOLLEN WO ES NUR GEHT! ES STEHT SCHON IM GRUNDGESETZ DAS DU EIN RECHT AUF BILDUNG HAST UND DA KANNST DU DICH AUCH DARAUF BERUFEN!ANSONSTEN GEHE MAL ÜBER DIE MEISTERBAFÖGSTELLE BEIM LANDRATSAMT WEGEN WEITERBILDUNG DEN DIE ZAHLEN SOLCHE FÖRDERMASSNAHMEN IN DEINEM ERLERNTEN BERUF AUCH! ES KANN NUR UNTERSCHIEDLICHE REGLUNGEN GEBEN VON BUNDESLAND ZU BUNDESLAND! ICH HOFFE ICH KONNTE DIR EIN BISCHEN HELFEN UND WÜNSCHE DIR NOCH EINEN SCHÖNEN ABEND UND EINEN LIEBEN GRUSS CHARLY
es gibt ggf über die Handwerkskammer oder IHK Bildungsberater die auch für Berufstätige zuständig sind! Ansonsten der Tipp nochmals beim Jobcenter ggf nach dem Vorgesetzten Fragen um Grundsatz gibt es auch förderprogramme die zu Erhalt des Arbeitsplatzes oder zur Erweiterung des Qualifizierungsspektrums dienen!’
ob es stimmt, dass man als Callcenter-Agent von anderen Arbeitgebern aussortiert wird, kann ich dir leider nicht beantworten.
Und die Aussage von dieser tollen Vermitterin beim Arbeitsamt, dass man als Kauffrau für Bürokommunikation kein Englisch bräuchte, ist der größte Blödsinn, den ich je gehört habe. Englisch kommt doch mittlerweile überall vor und es setzt sich immer weiter durch. Ich habe meine Ausbildung zur Bürokauffrau in der Zeit von 1999 bis 2002 gemacht und dort auch Business-Englisch gehabt. Leider hatten die damals in der Berufsschule auch nicht viel Wert auf Englisch gelegt, denn eine Stunde in der Woche ist definitiv zu wenig.
Es gibt die Möglichkeit, über die kfw-Bank einen Bildungskredit zu beantragen und dann würde ich schnellstens einen Englischkurs machen (beispielsweise über die OKS. Vielleicht wäre auch eine Weiterbildung zur Betriebswirtin nicht schlecht (hab ich auch gemacht). Zum einen kann man seine Grundkenntnisse in Sachen Wirtschaft auffrischen und zum anderen wird man dort auch mit Businessenglisch, Grundlagen zur Unternehmensgründung und Mitarbeiterführung konfrontiert. Man lernt viel Neues.
Wenn es sich anbietet, würde ich mich bundesweit bewerben und eher in den Westen gehen und dort nach Arbeit oder Bildungsmöglichkeiten suchen. Ich stamme selber aus dem Osten und weiß daher aus eigener Erfahrung, wie schwer es dort ist, Arbeit zu bekommen.
Soweit ich weiß, kann man sich auch im BIZ beim Arbeitsamt über andere Berufe informieren. Dafür musst du ja nicht extra noch mal bei deiner Vermittlerin da vorsprechen.
Ich wünsch Dir viel Erfolg auf deinem weiteren Lebensweg.