Dann eher die 2. Variante. Wenn Sie aber z. B. eine Arbeit aus dieser Sammlung als Quelle benennen möchten, dann z.B.:
X.Y: Titel - in: Stiftung Bauhaus Dessau (Hg.) 1999: Bauhaus Dessau – :Industrielles Gartenreich 2, Berlin
Die wichtigste ist, dass Sie eine einheitliche Bezeichnung machen. Z.B.:
Autor/Hg., Titel, Verlag, Ort, Jahr, ggf. Seitenangaben. Viele Grüße: Peter Farkas
m.E. kann eine Stiftung niemals Herausgeber sein. Handelt es sich um den stiftungseigenen Verlag? Wie dem auch sei: Variante 1 ist „richtiger“, jedoch: Es werden maximal drei Herausgeber mit Namen genannt und die anderen durch ein „u.a.“ ersetzt. Die Frage ist jedoch, ob alle Autoren auch Herausgeber sind. Mindestens eine Person müsste als Hrg. genannt werden, und diese gilt es in der Bibliographie zu nennen. Schau da noch einmal nach.
Ich habe den Titel einmal gegoogelt und bin überrascht, wie viele die Stiftung als Herausgeber bezeichnen.
Noch eine weitere Anmerkung: Deine Bibliographierart (Herausgeber Datum (nicht mit Komma abgetrennt) - Titel, Ort) habe ich bislang noch nie gesehen. Falls dies in deiner wissenschaftlichen Disziplin nicht ausdrücklich so gewünscht ist, würde ich mir noch einmal gängige Bibliographierarten anschauen.
Viel Erfolg. Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.
no name
Hallo,
Ganz ehrlich gesagt, kann ich Ihnen da auch nicht weiter helfen und wüsste auch nicht, inwieweit das in meinen „Fachbereich“ fällt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Quellenangabe schon in meinem Studienfach Anglistik/Amerikanistik, aber da ihr Buch offensichtlich von etwas ganz anderem handelt, mag es auch noch mehr geben. Leider kann ich Ihnen da nicht helfen. Wenden Sie sich lieber an eine Universität, die Ihnen da verbindlicher raten kann.
Mit freundlichen Grüßen, Sarah Köpke.
Hallo CarlFridrichBenz,
es tut mir leid , aber ich wurde für die Frage falsch ausgewählt worden.Ich habe mich für Polnischkenntise gemeldet.
Schönen Gruß
Urszula
Variante 2 ist die Richtige (es ist egal ob der Herausgeber eine Institution oder eine Person ist). Allerdings würde ich das Erscheinungsjahr weiter nach hinten setzen und außerdem den Verlag mit angeben:
Wichtig ist ja, dass derjenige, der das Werk finden will, es anhand deiner Angaben finden kann. Dazu benötigt man sicherlich nicht die gesamte Liste der beteiligten Autoren…
Nach meiner Meinung ist es immer zumindest höflich wenn man alle aufgenommenen Autoren mit an gibt. Die Frage nach Urheberrechtlicher Zustimmung ist vielleicht in vielen Fällen auch zu beantworten und jedenfalls soll man zuvor Genehmigung von Verlage, die diese Texte eventuell schon eher veröffentlicht haben, zu bekommen versuchen.
(Nach bestem Wissen beantwortet aber ohne Währung!) Christiaan Verhoog
ich gehe einmal davon aus, dass du schon eine Antwort auf deine Frage bekommen hast. Falls nicht: An Variante 2 ist nichts auszusetzen, da sie erheblich übersichtlicher ist als Variante 1, solltest du sie auch vorziehen. Statt einer Aufzählung sämtlicher Autoren wie in Variante 1 benutzt man normalerweise auch die Abkürzung et al., (was für „et alii“ steht und „und andere“ heißt). Sofern du mehrere Autoren aufzählst, ist es auch ratsamer, die Namen durch Schrägstriche und nicht durch ein Semikolon zu trennen. Also: Bodenschatz, Harald/ Böhme, Gernot.
Ich würde mich auf jedenfall für Variante 1 entscheiden, da m.E. die Infos über die Autoren wichtiger sind als nur der Name einer Stiftung. Ich würde dann allerdings die Namen abkürzen: