GKV-Versicherungspfl. b.priv.gezahlt. Direktversi

Vielleicht gibt es hier im Forum einige Versicherungsspezialisten die mir einen Ratschlag geben können in Bezug auf die Betragspflicht bei den gesetzlichen Krankenkassen bei Auszahlung einer Direktversicherung (betriebliche Altersversorgung):

"Vor exakt 30 Jahren hatte ich privat eine kleine Lebensversicherung abgeschlossen.

Zunächst zahlte ich 11 Jahre lang meine fälligen Versicherungsprämien aus meiner Privatschatulle (aus versteuertem Geld - Krankenkassenbeiträge wurden abgeführt!).

Dann machte mir mein damaliger Arbeitgeber den Vorschlag, diese LV in eine Direktversicherung umzuwandeln und diese als betriebliche Alterversorgung weiterzuführen. Ich willigte ein und ließ nun von meinem Lohn die Versicherungsprämie abziehen und an die Versicherungsgesellschaft überweisen. Diese Verfahrensweise konnte ich 7 Jahre lang aufrecht erhalten, bis mein damaliger Betrieb insolvent wurde.

Von nun an bis heute habe ich die fälligen LV-Prämien wieder privat bezahlt, also aus versteuertem Geld, bei abgeführten Krankenversicherungsbeiträgen. Die Zahlungsweise ging 12 Jahre lang.

Diese L-Versicherung läuft nun zum 1. Mai 2010 ab und soll an mich ausbezahlt werden. Allerdings weißt mich nun die Versicherungsgesellschaft darauf hin, dass Sie meiner gesetzlichen Krankenkasse (AOK Hessen) von der Auszahlung Meldung machen werde und ich mit einer Betragsforderung der AOK von ca. € 10.000, verteilt auf 120 Monate, zu rechnen habe.

Für mich ist die zuerwartende Beitragszahlung nicht logisch, denn ich sehe nicht die Berechtigung der AOK für diese Nachforderung. Ich habe doch schließlich meine LV-Jahresprämien 23 Jahre lang aus versteuertem Lohn bestritten und ebenso die fällige Krankenkassenbeiträge hierfür komplett bezahlt. Nur 7 Jahre wurde diese LV als betriebliche Direktversicherung geführt und es würden maximal für diesen Zeitraum Pflichtbeiträge für die AOK fällig.

Zu allem diesem Elend kommt noch, dass ich jetzt zum 1. April 2010 wieder durch eine Betriebsinsolvenz arbeitlos werde. Dies kann ich aber ertragen, da ich zum 1. September 2010 sowieso in die vorgezogene Alterrente gehe.

Wer kann mir einen Tipp geben, wie ich um die Zahlung der geforderten Krankenkassenbeiträge herumkomme. Ich bin hier zu einer gewissen „Gradwanderung“ bereit. Wer-Weiß-Was?

Im Voraus besten Dank für Eure Antworten.
Gruß Hanifes

Sorry.-?-

Sorry, da kann ich nicht weiterhelfen.