Ja, das ist mir klar! Ich meine aber nach diesem Muster
Das ist mir klar! Ich meinte nach diesem Muster
Wem diese Übung zu schwer ist, dem helfe ich gern.
wer Lust hat, kann mehrere Übungen machen.
Wen die Übungen nerven, der kann das Buch weglegen.
Wem die Dialoge nicht gefallen, der kann sich neue ausdenken
Wer nicht üben will, braucht dieses Buch nicht.
-Wem das Übungsbuch gefällt, der soll es weiterempfehlern
A.
Wessen Fuß weh tut, muss am Sport nicht teilnehmen.
Wessen Handy im Unterricht klingelt, wird des Raumes verwiesen.
Wessen Eltern mir nochmal eine Klage androhen, wird durch die Prüfungen fallen.
Wessen Lehrer zu oft „wessen“ verwendet, hat es wirklich nicht einfach. (Huch schon wieder mal „es“. )
Wessen Auto gestohlen wurde, möge sich alsbald zur Polizei bewegen.
Im Berlinerischen gibt es „wessen“ praktisch nicht. Da kennt man „wem seins“: Wem sein Handy klingelt, fliegt achtkantig raus!
B.
Es muss der nicht am Sport teilnehmen, desjenigen Fußes weh tut.
Der wird den Raum verlassen, desjenigen Handy im Unterricht klingelt.
Der Schüler wird durch die Prüfung rasseln, desjenigen Eltern mir nochmals eine Klage androhen.
Der Schüler wird ganz wirr im Kopf, desjenigen Lehrer solche Aufgaben stellt.
(Ich bin mal gespannt, wer sich meldet, desjenigen Gefühle der deutschen Sprache ich verstört haben.)
ich denke, dass deine Sätze nicht korrekt sind. Warum?
Im ersten Satz hast du ein Relativpronomen im Genitiv. Im zweiten Satzteil brauchst du einen Nominativ. Du hast hier mit zwei verschieden Kasen zu tun, Deshalb musst du das Pronomen mitschreiben. Wenn die Kasen gleich sind, darf man im zweiten Satz das Pronomen weglassen.
Wessen Fuß weh tut, der muss am Sport nicht teilnehmen.
Nebenbei gefragt: Hast du die Aufgaben, so wie sie gestellt sind, denn gelöst? (auch A. Welche Wortkategorie ist das?)
Weil der Genitiv zu „wer“, „derjenige“ und „jeder“ jeweils ein partitiver Genitiv wäre. Das kann bei den Nomen in den Beispielsätzen („Übungen“, „Dialoge“) aber nicht sein.
Beispiel: „Die Übungen des heutigen Tages“, „die Dialoge der Übungsbeispiele“. Aber nicht „wessen“, „desjenigen“ oder „dessen“.
Man müsste also andere Beispielsätze bilden, in denen diese drei Relativpronomen bzw. Demonstrativpronomen bzw. Indefinitpronomen als Genitivattribute fungieren.
A. Wessen [= Derjenige, dessen] Übungsaufgaben nicht befriedigend gelöst wurden, hat die Prüfung nicht bestanden.
B. Die Übungsaufgaben desjenigen, der nicht genügend gelernt hat, werden wohl kaum befriedigend gelöst werden.
C. Die Übungsaufgaben jedes [oder: eines jeden] Teilnehmers der nicht genügend gelernt hat, werden wohl kaum befriedigend gelöst werden.
Wenn du den Satz
„Wer Lust hat, kann mehrere Übungen machen.“
umstellst:
„Es kann mehrere Übungen machen, wer Lust hat“
siehst du sofort, was für eine Wortart „wer“ ist.