Hallo, ihr Wissenden da draussen:
nach 2 Jahrzehnten der Abstinenz habe ich jetzt wieder angefangen, Gitarre zu spielen. War und bin Autodidakt und daher ehemals nicht übers 3-Akkord-Lagerfeuergeschrammel rausgekommen. Jetzt gehe ich es etwas ernsthafter an - das Web bietet eine Unzahl von Lernmöglichkeiten und es hat doch schon sehr gefruchtet .-)
Jetzt meine Frage: die 5 Pentatonik-Pattern gehen mir schon recht flüssig von der Hand und damit zu diversen Blues-Jamtracks zu spielen macht einen Heidenspaß, aber ich habe festgestellt, dass es in manchen Tonarten eher schräg als bluesig klingt. Z.B. in A-Dur: starte ich lehrbuchmässig das 1. Pattern mit dem kleinen Finger auf der E-Saite im 5. Bund, dann klingt es, wenn ich die restlichen Pattern entsprechend „nach oben“ dranhänge, teilweise dissonant. Muss ich jetzt, dem 12-taktigen Bluesschema folgend, in den entsprechenden Takten die Pentatoniken in D und E spielen? In G wiederum klingt es das ganze Griffbrett rauf und runter „schön“, wenn ich die Pattern in ein und der selben Tonart spiele.
Intensives rumstöbern im Net hat mich mehr verwirrt als erhellt, da geht die Post zumeist sehr schnell ab in musiktheoretische Gefilde, wo ich nicht mehr mitkann und -will; vielleicht kann mir jemand von euch auf die Sprünge helfen und das alles in dürren Worten erklären.
Danke schon mal vorab!!
LG
~B