wenn man als Fußgänger auf Glatteis ausrutscht
und rückwärts mit dem Hinterkopf auf die Straße knallt
kommt das so schnell und unerwartet
das man man das nicht mehr verhindern tun kann, das kann aber übel ausgehen.
Gibt es eigentlich einen unauffälligen Schutz den man unter der Kopfbedeckung tragen kann der die Folgen solcher Stürze mindert
und wie nennt sich dieser ggf.?
Gruß an alle die dies lesen,
Dank an den Antwortenden,
Dank an alle die mir noch antworten
ich habe nur mal etwas von einem Airbag für Radfahrer von einer dänischen Firma gehört, aber nicht gerade billig: https://hovding.de/ . Kannst ja mal nachfragen, ob es in Deinem Fall Sinn machen würde.
Möglicherweise ist aber die Aufprallgeschwindigkeit oder der Richtungswechsel beim Fußgänger zu gering?
Schutzhelme (Fahrrad, baustelle, etc.) gibts genügend. Man kann auch diversen Kopfschutz aus anderen Sportarten oder aus dem Kranken und Behindertenbereich verwenden wenn es soweit ist. Verschönern kann man das z.B. mit HelloKitty Aufklebern oder den HaNuTa Fußball Sammelbildchen. Viel Spaß.
Natürlich kann man auch als Fußgänger einen Kopfschutz, also Helm tragen. Ich bezweifle nur, dass sich das durchsetzen wird.
Lieber ist der Schädel hin, als die Frisur.
du wirst bei einem solchen Sturz den Sturz als solchen nicht verhindern können. Da du aber in der Regel bis zum Aufprall bei Bewusstsein bist, ziehst du das Kinn an (das ist ein Reflex), und der hinterkopf schlägt nicht auf. Mehrfach selber probiert, manchmal hatte ich einen Rucksack auf, manchmal nicht.
du bist nur dann beim Aufprall nicht mehr bei Bewusstsein, wenn dir jemand zB einen Kinnhaken verpasst hat. Da hilf t dann aber kein kopfschutz.
Hallo,
wenn man auf Glatteis ausrutscht, dann trifft es nicht zwingend den Kopf.
Reflextechnisch schützt man diesen irgendwie noch.
Eigentlich ist zuerst die Sitzfläche betroffen.
Eine ehemalige Kollegin (Postzustellerin) hat sich seinerzeit so das Steissbein gebrochen.
Die Mama der besten Freundin ist gefallen, und hat sich das Schambein gebrochen.
Das sind Hölle Schmerzen und langwierige Heilungsprozesse.
In der Regel folgen zähe Rechtsstreitigkeiten.
Klar gibt es Möglichkeiten, den Kopf zu schützen. Bei Schwerbehinderten kann man das bei der Krankenkasse ( mit entsprechenden Arztberichten usw. ) beantragen.
Beispielsweise hat meine Tochter einen maßgefertigten Helm für’s Fahrradfahren im Rahmen der Verkehrsserziehung in der Schule bewilligt bekommen.
LG, Mao
Und warum soll der Schutz nur für Rückwärtsstürze wirksam sein ?
Wenn schon dann doch für Kopfverletzung aus beliebiger Richtung.
Oder nicht ? Oder kannst Du dir die Fallrichtung aussuchen ?
und so etwas nennt sich Sturzhelm oder Schutzhelm- und unsichtbar ist so etwas nicht.
jede „normale“ Kopfbedeckung hat einen gewissen Schutzeffekt, wenn die den Kopf gut umschließt und eine gewisse Dicke im Material hat und deshalb federnd und dämpfend wirkt.
Jede dicke Strickmütze schützt also bereits mehr als gar keine Kopfbedeckung.
Man tut dann, bevor man viel denken kann, probieren, dass man sich mit der Hand abstützen tut. Dabei kann dann leicht ein verstauchtes Handgelenk oder, wenn man schneller fällt, als man den Arm in Position bringen kann, ein geprellter Ellenbogen herauskommen. Aber jedenfalls fällt man nie auf den Hinterkopf, wenn man auf Glatteis ausrutscht.
Kopf-/Schädelverletzung von einem Sturz ist ein ziemlich sicheres Zeichen dafür, dass dabei außer Glatteis noch eine Bewusstseinsstörung im Spiel war.
da man sich bei Glatteisstürzen weit mehr Verletzungen zuziehen kann (und kaum alle mit Hartschalen bequem zu verhindern sind) empfehle ich Spike-überzieher für die Schuhe. Ist bei kurzen Strecken etwas lästig, hilft aber enorm.
Es gibt Kopfhauben aus Kunststoff, welche leicht (ca. 100 gr) sind und äußerst stabil. Bekanntester Träger einer solchen ist der Torhüter der Tschechischen Fussball Nationalmanschaft PETR CECH. Zu beziehen wohl im Sportfachhandel.
Dafür, dass Du Dich gegen ein nicht existentes Risiko absichern möchtest, können die Hersteller geeigneter Helme nichts. Und wenn Du dem von Dir beschriebenen Risiko krankheitsbedingt ausgesetzt bist, hast Du ganz andere Probleme als die möglichst „unauffällige“ Gestaltung eines Schutzes.
Wenn Dir der Abus „Metronaut“ oder die vielen hübschen Gestaltungen von Yakkay-Helmen nicht gefallen, musst Du halt die Kopfbedeckung ein bissele größer wählen, so dass ein Helm unauffällig drunter passt.