Girocard oder ELV

Hallo zusammen,

neulich war in den Medien, dass die Firma „EinfachGeld“ Bankkonten, die wie auch immer ausfallgefährdet sind, statt im ELV mit Unterschrift über Girocard mit PIN-Eingabe abwickelt.

Nun ist es doch eigentlich so, dass die Bezahlart Girocard oder ELV meist am Eingang eines Geschäftes über Symbole angegeben wird und der Händler nicht frei dazwischen wählen kann, oder ?

Danke und Gruß
Elton

Hallo,

in der Regel sind ja auch beide Symbole angegeben und ja… der Händler kann sichs aussuchen was er gerne möchte.

So kommt es dass ich im Mediamarkt ode rim Kaufland mal so mal so zahlen muss.

Interessieren würde mich viel mehr, wie eine Firma beurteilen will ob ein Konto eines Einkäufers ausfallgefährdet ist.

Gruss HighQ

Hallo HighQ

in der Regel sind ja auch beide Symbole angegeben und ja…
der Händler kann sichs aussuchen was er gerne möchte.

Na ich denke das muss vereinbart werden und dies müsste ja geschehen, bevor die Karte im Terminal steckt. Es könnte ja sein, ich hab den Zettel mit meiner PIN gerade nicht dabei :wink:

Grüßle
Elton

Ja dann wird der Vorgang eben abgebrochen und der Händler muss die ELV Variante nicht akzeptieren.
Damit siehst du dann was bei der Vereinbarung raus kommt. :wink:

Und ausserem solltest du die Pin besser nicht auf einem Zettel sondern im Kopf haben :wink:

Hallo,
der Händler kann selbst entscheiden. das heißt das die Geschäftsleitung den Kassenkräften vorgibt wie sie sich zu verhalten haben. Das Schild zeigt nur an das mit der Karte bezahlt werden kann.

Heißt… wenn jemand kommt, der nicht so super gepflegt ist und am 5 oder 10 für 199 Euro etwas kaufen möchte dann entscheidet die Kassenkraft im Rahmen ihrer Bestimmungen ob sie den Kunden per Unterschrift oder Pin bezahlen läßt. In dem Fall würde das Geschäft die höheren Pingebühren bezahlen wollen weil sie so sicher sind das sie das Geld auch bekommen.

Anders sieht es aber aus wenn man z.B. bei Media Markt am Wochenende wenn es brechend voll ist das alle Leute per Pin betahlen, es geht einfach schneller, die Kunden müssen nicht so lange warten und die Wahrscheinlichkeit das ein Kunde Ware an der Kasse liegen läßt ist geringer und somit rentiert es sich dann wieder die höheren Gebühren in kauf zu nehmen.

Ander ist es dann aber wieder bei sehr teuren einkäufen denn MM möchte ja das alle Artikel mitgenommen werden können es aber per Pin die wenigsten Karten Summen über 2000 Euro zu lassen und dann wir eine Kombi aus beiden Varianten benutzt.

Letztendlich entscheidet die Kassenkraft, danach wie voll es ist, welcher Teil des Monats ist und wie solvent ihr der Kunde erscheint.

Gruß Sunny

Hallo Sunny,

auch über Art der Bezahlung muss eine Übereinkunft getroffen werden. D.h. wenn ich an der Kasse per Girocard zahlen möchte, weil mir das sicherer erscheint oder ich eine kindliche Unterschrift habe, die immer zu Rückfragen führt, dann kann die Kassenkraft das ablehnen. Wenn sie es aber akzeptiert, dann muss es auch Girocard sein und nicht ELV.

Die Frage war ursprünglich im Rechtsbrett gepostet, weil ich wissen wollte, auf welcher Rechtsgrundlage ein Händler, der z.B. mit Easycash zusammenarbeitet, einfach eine andere Art durchführen kann.

Grüßle
Elton

Hallo,
weil er der Chef ist und entscheidet was er dem Kunden anbietet.
Es ist auch eine Kostenfrage was er ausgeben kann und will wenn er einen gewissen Ausfall mitberechnet, also seinem Geld hinterher Mahnen muß.
Es gibt kein Gesetz was den Händler sagt wem er Vertrauen muß oder was er an Zahlungsmöglichkeiten anbieten muß.
Gruß Sunny

PS: Wenn man es nicht mag mit der kindlichen Unterschrift, einfach den Ausweis beim bezahlen dazu legen, dann kommen die Fragen erst gar nicht auf