ich bin absoluter Laie in Puncto Literatur, aber eine Gechichte zitiere ich gerne, ohne sie genau zu kennen:
irgendwo in der Weltliteratur gibt es ein Gleichnis von einem Student aus gutem Hause, der einen ärmlich gekleideten Fischer am Strand liegend und schlafend antrifft. Die Unterhaltung der zwei läuft ungefähr folgendermaßen:
Warum arbeitest du nicht? - Hab ich heute schon, hab einen guten Fang gemacht, der für die nächsten 2 Tage reicht, jetzt genieße ich die Sonne. - Aber wenn es heute so gut geht, warum fährst du nicht nochmal raus? - Warum? - Du könntest noch mehr fische fangen, was auf die Seite legen, dir irgendwann ein eigenes Boot kaufen. - Wozu - Um noch mehr zu fangen und auf die Seite zu legen, bis du dir ein zweites Boot und ein paar Leute leisten kannst,… - Und was mach ich dann? - Du kannst dann in der Sonne liegen und den Tag genießen - Aber das mach ich doch jetzt auch schon!
Ich weiß nicht von wem, aus welcher Zeit und in welcher Sprache. Kennt wer den Autor und das betreffende Werk?
die Geschichte kommt mir bekannt vor, aber leider kann ich nicht sagen, woher sie stammt. Evtl ist es auch ein Motiv, das häufiger vorkommt, mit verschiedenen konkreten Geschichten.
Das hilft leider nicht weiter, aber mir wurde geschrieben, dass ich auch antworten soll, wenn ich die Antwort nicht weiß:wink:
Hallo Wolfi,
gaub zwar nicht das es die ursprüngliche Quelle ist, aber kam die Szene nicht auch in dem Film Alexis Sorbas vor und somit evtl auch in dem Buch?? Muss das Buch glatt mal wieder rausholen und nochmal lesen.
Die Geschichte stammt von Heinrich Böll und hat den Titel "Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral. Bei ihm ist es ein Tourist, der sich auf diesen Dialog einlässt. Ansonsten hast Du die Geschichte gut erzählt.