Glucosegehalt in Erlen- und Buchenstreu

Hallo,

ich stehe vor folgendem Problem und wäre sehr Dankbar,wenn mir jemand auf die Sprünge helfen könnte:

Untersucht wurde der Glucosegehalt in Buchen- und Erlenstreu. Dabei wurden Proben aus verschiedenen Tiefen entnommen. In Buchenstreu wurde rund 5000 µg/g festgestellt und in Erlenstreu knapp 2500 µg/g.

Meine Reaktion darauf: Huch! O.o Ich hätte ja eher erwartet, dass ich in Erlenblättern mehr finde - denn die werden ja grün abgeworfen und haben deshalb mehr leckere Inhaltsstoffe, die gerne von Mikroorganismen verknuspert werden. Deshalb habe ich hier einen höheren Gehalt erwartet.

Wieso ist es nun anders herum? Ich vermute mal, dass das mit dem C/N-Verhältnis zusammenhängt: Erle hat ja ein engeres C/N-Verhältnis und deshalb wird die Glucose schlicht und einfach schneller verknuspert - weil am Erlenstandort mehr Mikroorganismen zu finden sind als am Buchenstandort.

Ach ja: Wo ich grade dabei bin: Phosphate: Im Buchenwald wurden in den oberen zentimetern 4,2 μg /ml gemessen und im Erlenwald nur 0,3 μg /ml. Wieso???

Hallo

Das ist eine hochinteressante Untersuchung die Du da anstellst. Leider habe ich keine Ahnung, aber wenn Du schon die Blätter von Buchen und Erlen vergleichst stellst Du fest, dass die Buchenblätter kräftiger, dicker, irgendwie fester sind. Genau so ist auch das Holz.
Ich mag Buchen ganz besonders gern da sie ein so dichtes Holz und eine glatte Rinde oder Borke haben. Fast wie eine Haut.

Also dann viel Erfolg. Hoffentlich kann jemand eine gescheite Angabe machen.

Grüsse Stephan

sorry, da muss ich leider passen.

Hallo!
Das mit dem C/N-Verhältnis klingt plausibel, kann Dir aber leider nicht wirklcih weiterhelfen.
Gruß
Tanja

Hallo
tut mir leid da kenne ich mich nicht so aus mit der Chemie

aber danke für die Frage

Sorry, leider kann ich nicht weiterhelfen. Mit diesem Thema habe ich mich nicht beschäftigt.

mfg
Torsten