Giesslieren von geschmiedetem Aluminium

Hallo Werkstoffexperten,

ich möchte an meinem Enduro Moped einen geschmiedeten
Fussbremshebel ca. 300g nacharbeiten.
Zum Material kann ich leider nix sagen.Ausser Alu.
An dieser Stelle kann ich die ALUoxid Schicht nicht mit einer V2A Drahtbürste entfernen.
Da das Gerät oft im Gelände bewegt wird kommt auch öfters mal Dreck und Wasser an die zu bearbeitende Stelle.
Der Verschleiß ist also hoch.
Ich brauche ein Lot das sehr beständig und zäh gegen Abnutzung ist.
Was könnt Ihr mir empfehlen (Hart, weich).

Danke Klaus

tut mir leid, da kann ich Dir leider nicht weiter helfen.

Gruß Tankler

Wie soll das belastet werden?
Oberfläche ausbessern ist kein Problem, aber Bruch oder sonstiges ist so nicht dauerhaft zu reparieren.

Am Ende des Hebels ist eine Bohrung die ist leider zum Langloch ausgewachsen.
Ich möchte das Material wieder so auffüllen das die Stahlbuchse darin nicht „herumwandern“ kann.
Es ist nix gebrochen!!!

Wie soll das belastet werden?
Oberfläche ausbessern ist kein Problem, aber Bruch oder
sonstiges ist so nicht dauerhaft zu reparieren.

Das wird halten,
wenn eine Stahlbuchse eingearbeitet wird.
Das Alulot ( gibt es bei www.HUW24.de)
Beschreibung wie es verarbeitet wird als Video bei youtube.
http://www.youtube.com/watch?v=a0v41FGnrkE
Gruß Bert

Hallo Klaus,
es gibt Aluminium-Lote, z.B. von der Fa. Technolit. Daten gibt es auf der Web-Seite. Das Zeug ist jedoch, wie eben Alu, nicht besonders hart.
Ich würde nach einem 2-Komponenten-Material mit keramischen Inhaltsstoffen suchen. Das Zeug habe ich schon öfters dort eingesetzt, wo besonders starker Abrieb war, z.B. Holzspäne in Zentrifugen. Ich komme nicht mehr auf den Namen. Es war jedoch von der Fa. Metallit.
Ergo: Evtl. eine Kombination von beiden: Alu-Lot für einen Bruch und die Keramik für die harte Oberfläche.
Viel erfolg,
Siggi

Hallo Sigi,

alles klar.
Aber wo bekommt man denn Technolit Reibelot als Stino Bürger.

viele Grüsse

Klaus

Hallo Klaus,

das weiss ich auch nicht. Ich habe noch einige Stängchen hier rumliegen. Die Lötstelle wird mittels Brenner erhitzt, das Lot ebenso (schön langsam) und irgendwann fließt es dann. Die Kapillarwirkung ist wesentlich schlechter als z.B. bei einem Silberlot. Zum Testen ist sicherlich etwas „altes Alu“ angesagt, evtl. Oxi-Schichten müssen zerkratzt oder abgeschliffen werden. Sie sind zu hart. Und wie gesagt, Werkstück zu heiss und das Alu ist weg.
Testen?
Falls ja: gebe mir deine Handy-Nr., ich sende meine Adresse, du schickst mir einen freigemachten Polsterbriefumschlag mit deiner Adresse drauf und ich tüte etwas ein.
Bis dann.
Siggi

Ich habe auch diese/n Website/Shop hier gefunden.
http://www.tmp-loettechnik.de/shop/produkte/1/1/20/a…
Da gibt es ja einige Lote.Mit und ohne Flussmittel.
Woher soll man wissen welches das Geeignetste ist.
OK Hart/Weich versteh ich aber der Rest.