Hallo Dani,
Die Schaltung sieht wie folgt aus:
Eingangsspannung an Potentiometer 230VAC, abgesichert mit 10A.
Nach Potentiometer kommt mein Gleichrichter, nach dem
Gleichrichter habe ich noch eine 6A Sicherung.
Hast du das komplett selber gebaut? Das ist doch zu nichts wirklich zu gebrauchen und dazu noch gefährlich, sofern nicht alles penibel isoliert ist. Warum nimmst du nicht statt dem Potentiometer einen stufenlosen Stelltrafo?
Mit einem Poti wird doch die Ausgangsspannung extrem lastabhängig und zudem verheizt du einen großen Anteil nutzlos.
Wenn es auf konstante Spannung am Ausgang ankommt, ist auch ein Aufbau mit Stelltrafo nutzlos. Dafür gibt es extra Labornetzgeräte.
Was nehme ich jetzt für einen Kondensator für meine Glättung?
Da ich variable Spannungen habe weiss ich nicht, wie ich den
Kondensator berechnen soll.
Besten Dank im Voraus.
Na auf jeden Fall einen, der Wurzel 2 mal 230 V plus 10 Prozent locker aushält, also z. B. Minimum 360 V Spannungsfestigkeit. Existierende Elkos gibt es mit 400 V.
Dabei wirst du feststellen, dass die Kapazität bei diesem Niveau der Spannungsfestigkeit sehr volumenintensiv ist… Pro Milliampere sollte man Pi mal Daumen schon 1 bis 2 µF ansetzen. 12 mF bei 400 V gibt es nicht mehr als Elko. Da hört’s in der Regel bei 470 µF auf. Davon bräuchtest du also 24 Stück… Macht schlappe 182,40 EUR bei Conrad. In Franken kannst du dir das selber umrechnen. 
MfG,
Marius