Hallo ihr Lieben!
Ich hoffe GANZ arg, dass ihr mir helfen könnt!
Also- ich habe einen Fragenkatalog im Fach Wissenschaftstheorie und ein Themenbereich daraus lautet: Glauben/Wissen (Wahrheitsbegriff in Glaubens- und Wissensgemeinschaften). In meinen Aufzeichnungen finde ich nichts dazu- könnt ihr mir dazu vielleicht was sagen?? ich wäre SOWAS von froh drüber!
DANKE IM VORAUS!
Hallo Ursula,
Ich hoffe GANZ arg, dass ihr mir helfen könnt!
ich denke, dass das möglich sein müsste.
Allerdings kann ich mir noch kein klares Bild machen.
Hilft dir vielleicht diese Seite als Einstieg schon weiter:
http://www.gavagai.de/themen/HHP68.htm ?
Dort findet man unter 3.5 eine Kurzbeschreibung der Konsenstheorie der Wahrheit. Ich komme darauf, weil du ausdrücklich den
„Wahrheitsbegriff in Glaubens- und Wissensgemeinschaften“ betonst.
Oder meinst du vielleicht doch etwas anderes?
Herzliche Grüße
Thomas Miller
Hallo Thomas!
Herzlichen Dank für den Link… ich hab nochmal meinen Kopf angestrengt und ich GLAUBE, dass mein Lektor da vielleicht wissen möchte, wie Wahrheit in Glaubens- und Wissensgemeinschaften verstanden und begründet wird, wie mit ihr umgegangen wird…
ich bin mir da leider selber nicht ganz sicher, weil ich mich nicht erinnern kann, von diesem Thema mal was in der Stunde gehört zu haben, obwohl ich immer da war… naja…
wär ganz fein, wenn du (oder natürlich auch jemand anders) auch dazu Infos für mich hätte??
Dankeee!
Hallo Ursula,
wie Wahrheit in Glaubens- und
Wissensgemeinschaften verstanden und begründet wird, wie mit
ihr umgegangen wird…
mir kommt noch der Gedanke, dass es natürlich zwei verschiedene mögliche Arten sind, den Wahrheitsbegriff zu fassen:
Glaubensgemeinschaften fassen Wahrheit oft als unmittelbare und damit unbegründbare, sondern intuitive Wahrheit auf (und nennen diesen Glauben dann „Wissen“), während Wissensgemeinschaften den Begriff eher mittelbar verstehen, also als einen Relationsbegriff (also nicht einen absoluten Begriff wie bei den Glaubensgemeinschaften), eine Referenz auf etwas Wirkliches.
Hier ist dann nicht die Gegenstand wahr (bei Glaubensgemeinschaften etwa die Aussage: „Ich bin die Wahrheit“, „Gott ist die Wahrheit“), sondern die Erkenntnis des Gegenstandes („Ich habe die Wahrheit über den tatsächlichen Verlauf des Unfalls gesagt“ - nicht der Unfall ist wahr, sondern die Aussage über ihn).
Damit hängt auch die Begründungsfunktion zusammen. Wissensgemeinschaften genügt die Intuition in der Regel nicht. Wenn etwa jemand sagt, er „wisse, dass etwas wahr sei“, dann würde hier eben nach einer Begründung dieses Wissens gefragt.
Etwas weiter unten gibt es noch den Thread über östliche/westliche Philosophie. Der ist zwar leider und für mich erstaunlicherweise nicht sehr lang geworden, aber vielleicht findest du in meiner Antwort dort noch etwas, was die zusätzlich weiterhilft.
Herzliche Grüße
Thomas Miller
Hallo Thomas!
DANKEDANKEDANKE! Ich denke, das is es, was ich brauche! ))))))))
Ich hoffe, dass ich die Frage morgen auch bekomme- sonst hast du dich ganz umsonst bemüht! )))
Und? Kam’s dran? owT.
Nein, leider nicht- ich hab Popper bekommen- ausgerechnet!
Aber trotzdem nochmal danke!
Popper
Hallo Ursula,
das war doch sicher auch nicht so schwer, oder?
Herzliche Grüße
Thomas Miller
Hallo Ursula,
Glaube und Wissen sind doch Todfeide. Was ich meine zu wissen ist ja doch nur Glaube und was ich glaube, will ich gar nicht wissen. Klar ??
Mit Gruss: hardy
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naja- es ging… ich hab das beim Lernen nei richtig gekonnt, aber bei der Prüfung war alles da irgendwie!
Nochmal danke für deine Hilfe!