Danke für deine Mühe.
Ich habe sicherlich auch nicht alles von dem verstanden, was du geschrieben hast, aber ich sehe schon, dass ich mein Problem nochmal genauer beschreiben muss.
Es ist absoluter Zufall, dass ich das Beispiel y=1/x gewählt habe. Das können verrauschte Börsenkurse sein, die Temperaturen hinter meinem Ohrläppchen oder der Füllstand vom Sparschwein von Tante Elfriede 
Bekannt ist nur: Es handelt sich um eine Funktion y=f(x), die beliebig aussehen kann. Die Funktion wird gemessen, an verschiedenen Stützstellen x. Diese Stützstellen x haben verschiedene, ungleichmäßige Abstände, sie tauchen aber in aufsteigender Reihenfolge auf.
Ein Beispiel wäre die Außentemperatur, die ich immer dann vom Thermometer ablese und aufschreibe, wenn ich zufällig in die Garage gehe und ins Auto steige.
Nun möchte ich Trends in diesen unvollständigen Messwerten ermitteln. Dazu habe ich den gleitenden Mittelwert gewählt, weil man sich leicht etwas darunter vorstellen kann. Ganz abstrakt betrachtet ist jede Art der Filterung denkbar, die aus ganz vielen Messwerten einen einzigen Wert macht.
Ich kann aber nicht „in die Zukunft blicken“, also ich kann nicht von x-1 bis x+1 rechnen. Dass diese Kausalität das Ergebnis verschlechtert ist ein bekanntes Problem der Signalverarbeitung 
Beim gleitenden Mittelwert habe ich eben das Problem, dass nicht vorhersehbar ist, wie viele Stützstellen berücksichtigt werden müsen, da erst mit der Dateneingabe bekannt wird, wie weit die Stützstellen auseinander liegen.
Das muss ich in Excel irgendwie abbilden und das genau ist mein Problem. In deinem file ist MITTELWERT(B5:B7) immer über 2 Messwerte, ohne dass du berücksichtigst, wie weit die Messwerte auseinander liegen (auch in VBA). Das trifft mein Problem leider nicht.
In VBA lässt sich das, was ich suche natürlich trotzdem umsetzen:
- Ermittle x
- Ermittle x-2
- Mittle über alle Zellen, die in diesem Bereich liegen
Dann muss man aber schnell darüber nachdenken, wie stark man jede Zahl gewichten möchte. Eine Zahl bei niedriger Stützstellendichte braucht logischerweise stärkere Gewichte, als eine Region von f(x) die gut „ausgemessen“ wurde.
Kein leichtes Problem also, aber ich dachte, dass Excel da vielleicht etwas fertig eingebaut hat.
Die „Trendlinie“ könnte eventuell sogar mein Problem erschlagen. Sieht aus, als wäre das nah an dem, was ich suche. Die Frage ist nur, wie man die Werte, die für das Diagramm berechnet werden, in die entsprechenden Zellen bekomme.