Glucosegehalt in Erlen- und Buchenstreu

Hallo,

ich stehe vor folgendem Problem und wäre sehr Dankbar,wenn mir jemand auf die Sprünge helfen könnte:

Untersucht wurde der Glucosegehalt in Buchen- und Erlenstreu. Dabei wurden Proben aus verschiedenen Tiefen entnommen. In Buchenstreu wurde rund 5000 µg/g festgestellt und in Erlenstreu knapp 2500 µg/g.

Meine Reaktion darauf: Huch! O.o Ich hätte ja eher erwartet, dass ich in Erlenblättern mehr finde - denn die werden ja grün abgeworfen und haben deshalb mehr leckere Inhaltsstoffe, die gerne von Mikroorganismen verknuspert werden. Deshalb habe ich hier einen höheren Gehalt erwartet.

Wieso ist es nun anders herum? Ich vermute mal, dass das mit dem C/N-Verhältnis zusammenhängt: Erle hat ja ein engeres C/N-Verhältnis und deshalb wird die Glucose schlicht und einfach schneller verknuspert - weil am Erlenstandort mehr Mikroorganismen zu finden sind als am Buchenstandort.

Ach ja: Wo ich grade dabei bin: Phosphate: Im Buchenwald wurden in den oberen zentimetern 4,2 μg /ml gemessen und im Erlenwald nur 0,3 μg /ml. Wieso???

Hallo,

Untersucht wurde der Glucosegehalt in Buchen- und Erlenstreu.
Dabei wurden Proben aus verschiedenen Tiefen entnommen. In
Buchenstreu wurde rund 5000 µg/g festgestellt und in
Erlenstreu knapp 2500 µg/g.

Wo liegen denn die Ausgangswerte, also der Glucosegehalt während der Hauptvegetationsperiode im Blatt?

Einen Glucosegehalt im Streu kann man schon messen, nur hängt das Ergebnis ohne Vergleichswert halt völlig in der Luft und hat keinerlei Aussagekraft.