Habe ein Haus in Südfrankreich, Bj 1960). Dort befindet sich eine einzige Steckdose für Kraftstrom. Messungen mit Phasensucher und Multimeter haben ergeben, dass an Buchse 1 L1 anliegt und an Buchse 2 L2. Die Steckdose hat drei Buchsen., von denen die letzte Neutralleiter ist. Ein blättchenförmiger Schlitz an der Dose geht auf Erde. Es liegen folgende Spannungen an: L1 und N 226V,L2 und N 228V, L2 und Erde 229V, L1 und Erde 232V.
Frage: warum keine 380Volt?
Weitere Frage mit wieviel Sicherungen sind jede Phase abgesichert?
Moin, moin!
Habe ein Haus in Südfrankreich, Bj 1960).
…schluck!..ich hab nur ein kleines Zelt…
dass an Buchse 1 L1
und an Buchse 2 L2.
Welche Spannung hast Du zwischen Buchse 1 und Buchse 2 ???
Woher weißt Du das es L1 und L2 sind und nicht die gleiche Phase?
Frage: warum keine 380Volt?
Vielleicht wird nur eine Phase eingespeist, sieh doch im Zählerschrank nach…
In Deutschland haben wir üblicherweise 230/400V, wie das in Frankreich ist, weiß ich nicht.
Weitere Frage mit wieviel Sicherungen sind jede Phase
abgesichert?
Das mag/kann ich so pauschal nicht beantworten!
Mit freundlichen Grüßen
Dino
Hallo Fragewurm,
Drehstrom ist es nicht!
Ein Drehfeld benötigt mindestens 3 Phasen, damit auch ein Drehrichtung definiert ist!
In den USA ist es aber üblich. Da gibts dann L1 und L2, welche 180° Phasenverschoben sind. Zwischen L1 und N, bzw L2 und N, hat man dann je 115V und zwischen L1 und L2 dann entsprechend 230V.
MfG Peter(TOO)
Frage: warum keine 380Volt?
Weil du nicht L1 gegen L2 gemessen hast.
Weitere Frage mit wieviel Sicherungen sind jede Phase
abgesichert?
Ja, genau. Das können wir natürlich von hier aus sehen.
Drehstrom geht nicht zweiphasig, weil sich aus zwei Phasen kein Drehfeld ergeben kann. Dazu sind mindestens drei Phasen nötig.
Es gibt in manchen Ländern auch zweiphasigen Wechselstrom, bei dem man dann L1-N und L2-N 110V hat, L1 gegen L2 sind 180° verschoben und man misst dann dort 220V.
Ich schwöre, ich hab nicht abgeschrieben…
Aber bist du sicher, dass es in USA eine Nennspannung von 115V ist und nicht 110V?
ot
Da war einer ein bisschen langsamer
Hallo,
Ich schwöre, ich hab nicht abgeschrieben…
Aber bist du sicher, dass es in USA eine Nennspannung von 115V
ist und nicht 110V?
Naja, gebräuchlich sind da 110V, 115V, und 120V, das ist Regional unterschiedlich.
Die Nennspannung bei US-Geräten ist meistens 117V/60Hz.
Es scheint so, dass die das selbst nicht so geanau wissen
Hier z.B.
http://www.tortran.com/low_voltage_lamp_transformers…
Über der Tabelle steht 120V, im Anschlussbild sinds dann 117V
Hier sind die Standardtrafos wieder 117V.
MfG Peter(TOO)
Fehlt noch die Angabe der Spg. L1 - L2. Auch dann kannst Du es sicher nur sagen mit einer Phasenmessung.
Ich meine, es gab viel früher mal Zweiphasenstrom. Da sind die beiden Phasen um 90° gegeneinander verschoben. Das reicht für ein Drehfeld bzw. sicheren Anlauf eines Motors in eine bestimmte Richtung. Nichts anderes wird ja auch bei (Asynchron-) Motoren an einer Phase gemacht: Ein Kondensator oder eine asymmetrische Kurzschlusswicklung verdreht das Feld und gibt den Motor einen Schubs in die gewollte Richtung.
Ob es das heute noch gibt … ?
Hi,
in Internationale Netzspannungen und Frequenzen in
Niederspannungsnetzen ist fuer Frankreich spezifiziert:
freq voltage
50 Hz 127/220
50 Hz 230/400
50 Hz 500 nur Industrie
50 Hz 380/660 " "
50 Hz 525/910 " "
- und 2. sind Drehstromanschluesse mit drei Aussenleitern (L1,L2,L3), also nicht Zweiphasen!
Da du gegen N 226V misst, kann es Nummer 1 nicht sein (denn dort muessten gegen N so pi mal Daumen 127V herauskommen). 3.-5. sind Industrie und entfallen somit hier.
Gruss
n.
Ergänzung
Hi,
Es gibt in manchen Ländern auch zweiphasigen Wechselstrom, bei
dem man dann L1-N und L2-N 110V hat, L1 gegen L2 sind 180°
verschoben und man misst dann dort 220V.
verbleibt aber zu sagen, dass das offiziell nicht „Zweiphasennetz“ sondern Einphasen-Dreileiternetz heisst …
Gruss
n.