Hallo!
Das gefällt mir nicht so richtig, was Du da vorhast.
Ich habe auch 2 Hebebühnen, die mit einer kleinen Stahlplatte angedübelt sind.
Da war aber die Vorraussetzung, Beton B 35, 30 cm dick, verdichtet, 2 Armierungsmatten Q 188 je 5 cm Betondeckung oben und unten.
Ich hab das dann auch so gebaut. Ohne Keller darunter.
Bei alten DDR-Bauwerken wurde da oft übelst gepfuscht, wenn das nur eine Lagerhalle werden sollte, wurde da oftmals ganz wenig Zement genommen, (mit dem eingesparten Zement wurden dann die vielen Eigenheime gebaut).
Wenn du da schon Probleme mit den Dübeln hattest, und die Bodenplatte dadurch beschädigt ist, würde ich dringend von solchen Experimenten abraten.
Das sollte sich ev. ein Statiker ansehen!
Du hast ja auch noch die Möglichkeit, die Hebebühne auf langen Metallträgern zu befestigen, so dass die Hebebühne im Prinzip einfach so dasteht, und erstmal nicht umkipen kann.
Befestigt werden muss das aber trotzdem…
aber Du verteilst die Last durch solche Träger auf eine sehr viel grössere Fläche.
Und dann , solltest Du nach unten durchbohren, und die Träger mit Spindeln und Stahlplatten von unten an der Decke verankern.
Da müssen die Untermieter wohl mal ihren Saustall zumindest bischen ausräumen…
Ich glaube übrigens nicht, dass es für solche Lasten Kipp-Dübel gibt.
Dort, wo ich früher gearbeitet habe, wurden auch einige Hebebühnen aufgestellt,
und da kamen Leute, und haben Probebohrungen im Boden-Beton gemacht.
Da der Boden als nicht ausreichend tragfähig eingeschätzt wurde,
wurden die Hebebühnen auf so 3 m langen, und 5 cm dicken Eisenprofilen aufgestellt.
Grüße, Steffen!