Gibt es universellen Einspeisewechselrichter?

Hallo,

sorry, heute ist Sonntag, ein Tag an dem ich Zeit habe :smile:

Daher hier schon wieder eine Frage;

Muss wirklich zwingend zu jeder PV Anlage (nur die PV Module meine ich) auch ein passender PV Wechselrichter ausgesucht werden?

Oder gibt es „universelle“ PV Wechselrichter, z.B. welche, die einen extrem weiten Eingangsspannungsbereich bzw. MPP Arbeitsbereich haben?

Ich bin kein PV Fachmann, stelle mir das aber (hoffendlich nicht zu einfach) wie folgt vor;

Wenn der PV WR einen weiten MPP Eingangsbereich hat, und die MPP Spannung der angeschlossenen Module in den Bereich reinfallen, dann müsste doch so ein PV WR auf jeden Fall gut geeignet sein, min. wenn die Leistung des PV WR zur Maximalleistung der PV Module passt, oder nicht?

Oder kann es sein, dass irgend ein anderer (vielleicht superspezieller PV WR) noch besser geeignet wäre?

Grüße
Jürgen

Hallo !

Es gibt NUR universelle Wechselrichter,denn die müssen doch jeweils für möglichst viele Photovoltaikanlagen passen,egal aus wie vielen Modulen sie aufgebaut sind und wie sie verschaltet sind(Reihe,parallel,in einzelne Stromkreise(Strings).

Die Daten nennen doch für alle weite Spannungsbereiche für MPP,dann ist „nur“ noch die Leistung und die max. DC-Eingangsspannung wichtig.

MfG
duck313

Hi,
danke.
So „vermute“ ich das auch, aber ich bin kein Experte.

Deswegen brauch ich Expertenantworten von Leuten, die es GENAU wissen.

Deswegen verstehe ich auch dein anderes Post überhaupt nicht, in dem auch die Sätze zumindest für mich unverständlich sind.

Danke dennoch.

Grüße
J

Hallo !

Der Wechselrichter muss zur Modulleistung passen.
Ist das nicht eigentlich selbstverständich und einsichtig ?

Ein Wechselrichter mit Nennleistung 1 kW kann natürlich auch mit einem einzigen Modul von ca. 150 W gut leben und wenn die Mindest-Eingangsspannung im Regelbereich liegt auch funktionieren.

Nur nicht mit Modulen,die zusammen über 1 kW Leistung liefern können,dann gehts sicher bei Wolkendecke,weil sowieso nicht mehr als 1 kW herauskommen wurd,aber wenn die Wolken abziehen und Volle Sonnme auftrifft,dann schaltet der Wechselrichter ab,weil überlastet.

Wenn man sein Dach nach und nach mit Modulen erweitern will und schon von Anfang an den Wechselrichter für den Komplettausbau montieren will,dann mag das bei Beachtung der Regelbereiche gehen.

Aber eben nicht umgekehrt,kleiner Wechselrichter am Riesenfeld.
Dann eben aufteilen und mehrere kleine WR verwenden.

MfG
duck313

Der Wechselrichter muss zur Modulleistung passen.
Ist das nicht eigentlich selbstverständich und einsichtig ?

Hallo,

du schreibst immer, dass es nicht geht, aber du sagst nicht, warum das nciht geht. Es geht hier auch nicht um Einsichtigkeit, sondern um technische Vorgänge.

Ich möchte wissen, warum z.B. ein 2,5 kW PV Wechselrichter NICHT an eine 25 kW (ich nehme nun absichtlich diese großen Diffenzen) PV Modulfeld angeschlossen werden kann, WENN darauf geachtet wird, dass die Spannung des Modulfeldes zum MPP Regelbereich des PV WR passt.

Was genau KÖNNTE passieren? Könnte der PV WR kaputt gehen? WARUM?

Ich behaupte hier nichts, weil ich kein Experte bin. Ich bin „Fragender“, und suche belastbare Antworten. Ich würde nämlich vermuten, dass sowas wie oben vorgestellt sehr wohl funktioniert, und zwar generell auch auf Dauer, also ohne das der PV WR überlastet wird.

Grüße
J

Hallo Johnboy,

Doch, Duck hat erklärt, warum ein 1,5 kW Wechselrichter nicht an einem 15kW Modulfeld funktionieren würde:

Er würde wegen überlastung abschalten, weil die in ihm eingebauten elektronischen Schaltelemente durchbrennen würden!

Andersherum macht es keinen Sinn einen 15 kW Wechselrichter an ein Modulfeld mit 1,5 kW anzuschließen, weil der Wirkungsgrad dann zu gering wäre. Eine Unterlastung lässt sich bei bedecktem Himmel nicht ausschließen, dann ist der Wirkungsgrad einfach geringer, aber bei einer so großen diskrepanz wäre der Wirkungsgrad einfach zu klein, deshalb müssen die Wechselrichter an das Modulfeld angepasst werden. Ausserdem sind WR mit einer größeren Leistung auch teurer. Man macht das also immer aus wirtschaftlichen Gründen.

Ich finde da widerspricht sich duck nicht.

Doch, Duck hat erklärt, warum ein 1,5 kW Wechselrichter nicht
an einem 15kW Modulfeld funktionieren würde:

Andersherum macht es keinen Sinn einen 15 kW Wechselrichter an
ein Modulfeld mit 1,5 kW anzuschließen, weil der Wirkungsgrad
dann zu gering wäre. Eine Unterlastung lässt sich bei
bedecktem Himmel nicht ausschließen, dann ist der Wirkungsgrad
einfach geringer, aber bei einer so großen diskrepanz wäre der
Wirkungsgrad einfach zu klein, deshalb müssen die
Wechselrichter an das Modulfeld angepasst werden. Ausserdem
sind WR mit einer größeren Leistung auch teurer. Man macht das
also immer aus wirtschaftlichen Gründen.

Ich finde da widerspricht sich duck nicht.

Hallo,
schnell ein Feedback von mir in der Mittagspause.

Es geht nicht um Widerspruch.
Es geht nicht darum, ob das Sinn machen würde.
Es ging auch nicht um 1,5 Kw WR an ein 15 KW Feld, wobei das letztlich nichts ändern würde an der Sache.

Es geht hier nur um eine Erklärung, die bisher ausgeblieben ist.

Warum sollte es NICHT möglich sein, ein z.B. 2,5 Kw Peak PV Wechselrichter an ein 10 KW Peak PV Solarfeld anzuschliessen, WENN darauf geachtet wird, dass die Spannung am DC Eingang des PV WR nicht überschritten wird?

Ich bin doch hier in einem Expertenforum, oder nicht?

Du schreibst weiter;

Er würde wegen überlastung abschalten, weil die in ihm
eingebauten elektronischen Schaltelemente durchbrennen würden!

Kannst du mir erklären, WARUM der PV WR überlastet wird? Welche physikalischen Vorgänge finden statt? Eine Überlastung kann meiner Meinung nach doch nur stattfinden, WENN der Eingangsstrom des PV WR zzu groß wird. Doch wie kann das passieren? Der PV WR begrenzt doch selber den max. zulässigen Strom. Dieser Wert steht doch sogar auf dem WR drauf.

Was bitte soll das also „durchbrennen“?

Meine Meinung; wenn der PV WR bei so einer Konstellation kaputt geht, ist das ein Beweiss dafür, dass seine interne Regelung nicht korrekt funktioniert, und das er nicht in der Lage ist, über einen längeren Zeitraum Nennleistung zu liefern.

Reden wir hier eigentlich nur über Theorie?
Sind hier auch echte Experten?
Hat es mal jemand ausprobiert?

Grüße
j

Er würde wegen überlastung abschalten, weil die in ihm eingebauten
elektronischen Schaltelemente durchbrennen würden!

Zu der vomn Solarfeld erzeugten Spannung gehört auch ein Strom. Und beides zusammen ergibt eine Leistung von 10 kW. Da ist ein Wechselrichter überlastet, der nur für 1,5 kW ausgelegt ist. Deshalb schaltet er ab.

Leistung ist Strom * Spannung. Das bleibt auch so. Das hat sowohl Duck als auch Ich bereits geschrieben. Die Schaltelemente werden durch den zu großen Strom zerstört. Nicht nur durch die Spannung! Würdest Du das machen, würde der WR die meiste Zeit aus Selbstschutzgründen abschalten, und die Freilaufdioden an den _Solarmodulen würtden den Strom kurzschließen. Dann hättest Du die meiste Zeit kein Strom vom Dach.

Es ist hier bereits mehrmals gepostet worden, dass die WR bei zu großer Leistung der Solarmodule einfach abschalten würden. Nimm es einfach mal zur Kenntnis!

Zu der vomn Solarfeld erzeugten Spannung gehört auch ein
Strom. Und beides zusammen ergibt eine Leistung von 10 kW. Da
ist ein Wechselrichter überlastet, der nur für 1,5 kW
ausgelegt ist. Deshalb schaltet er ab.

Leistung ist Strom * Spannung. Das bleibt auch so. Das hat
sowohl Duck als auch Ich bereits geschrieben. Die
Schaltelemente werden durch den zu großen Strom zerstört.
Nicht nur durch die Spannung! Würdest Du das machen, würde der
WR die meiste Zeit aus Selbstschutzgründen abschalten, und die
Freilaufdioden an den _Solarmodulen würtden den Strom
kurzschließen. Dann hättest Du die meiste Zeit kein Strom vom
Dach.

Es ist hier bereits mehrmals gepostet worden, dass die WR bei
zu großer Leistung der Solarmodule einfach abschalten würden.
Nimm es einfach mal zur Kenntnis!

Hallo!

ich denke, dass hier von irgend jemandem die Grundsätze des Ohmschen Gesetzes missachtet werden!

Sollte mir das passiert sein - nun ja.

Ich bin ja kein „Experte“. Ich bin „Fragender“. Das Problem ist nur, dass wenn ich mehrmalsch nachfrage, das (hier) nicht so gerne gesehen wird, wie ja auch die Postings zeigen!

Sollte das aber einem der Antworter passiert sein - ist das ziemlich peinlich, weil das ja „Experten“ sind.

Fakt ist wohl dies; zu behaupten, von einem 10 KW Solarfeld, kommen auch 10 KW zum WR ist ja wohl ein mittelprächtiger Unsinn, oder sehen das die Experten anders! Diese 10 KW kommen nichtmal bei optimaler Sonneneinstrahlung. Diese 10 KW kommen ERST, wenn das PV Feld entsprechend belastet wird. Ein 2,5 KW Wechselrichter belastet das Feld aber mit max. 2,5 WK. Und nun zu behaupten, der WR müste die Diff, nämlich 7,5 KW „verbraten“, ist ja wohl der größte (technische) Unsinn aller Zeiten.

Aber manchmal werden offenbar ziemlich steif und fest Dinge behauptet. Dann ist „grün“ eben einfach mal „blau“. Das Ganze wird dann so steif und fest behauptet, dass ein Aussenstehender nichts anderes kann, als das dann auch zu glauben.

Doch was ist, wenn das gar nicht stimmt?
Und dann kommt die Aussage von „Experten“!
Und wird in einem Expertenforum verbreitet!

Erstaunlich!

Also;
1.) es ist kein Problem, ein 2,5 KW PV WR an ein 10 KW PV Feld anzuschliessen, WENN die Spannung im Fenster des WR liegt. Es fließt dann schlicht weniger Strom, und da die schlauen Leute hier schon mal gesagt haben, dass Leistung = Spannung x Strom ist, ergibt sich daraus eben, dass das PV Feld dann auch max. 2,5 KW abgibt. Und Punkt.

2.) Was bitte passiert denn, wenn der PV WR aufgrund zu viel Einspeisung und anschliessender zwangläufiger Frequenzerhöhung des Netzes ausgeht? Muss der PV WR dann 10 KW „verbraten“? Natürlich nicht. Und? Kommt dann etwa immer noch 10 KW vom PV Feld? Natürlich nicht!

3.) Ähnliches Beispiel; PV Feld KANN 10 KW leisten. Sonne scheint gut, und es ist kalt. PV WR ist angeschlossen, aber hat sich noch nicht syncronisiert. Also wird nicht eingespeist. Kommt nun 10 KW vom PV Feld? Natürlich nicht! Es fliest ja kein Strom, wo bitte soll dann die Leistung herkommen?

Nochmal; ich finde es sehr erstaunlich, mit welcher Beharlichkeit hier Unwahrheiten verbreitet werden, und wenn da jemand mehrfach nachfragt, einfach weil man das nicht glauben kann, dann wird man schon mal etwas fester angefasst.

Was sagen denn eigentlich die Moderatoren dazu?

Grüße
j

Hallo John boy

es ist kein Problem, ein 2,5 KW PV WR an ein 10 KW PV Feld
anzuschliessen, WENN die Spannung im Fenster des WR liegt.

Wenn Du das so genau weißt, warum fragst Du dann?

Irgendwie kannst Du Dich wohl nicht richtig ausdrücken. Die Spannung ist nicht der einzige Kennwert eines Photovoltaik-Feldes. Da es sich um ein Feld handelt, wird hier von mehreren Modulen gesprochen. Diese kann man parallel oder in Reihe schalten. Natürlich kann man ein 10 kW Photovoltaikfeld so paralell schalten, dass es 10 kW erzeugen würde., aber die maximalspannung des WR nicht überschreitet. dann wäre der Strom aber zu groß. Die in die Wechselrichter eingebauten MosFETs würden diesen Strom aber nicht verkraften. Deshalb würde der WR abschalten.

Ich habe eine PV-Anlage mit 16,2 kW Peak. Die werden in der Mittagszeit bei voller Sonne im Frühjahr und Herbst fast erreicht (16,1 kW nachweisbar)!

Was anderes ist es, wenn Du Dein Feld nach Norden ausrichtest, was ein normaler Mensch nicht macht, weil es sich dann nicht mehr rechnet. Dort wird die Peakleistung nicht erreicht. Bei Ausrichtung nach Ost oder West wird diese zwar auch nicht erreicht, weil bei direkter Sonneneinstrahlung der Einstrahlwinkel aufgrund der Neigung und der dickeren Lufthülle nicht erreicht wird, aber davon war hier nie die Rede. Die Werte hierfür hat nur eine renommierte PV-Firma, und die wird sie hier nicht posten, weil dies Betriebsgeheimnisse sind, mit denen er seine Anlagen effektiver auslegen kann.

Wenn Du glaubst, Du kannst das Schultern, nur weiter. So wie Du hier immer wieder nachfragst, und bei Dingen postest, die ordentlich erklärt sind, Du würdest sie nicht verstehen, würde ich an Deiner Stelle jetzt kleinere Brötchen backen.

Nun Johnboy,

Aber der Wechselrichter zieht doch wohl maximal den Strom, den
er auch verkraften kann.

Wenn Du alles so genau weißt, warum frägst Du dann? Bastel Dir Dein teil zusammen, und staune.

Du bist der Fragende? Nein Du frägst so lange bis die Anderen Dich verstanden haben. Entgegen ihrem Wissen und Verständnis.

Hi,

ich denke, dass du nicht damit zurecht kommst, dass jemand immer wieder nachfragt, kritisiert, anzweifelt.

Du erwartest, dass deine Meinung als Maßstab angesehen wird.

Ist das in Ordnung, so ein Verhalten?

Du bist Experte?
Aber sollte ein Experte nicht auch etwas mehr Ruhe haben?


Aussage von Paran GMBH, die bauen PV Wechselrichter;
„unsere alten Wechselrichter KÖNNEN kaputt gehen, wenn das PV Feld erheblich größer ist als die Pnenn des PV WR“. Unsere neuen PV WR regeln die Leistung selber und speisen max. die Nennleistung ein, auch wenn das PV Feld 5 x so stark ist.

Aussage von Firma Steca; "es ist zwar ungewöhnlich, aber technisch kein Problem, einen unserer PV WR an ein erheblich größeres PV Feld anzuschliesen. Eine 4 fach höhere PV Peakleistung vom Modulfeld ist zwar angewöhnlich, aber realisierbar. … und weiter; „eine gewisse Überdimensionierung des PV Feldes, bis hin zu üblicherweise max. 50% Überleistung ist nicht ungewöhnlich.“


es ist kein Problem, ein 2,5 KW PV WR an ein 10 KW PV Feld
anzuschliessen, WENN die Spannung im Fenster des WR liegt.

Wenn Du das so genau weißt, warum fragst Du dann?

Du scheinst den zeitlichen Ablauf nicht verstanden zu haben. Zum Zeitpunkt meiner Frage wusste ich es - vielleicht - ja noch gar nicht. Ich hatte lediglich gezweifelt.

Was jetzt wirlich exakt wahr ist, ist nicht einfach zu ermitteln, denn auch die hochintelligenten Herren Ing. der Entwicklungsabteilungen, mit denen ich immer wieder mal zu tun habe, können solche Fragen offenbar nicht adhoc beantworten. Für mich als Techniker ist das nicht nachvollziehbar.

In sofern ist deine Frage, „warum ich denn frage…“ ja wohl ein wenig ungewöhnlich. Wenn man hier nicht fragen darf, was bitte ist das dann hier?

Irgendwie kannst Du Dich wohl nicht richtig ausdrücken. Die
Spannung ist nicht der einzige Kennwert eines
Photovoltaik-Feldes. Da es sich um ein Feld handelt, wird hier
von mehreren Modulen gesprochen. Diese kann man parallel oder
in Reihe schalten. Natürlich kann man ein 10 kW
Photovoltaikfeld so paralell schalten, dass es 10 kW erzeugen
würde., aber die maximalspannung des WR nicht überschreitet.
dann wäre der Strom aber zu groß. Die in die Wechselrichter
eingebauten MosFETs würden diesen Strom aber nicht verkraften.
Deshalb würde der WR abschalten.

Das stimmt eben nicht pauschal. Der Strom kann ja nicht von alleine zu groß werden, sondern nur dann, wenn der WR die Module entsprechend belastet. Es handelt sich dabei um eine Wirkwiderstandbelastung, denn vom PV Feld kommt ja DC. Somit wird der max. Strom vom „10 kw Feld“ durch den Innenwiderstand des PV DC Eingangs des Wechselrichters bestimmt. Dieser Ri ist variabel (MPP Regelung). Je nach dem, bei welcher PV Spannung der WR das PV Feld mit „welchem“ STrom belastet, ergibt sich ein Ri des PV WR. Dieser bestimmt den max. möglichen Strom, der da fliessen kann. Und wenn da auch 5 Sonnen drauf scheinen, wenn das PV Feld nicht belastet wird, fliesst kein Strom. Wenn kein Strom fliest, kann da auch 100 Millionen Volt sein, es ergibt sich immer noch keine Leistung. Punkt. So ist das nun mal mit dem Ohmschen Gesetz. Ich habs nicht erfunden, ich beachte es aber. Du anscheindent nicht.

Ob der erheblich unterdimensionierte PV WR nun in so einem Fall kaputt geht oder niht, kann nicht pauscht beantwortet werden. Man müsste es „ausprobieren“, doch wer will das tun? Also müsste man die schlauen Leute der Hersteller fragen, aus den Entwicklungsabteilungen. Aber die wissen es auch nicht eindeutig und vor allem nicht in jedem Fall, und schon gar nicht adhoc. Das ist ungewöhnlich! Wenn ich was entwickelt habe, kann ich jedes beliebige Verhalten vorhersagen.

Normalerweise wird ein PV Wechselrichter auch bei überdimensioniertem PV Feld NICHT mehr Energie in das Netz einspeisen, als seine Nennleistung entspricht. So ist es bei den neueren Geräten.

Bei älteren kann das anders aussehen. Welche Abweichungen es da gibt, müsste man wirklich mal testen, denn wie gesagt, die schlauen Jungs und Mädels, die es wissen MÜSSTEN, wissen es schlicht nicht. Ich hab jedenfalls noch keien getroffen.

Ich habe eine PV-Anlage mit 16,2 kW Peak. Die werden in der
Mittagszeit bei voller Sonne im Frühjahr und Herbst fast
erreicht (16,1 kW nachweisbar)!

Was anderes ist es, wenn Du Dein Feld nach Norden ausrichtest,
was ein normaler Mensch nicht macht, weil es sich dann nicht
mehr rechnet. Dort wird die Peakleistung nicht erreicht. Bei
Ausrichtung nach Ost oder West wird diese zwar auch nicht
erreicht, weil bei direkter Sonneneinstrahlung der
Einstrahlwinkel aufgrund der Neigung und der dickeren
Lufthülle nicht erreicht wird, aber davon war hier nie die
Rede. Die Werte hierfür hat nur eine renommierte PV-Firma, und
die wird sie hier nicht posten, weil dies Betriebsgeheimnisse
sind, mit denen er seine Anlagen effektiver auslegen kann.

Es geht hier nicht um eine praktische, reale Anlage. Es geht auch nicht um eine Ausrichtung. Es geht um eine simple techn. Anfrage, die hier nicht beantwortet werden konnte, was zumindest ich nicht nachvollziehen kann.

Wenn Du glaubst, Du kannst das Schultern, nur weiter. So wie
Du hier immer wieder nachfragst, und bei Dingen postest, die
ordentlich erklärt sind, Du würdest sie nicht verstehen, würde
ich an Deiner Stelle jetzt kleinere Brötchen backen.

Diese Bemerkungen sind lächerlich, und beschämend für dich!

Du als Experte solltest nicht solche Sprüche ablassen!

Grüße
J

Hallo Johnboy,

Ein Wechselrichter ist ein Wechselrichter und kein Ohmscher Widerstand. Ein Ohmscher Widerstand würde die Leistung verbraten, dann wäre sie weg. Ausd diesem Grund gelten hier andere „Tatsachen“. Diese wurden Dir hier mehrfach genannt.

Unsere neuen PV WR regeln die Leistung selber und speisen max. die
Nennleistung ein, auch wenn das PV Feld 5 x so stark ist.

Das hat hier niemand bezweifelt. allerdings müssen die WR vom Werk so diemensioniert sein, dass sie 110% der Nennleistung verkraften, bevor sie abschalten.

Und wo ist nun der Widerspruch? Sie speisen maximal die Nennleistung ein, und über 11ß% schalten sie ab? Warum also die Leistung verpuffen lassen?

Dass es Sinnvoll sein kann, ein PV-Feld mit einem unterdimensionierten WR laufen zu lassen habe ich auch nicht bezweifelt, wenn dies nach Ost oder West ausgerichtet ist! Weil dann die Strahlungsleistung der Sonne niedriger ist. Aber nie und nimmer ein Viertel der Peakleistung!

Warum sollten die Dir vom Werk etwas anderes sagen? Die wollen ihre WR verkaufen. Ihre Aussage ist und bleibt ja richtig.

Nur hast Du das bisher nicht verstanden! Mein PV-Feld hat auch 16,2 kW, aber eine WR-Leistung von 15 kW. Bei gemessenen 16,1kW maximaler realer Leistung würde ich sagen: Optimal ausgelegt!

Das wurde so knapp bemessen, dass mir gesagt wurde, wenn die WR zu oft abschalten, müssen größere rein. Die Realität sagt aber: passt optimal. Nachdem meine WR die momentanleistung und die Spannung und den Strom anzeigen werden diese Werte auch gemessen. Und man kann sie bei Überlast einfach abschalten.

Nachdem ich (nach ein paar zusätzlichen Informationen, muss mich da detailliert einarbeiten) aber in der Lage bin ein WR zu bauen, weiß ich auch wie er funktioniert. Deshalb kann ich auch beurteilen, warum er überlastet werden würde. Die Gleichspannung der Module würde nämlich durch eine Spule geleitet werden, die von einem MOSFET kurzgeschlossen wird. Die Spule ist so dimensioniert, dass sie Energie speichert, die dann ins Netzn abgegeben wird. Sie ist nicht so ausgelegt, dass sie den Strom begrenzt. Das macht man so, damit die maximal Leistung ins Netz übertragen wird. Diesen Strom zu messen ist einfach und wird, wie geschrieben auch gemacht. Würde die Spule den Strom begrenzen, wie dies ein Trafo macht, wären der Wirkungsgrad zu gering und die Verlustleistung zu groß. deshalb würde ein zu großer Strom den Schalttransistor zerstören.

Sollte es WR geben, die diesen Strom begrenzen, würde ich mir einmal die Kennlinie anschauen und den Wirkungsgrad mit anderen Modellen vergleichen.

http://www.wer-weiss-was.de/app/service/board_navi?A…

Solltest Du weiter Zweifel haben,

Dann lies Dir die Erklärung von SMA, dem renommiertesten WR-Hersteller durch:

http://www.sma.de/de/produkte/knowledgebase/wechselr…

Der Wechselrichter arbeitet nicht mit einem Transostor, der den Strom begrenzt und dadruch direkt Wechselspannung erzeugt. Die funktionieren genau so, wie ich es beschrieben habe!

Leistung ist Strom * Spannung. Das bleibt auch so. Das hat
sowohl Duck als auch Ich bereits geschrieben. Die
Schaltelemente werden durch den zu großen Strom zerstört.
Nicht nur durch die Spannung! Würdest Du das machen, würde der
WR die meiste Zeit aus Selbstschutzgründen abschalten, und die
Freilaufdioden an den _Solarmodulen würtden den Strom
kurzschließen.

Wie denn das?

Freilaufdioden brücken verschattete Felder. Bei nicht abgenommenem Strom können die nichts kurzschließen, da arbeiten die Panel im Leerlauf, gehen auf maximale Leerlaufspannung und das wars.

Verschattete Felder ziehen die Leistung des gesamten Feldes herunter. Überleg mal was passiert, wenn die Leistung nicht mehr abgenommen wird. der WR hat abgeschaltet weil jonboy zuviel Leistung an ihn drangehängt hat. Was also passiert mit der erzeugten Energie?

Hi, es passiert das selbe wie wenn du ein Solarmodul auspackst und ohne anzuschliessen in die Sonne stellst.

  • kein Kurzschluß einfach nur im Leerlauf…
    auch wenn du mehrere hintereinander schaltest ohne Abnehmer, = Leerlauf und kein Kurzschluß.

Nur bei Paralleverschalteten und Teilabschattung könnte ohne Dioden ein Rückstrom probleme machen.
OL

Das ist ja toll!

Die Solarmodule erzeugen also erst Strom, wenn ihnen ein angeschlossener WR sagt, sie dürfen es, und auch wieviel?