Gibt es in Deutschland wirklich Meinungsfreiheit?

Na, wenn du zu BEIDEN Gruppen gehörst, wo ist dann das Problem, auf die Damentoilette zu gehen?

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Wie soll das organisatorisch ablaufen? Nehmen wir mal an ich stöpsel mein Auto am Montag an die Ladesäule und lass es bis Freitag einfach dran hängen weil ich gerade 4 Tage kein Bock habe es abzustöpseln?!..oder in Timbuktu bin?! Gehst du dann einfach hin und stöpselst es ab und stöpselst dein Auto an?!..Geht das so einfach?!..und wenn „JA“…wer hindert mich dran den Stöpsel aus deinem Auto einfach rauszuziehen und bei mir einzustöpseln obwohl deine Schlurre noch nicht voll ist?!..und nach 20 Minuten kommst du wutentbrannt zur Ladesäule gerannt und stöpselst wieder um…und so weiter und so fort…und das stelle man sich vor einem WBS70 Wohnblock mit 33Mietparteien auf 20m Strassenfront vor.
Komme mir bitte jetzt nicht mit „gegenseitiger Rücksichtnahme“ oder so… man jeden Tag bei „Nichtblinkern“, „Müttertaxis“ und „Kampfradlern“ beobachten wie das ned funzt in Deutschland.
Und die spassigen Teens die Spass dran haben die Ladekabel durchzuschneiden erwähne ich erst garnicht…

Scheenen Abend

Wie hast du so schön geschrieben: „Gehirn einschalten“…solltest du tun :slight_smile:

Wenn dein Argument nur dann funktioniert, wenn sich jemand so dumm wie nur irgendwie möglich verhält, hast du kein Argument…

Die Lösung ist simpel:
Wer eine Schnellladestation dauerhaft belegt, zahlt heftige Standgebühren.

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Wenn man am Konzept der nicht wechselbaren Akkus festhält, ist folgende Infrastriktur optimal:

  • extrem viele Ladepunkte geringer Leistung mit Lastmanagement
  • Rückspeisefähigkeit vom Auto ins Netz
  • Schnellladestationen als Option für „ich muss mal schnell und weit weg“

Optimal steckt dann jedes Auto immer an einer Buchse. Der Besitzer bestimmt, was es da machen soll:

  • vollladen so schnell wie möglich (40 ct./kWh)
  • vollladen, wenn das Netz geringer belastet ist (20 ct/kWh)
  • einen bestimmten Ladestand zum nächsten Morgen garantieren, dabei zwischendurch auch als Stromspender agieren (15 ct/kWh)
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Die Mehrheit der Menschinnen in Deutschland verhält sich schon vernünftig…schliesslich haben ja fast 80%innen gewählt…aber schau dir nur mal die Gegend um MC-Doof an oder fahr bei mir in den Wald…du glaubst ned was Leutinnen so alles im Wald abladen…oder stell dich ne Stunde an irgendeine belebte Strassenkreuzung und zähl mal die Rotlichtsünderinnen…von Blinkmuffelinnen und "Handy"inderhandhalterinnen mal ganz abgesehen.
So…wie war das mit der Dummheit?

Gutes Argument :grin:
Also doch nachts um 3 raus und abstöpseln… :thinking:

Du argumentierst mit größtmöglicher Dummheit gepaart mit völlig realitätsfernen Situationen. Ich nehme an, du lehnst auch Aufzüge ab, weil sich da ja eine achtköpfige Familie aus dem Schwarzwald einquartieren könnte, die dort dann Tag und Nacht Schinken räuchert…

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ha den kannte ich noch nicht…aber gutes Argument!
Natürlich lehne ich Aufzüge ab…aber aus anderen Gründen!

Realitätsfern? auf welchem Planeten lebst du denn? Orc? Melmac? Terra Prime?
sorry…aber ich erlebe jeden Tag den Vandalismus, die Rücksichtslosigkeit und Egomanie unserer Mitbürgerinnen…aber halt…a ja ich verstehe…nun gut…dann verstehe ich dich.

Ja, ich halte es für extrem realitätsfern, dass jemand sein Auto von Montag bis Freitag an der Ladesäule hängen lässt, weil er ‚keinen Bock‘ hat.
Wer mit solchen Absurditäten hausieren geht, hat halt argumentativ nichts zu bieten. Aber passend zu Thema hier steht dir das natürlich frei.

Es ging um Schnellladesäulen. Wer nachts um 2 Uhr sein Auto da einsteckt, dem kann auch zugemutet werden, sein randvoll geladenes Fahrzeug eine Stunde später umzuparken.

Ein PKW in Deutschland benötigt durchschnittlich 1000 Liter Kraftstoff pro Jahr. (47 Millionen PKW, 47 Milliarden Liter, Zahlen aus 2019).
Wir reden über 2,7 Liter pro Tag. Der Durchschnittsverbrauch lag 2019 bei 7,8 Liter Benzin / 7 Liter DIesel pro 100 km, runden wir mal großzügig auf 40 km Fahrstrecke pro Tag auf.
Dafür benötigt ein Elektrofahrzeug je nach Fahrstil und Witterung 6 bis 12 kWh.
Wer sich einmal pro Woche seine 84 kWh „jetzt und sofort“ holen möchte, hängt sich 1 Stunde an die Schnellladesäule. Oder er steckt sich 6 Stunden täglich an eine Haushaltssteckdose, oder pro Woche eine Nacht lang an einen 11kW-Ladepunkt.

Optimal wären Wechselakkus in einem weltweit genormten System. Die an Ladestellen gelagerten Akkus könnten sehr gut zur Netzstabilisierung beitragen und ein Akkuwechsel würde wohl nicht länger dauern als ein herkömmlicher Betankungsvorgang.

Die Erfahrungen mit Wasserstoff-Tankstellen in Kalifornien sind ernüchternd. Man lagert den Wasserstoff aus technischen Gründen nicht in großen 200bar-Hochdrucktanks (kaum machbar), sondern muss an den Tankstellen den Druck lokal erhöhen. Da kommt es dann halt vor, dass vor dir zwei PKW vollgetankt haben und du anschließend 45 Minuten Wartezeit für den Kompressor einkalkulieren darfst.

Ein Standard-Wechselakku müsste wohl vom Gesetzgeber vorgegeben werden. Da sehe ich aber schwarz. Hardcore-Aktivisten würden PKW auch dann strikt ablehnen, wenn sie gebrauchte Bio-Babywindeln tanken würden und aus dem Auspuff rosafarbene Wölkchen mit Veilchenduft kämen.

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Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/484054/umfrage/durchschnittsverbrauch-pkw-in-privaten-haushalten-in-deutschland/

Das ist eigentlich unfassbar viel.
Mein Pseudo-SUV hat einen Langzeitverbrauch von 5,6 l/100km.

Servus,

die Hoffnung stirbt zuletzt. Mit dem USB-C-Anschluss zum Laden von Händies hätte es doch auch beinahe geklappt, die Zeit von 20 Jahren war halt ein bissel knapp bemessen für eine Einigung unter den Herstellern und Anbietern. Alter weißer Mann ist doch kein D-Zug!

Schöne Grüße

MM

Und wenn man dann das ganze noch mit Tätigkeiten verbinden würde, die ohnehin etwa eine Stunde dauern: Wochenendeinkauf, Hund Gassi bringen, Fitnessstudio, Shopping im Shopping-Center…

Hallo,
„Gibt es in Deutschland wirklich Meinungsfreiheit ?“ - so lautet die Überschrift.
Ich sage ja, die gibt es und deshalb nehme ich mir die Freiheit zu meinen, dass wir vom Thema abkommen
Gruss
Czauderna

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Nun ja…realitätsfern ist es die Menschinnen alle für das Gemeinwohl sorgende Individuendinnen zu halten. Denn wenn es so wäre gäbe es keine Kriminalität und selbsternannte Weltretterinnen

ja Leider…funzt ja schon bei den „normalen“ Werkzeugakkus" ned…von einheitlichen Stecksystemen will ich gar nicht reden :neutral_face:

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Zeig mir doch jemanden, der das behauptet hätte. Strohmann-Argumente helfen dir auch nicht weiter…

Auch die Umsetzung wohl wäre einfach. Die Parkscheibe ist zwischen 06:00(?)und 20:00(?) Uhr einzulegen, maximale Parkzeit auf die Ladezeit einer größeren Batterie + 1(?) Stunde. Keine Einschränkung auf wochentags o. ä.