Gibt es eine Phobie gegen den Islam

Wer will den hier wenn seine Kultur aufdrängen, wenn ich solche Seiten lese wie zum Beispiel http://www.antiislamisten.org/
http://www.antiislamisten.com/index2.html

Ich sehe doch ich weiß nicht wie ihr es Empfindet, doch eine Phobie gegen den Islam

Ich habe die Artikel nicht gelesen, aber was hier abgeht, finde ich nicht gut. Man verlangt von den anderen, daß sie sich integrieren und so werden wie wir. Doch sie wollen ihre Eigenart und Kultur behalten. Wir schimpfen über „die Türken“. „Die Türken“ sind hier schon lange da, sogar hier geboren und aufgewachen. Haben die deutsche Staatbürgerschaft. Sind nicht mehr „die Türken“, aber wem interessierts? „Die Türken“ fühlen sich bedroht, halten mehr an ihrer Kultur und Religion fest. Ihre Anderssein verbindet sie, gibt ihnen einen Halt. Der Graben wird immer größer.
Wo ist die Annäherung? Warum muß man dem anderen etwas überstülpen? Stereotypen suchen? Können wir nicht von beiden lernen? Es kann für beide bereichernd sein. Unsere Politik hält sich raus und schürt den Konflikt noch. Jahrzehntlang wurde uns eingebläut, die Ausländer sind an allem schuld. Wobei Ausländer diese merkwürdigen, unheimlich dunklen Typen sind. Die Kirche schaut weg. Nicht mal um die Christen kümmert sie sich. Was geht denen die da an? Solange alle sich die Köpfe einschlagen und nicht nachdenken, ist sie fein raus.

Ich muß zugeben, das war etwas einseitig und provokativ. Doch ähnlich läuft es überall. Gestern habe ich einen Bericht über die USA und Afrika angeschaut. Wichtig an diesen „Kräftespiel“ ist die sichere und schnelle Verfügbarkeit von Rohstoffen und andere Dinge. Es ist vielschichtig und die Religion wird nur vorgeschützt.

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Nun ich fasse es so auf, das die Religion der Spalt ist. Das betrifft fast auf jegliche arten der Religionen sprich Islam Christen und Juden. Das ist für mich als Atheist absurd, den sich wegen der Angst das die eigenen religiösen werte gefährdet sind, voneinander Weg zu bewegen, statt zu einander zu finden.

Das ist einer der Gründe warum ich Religion Verurteile, wie gesagt es ist einer der Gründe aber nicht der Hauptgrund.

Mit freundlichen Grüßen
Hicham Bekouri

Wer will den hier wenn seine Kultur aufdrängen, wenn ich
solche Seiten lese wie zum Beispiel
http://www.antiislamisten.org/

Na, dann hoffe ich mal, dass die nicht mir ihre kultur aufdrängen wollen.
Spinner gibt es überall.

Gruß
Mike

Nun ich fasse es so auf, das die Religion der Spalt ist. Das
betrifft fast auf jegliche arten der Religionen sprich Islam
Christen und Juden. Das ist für mich als Atheist absurd, den
sich wegen der Angst das die eigenen religiösen werte
gefährdet sind, voneinander Weg zu bewegen, statt zu einander
zu finden.

Na, wenn Du Atheist bist, warum regst Du Dich dann über Anti-Islamisten auf? Oder genauer: Warum streitest Du dann ständig für den Islam?
fragt
Branden

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Nein, nur eine Phobie gegen jegliche Arten von -isten. Fundamenta, Isla, Chr, Chauvi, Sad, Neoliberal, (National)sozial sind so die gängigsten Isten, die mir zuwider sind.
Eine Antiislamisten-HP (besonders nach 10min Lesen) kann und will ich nicht verurteilen. Folgt man allerdings dem 2. Link wird klar, dass hier für „christliche“ Werte gekämpft wird. Und das lässt die ganze Geschichte zu einer Farce von n paar Spinnern werden.
Ich bin der festen Überzeugung es gibt objektiv „Gute“ Werte. Manche haben die Weltreligionen bereits gefunden, nur pochen sie alle auf der alleinigen Wahrheit.
So verbleibe ich immer noch kopschüttelt ob der „Für Allah- BOOM“ oder „Für Gott-BOOM“ oder „Für Jahwe-BOOM“ Dummerchen und hoffe auf bessere Zeiten…

Branden hat aber etwas interessantes gefragt: Warum kämpfst Du selbst als Atheist so häufig für den Islam? Oder fühlst Du Dich als Araber mit angesprochen, wenn’s um den dortigen Glauben geht? Bist Du vielleicht doch etwas mehr vom Islam angetan als vom (fremden) Christentum? Wäre interessant zu hören :smile:

grüße
jartul

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OMG
Will ich euch nicht vorenthalten, das sind echt Spinner erster Sahne :smile:

"Wer ihn [den Koran] tagtäglich mehrere Stunden über Wochen und Monate intensiv studiert, wird seine negative Energie kaum abwenden können. Im völligen Gegen-satz zur Bibel, die das friedfertige Potential des Lesers stärkt, nehmen die Aggressionen bei der Lektüre des Korans sichtbar zu. Und diese Aggressionen sind es, die sich bald in der Umgebung entladen müssen. Stimmt unsere Anschauung, dann wirft sie eine weitere Frage auf:

Können wir den Koran überhaupt als ein „gutes Buch“ betrachten, wenn ein mögliches Potential der Aggression durch häufige Konfrontation noch vermehrt wird?"

von:
http://www.antiislamisten.com/36745.html

Mach Dir keine Sorgen Hicham, die haben andere und schwerwiegendere Probleme als eine Islamophopie :smile:

gruß
jartul

Hallo Branden,
Das ist aber keine nachvollziehbare Logik.

Dann dürften sich wohl (nach deiner Logik) heteros nicht für Rechte der homosexuellen einsetzen…oder Atheisten/Christen/Moslems nicht gegen den ANtisemitismus…weisse dürften nicht gegen Rassismus plädieren…etc!

Es ist keine Tugend die Ungerechtigkeiten gegenüber sich selbst oder seiner „eigenen“ Gruppe anzuprangern. Es ist aber eine Tugend wenn man Ungerechtigkeiten gegenüber einer anderen Gruppe, der man nicht angehört sieht und dies anprangern kann.

Sowas nennt man Gerechtigkeitsgefühl. Das zeugt von Menschlichkeit.

MfG

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Hallo,

ich kann dir nur absolut beipflichten…nur eine Kleinigkeit…

weisse dürften nicht gegen Rassismus

plädieren…etc!

es gibt ja durchaus auch schwarze Rassisten … gelbe und rote bestimmt auch…also dürften in deinem Beispiel Antirassisten nicht gegen Rassismus plädieren…wenn ich das alles richtig verstehe…

Tschüssi

Branden hat aber etwas interessantes gefragt: Warum kämpfst Du
selbst als Atheist so häufig für den Islam? Oder fühlst Du
Dich als Araber mit angesprochen, wenn’s um den dortigen
Glauben geht? Bist Du vielleicht doch etwas mehr vom Islam
angetan als vom (fremden) Christentum? Wäre interessant zu
hören :smile:

grüße
jartul

Hallo Jartul
Es kommt manchen vor das ich sehr Pro-Arabisch bin, doch frage einen Araber der mich kennt, und der wird dir genau das Gegenteil erzählen.

Der springende Punkt ist, das man gegen den Islam Hetzt. Und auf dieses hinzuweisen bekräftigt meine These, das Religion einer der Haupt Faktoren ist, der Kulturelen Kluft. Es steht auch außer Frage dass dieses auch vom Islam betrieben wird und vom Judentum.

Was aber absoluter Schwachsinn ist in meinen Augen, das man den so genannten Internationalenterrorismus, auf die Religion des Islams bezieht. Denn der ist Politisch gerichtet, zwar sind die Attentäter Islamiten aber ihre Beweggründe sind Politischer Natur.
Im Irak ist es was anderes da sind die gründe Ethischer und Religiöser Natur.

Mit freundlichen Grüßen
Hicham Bekouri

Hallo,
Durchaus. Ich wollte eigentlich mit der Fortführung der „Brandenschen Logik“ (unausgesprochen) auch dieses deutlich machen.

Rassismus ist ein Problem der „Menschheit“ und muss als solches auch losgelöst von Nationalität oder Religion oder sonstiges gesehen werden.

In dem Moment wo „Rassismus“ und ihr Gegenpart „Antirassismus“ nur als Belange einer bestimmten Gruppe ausgegeben werden geht die Logik verloren.

Ich hoffe es ist verständlich geworden?!

Mfg

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