Hallo.
bin seit 10 Jahren Küchenmonteur.Ich habe seit 2006 einen Bandscheibenvorfall und mußte beim letzten arbeitgeber deshalb 2010 kündigen.Jetzt möchte ich gern eine Umschulung als Lokführer machen.Ich denke das diese Arbeit nicht weiter belastend für mein Rücken ist.Das Arbeitsamt lehnt dieses ab da sie auf das Urteil des Amtsarztes warten muß.Dieser Amtsarzt hat mich weder gesehen noch hat er die Unterlagen von meinem Hausarzt bekommen.Aber er sagt am Telefon das ich diese Umschulung nicht machen darf.(ferndiagnose)
Ein Gespräch mit einem nächsthöheren Vorgestzten des AA hat nichts gebracht.
nun meine Frage: Wohin kann ich mich in meiner situation noch hinwenden das ich doch diese Umschulung machen kann?
Hi,
ganz so trivial ist der Beruf des Lokführers rückenmäßig auch wieder nicht: Du mußt die schwere Schraubkupplung auf den Haken wuchten, evtl. die Sandbehälter aus schweren Säcken nachfüllen oder ggf. auf die Lok klettern, wenn Du sie zwecks Doppeltraktion mit einer zweiten verkabeln willst. Hält Dein Rücken das aus?
Gruß S
Hallo…
es gäbe hier die Möglichkeit ein Gegengutachten zu erstellen. Auch gibt es die Möglichkeit sich direkt an das Sozialgericht zu wenden (dauert sehr sehr lange), das dort im Rahmen des Verfahrens ein Gutachten im Auftrage des Gerichts gestellt wird.
Hallo,
Antwort trotz Verstoß gegen FAQ 1129
Ich denke das diese Arbeit nicht weiter
belastend für mein Rücken ist.
Woher nimmst du deine Annahme? Sollte man bei diesem Leiden nicht eine Arbeit haben, im Wechsel von Gehen, Sitzen und Stehen?
Das Arbeitsamt
(gibt es seit über 5 Jahren nicht mehr)
lehnt dieses ab
In welcher Form? Schriftlich?
noch hat er die Unterlagen von
meinem Hausarzt bekommen.
Woher weißt du das?
Wohin kann ich mich in meiner situation noch
hinwenden
Welche rechtlichen Möglichkeiten man hat, steht im jeweiligen Bewilligungsbescheid. Sollte der noch nicht vorliegen, hat man versäumt, eine Leistung schriftlich zu beantragen.
Gruß
Otto