Gleitzone und Überstunden

Behörden & Recht Arbeitsrecht
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#1

Guten Morgen,
ist es im „Midijob“, also in der Gleitzone zulässig, eine Art Jahresarbeitsstundenkonto zu führen und in einigen Monaten mehr zu arbeiten um dann in schwächeren Monaten die Überstunden abzubauen und so konstant im Gleitzonenbereich zu bleiben?
Voraussetzlich der Monatslohn bleibt immer im zugelassenen Gleitzonenbereich?

Beispiel:
30 Stunden pro Monat vereinbart und angemeldet.
3 Monate werden je 10 Überstunden gemacht, Monat 4 wird dann mit den 30 Überstunden abgebummelt, bleibt angemeldet wie gehabt.

Grüße
farout

#2

Hallo,

sowas ist bei „Midi“- und „Mini“-Job grundsätzlich zulässig.

Alberca

#3

Moin,

die Gleitzone geht mittlerweile bis 1.300 € und nennt sich nun Übergangszone. Bei der Konstellation „rein, raus“ empfehle ich dringend, einen Dienstplan bzw. Stundennachweis in den Lohnunterlagen aufzubewahren. Die Prüfer sind bei Arbeitszeitkonten ziemlich pingelig.
Der Mitarbeiter kann übrigens nach wie vor den vollen Rentenbeitrag zahlen, er muss es „nur“ der Lohnbuchhaltung melden.

Soon

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#4

moinmoin,

das „rein,raus“ verstehe ich nicht.
Magst Du das für mein Beispiel mal für Steuerdoofe, wie ich eine bin, erklären?
Geht das mit 30 Stunden entlohnt, 3 Monate lang, die in jedem der 3 Monate gemachten je 10 Überstunden = 30 Überstunden würden dann noch einen 30-Stunden-Monat ergeben und für 4 Monate der gleiche Lohn gezahlt werden können?

Grüße,
farout