Hallo,
nun, es gibt zwei Lösungswege!
Der erste Weg wäre, den Arbeitgeber übergehen und Dein nun erhaltenes Wissen, gegen Deinen Arbeitgeber einzusetzten, nur damit Du den Arbeitsplatz erhältst, so wie Albaraccin es empfohlen hat!
Ob dies allerdings Dir hilft, bezweifle ich!
Denn wenn, wie vorgeschlagen, Du in die Gewerkschaft gehst und beim Sozialgericht ggf. vom Pförtner vertreten werden kannst, ist diese Aussage mehr als hinderlich!!!
Weder hilft es Deinem Arbeitgeber, noch Dir!
Oder Du gehst den Weg zwei und spricht mit Deinem Arbeitgeber darüber!
Wahrheit und Klarheit sind immer noch der besten Ratgeber!!!
Denn Deine Gleichstellung hat zwar was mit „Kündigungsschutz“ zu tun (was nun Dein Arbeitgeber ggf. als hinderlich ansehen könnte!), jedoch kann auch Dein Arbeitgeber von Deiner Gleichstellung profitieren.
Wenn einer meiner Angestellten zu mir kommen würde und mir sagen würde, er möchte eine Gleichstellung beantragen, weil:
Er
1.
2.
3.
Vorteile hat
und ich, als Arbeitgeber hätte dann den Vorteil:
1.
2.
3.
dann wäre ich wohl der letzte Arbeitgeber, der diese Möglichkeit nicht erkennen würde!
Wenn Du allerdings befürchtest, Deine Gleichstellung wäre für Deinen Arbeitgeber hinderlich und er stimmt dieser nicht zu oder würde Dich kündigen, dann ist es nicht Dein Arbeitgeber und eine Kündigung von Dir wäre mehr als überfällig!
Er schätzt somit Deine Arbeit nicht!
Bedenke dies bitte!
Wer im Ö.D. beschäftigt ist, denkt jedoch ggf. anders darüber und versucht, nur seine eigene Haut zu retten!
Aber aus dem Ö.D. kann man sich auch verabschieden, wenn man es will!
Und ja, ich wollte es und tat es und bin mehr als froh darüber, den Schritt in die Selbstständigkeit gemacht zu haben!
Ich habe heute loyale Angestellte und Kunden, die unsere Tätigkeit schätzen!
Und nein, ich muss mir nicht anhören, „Ich bin in der Gewerkschaft!“
Denn wenn einer meiner Angestellten in einer Gewerkschaft sich erst anmelden muss, nur um seine Rechte durchzusetzten, dann habe ich als Arbeitgeber doch versagt und der Arbeitnehmer erst recht, denn er glaubt, mit der Gewerkschaft sein Recht durchsetzen zu können!
Was dieser Arbeitnehmer nie verstanden hat, ist seine Firma zu, ist er auf der Straße und mir schei… egal!
Und ja, ich bin froh, Angestellte zu haben, die ihre Firma als ihre Firma ansehen!
VG