Gierschbekämpfung im Garten

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Liebe Claudia,
der Giersch ist hier ein nie endenwollendes Thema, deshalb erntest du auch spöttische Beiträge. Über die Suchfunktion hättest Du die gesamtenen Ergebnisse beits erfahren können.
Noch einmal, Jäten, bis kein einziger Wurzelkkrümel mehr da ist (wirst Du nicht schaffen),
Chemie (die Wirkung kenne ich nicht),
Kartoffeln dazwischen setzen, das vertreibt den Giersch.

Am Besten: aufessen, als Petersilienersatz, in Verbindung mit anderen Wildkräutern, wie Löwenzahnblätter, Vogelmiere, Brennessel und Spitzwegerich, alles möglichst jung, schön mit Dressing.
Wenn man die Derbheit und die leichten Bitterstoffe dieser Pflanzen akzeptiert, kauft man keinen labberigen Salat mehr.

Im letzten jahr hab ich mal Gäste mit diesem Unkraut überrascht, ein voller Erfolg, entgegen meiner Erwartung, also volles Risiko!

Das Einzige, was wirklich hilft, ist das ständige Ernten der jungen Triebe, was die Pflanze auf Dauer schwächt.
(Und das alles ist bereits ausführlich berichtet worden).

An Stellen, wo er nicht stört, ist er ein guter Bodendecker, evtl. mit einer Rhizomsperre abgrenzen.

Alsdann, gute Ernteerfolge und das für Null Euro, Sylvia