Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren, ob auch andere als unsere Kollegen (Beamte des Landes NRW) mit einem GdE zwischen 30 und 50 % als Beamte auf Lebenszeit so extreme Schwierigkeiten mit einem Gleichstellungsantrag bei der Agentur für Arbeit haben.
Hintergrund:
Die örtliche „AfA“ weigert sich hartnäckig, Beamten auf Lebenszeit das Antragsrecht(!) zuzugestehen und ihnen die dafür nötigen Unterlagen zuzusenden. Weder Hinweise auf die Rechtslage (es gibt da ja diverse Entscheidungen des BVG und des BSG) noch auf den §25 Verwaltungsverfahrensgesetz scheinen bei einigen, geradezu pampig reagierenden Angestellten der Hotline zu fruchten.
Zur Klarstellung: es geht wirklich noch nicht einmal darum, dass Anträge abgelehnt werden, sie bekommen noch nicht einmal das Recht auf einen Antrag in der Form, dass ihnen die Unterlagen (die offenbar zuvor freigegeben werden müssen) zugesandt werden. Die rechtlichen Voraussetzungen (lange Fehlzeiten, Nachteile bei Beförderungen und in Konkurrenzsituationen) sind unzweifelhaft vorhanden und wurden dargelegt.
Wie soll man damit umgehen? Einfach schriftlich den Antrag auf Stellen eines Antrags stellen?
Gruß vom
Schnabel