Glück in der Liebe?

Hallo!

Ich habe ein großes Problem,was mir schon sehr lange auf der Seele brennt,was ich jetzt gerne loswerden möchte,und auch sehr dankbar bin für Hilfe!

Ich bin seit ich denken kann vom Pech in der Liebe verfolgt!Immer habe ich mich in Männer verliebt,die mich ausgenutzt haben,oder generell in die,die mich nicht wollten…oder schon eine Beziehung hatte.

Jetzt gibt es gerade wieder einen Mann in meinem Leben,den ich sehr liebe,aber natürlich jetzt angst habe,mich fallen zu lassen und ihm 100% zu vertrauen!
Gerade ist er sehr im Stress mit wegen seiner Arbeit und hat natürlich immer weniger zeit für mich,und davor hatte er auch schon sehr wenig zeit für mich!
Ich fühle mich verlassen und ungeliebt!Und ich weiß nicht,wieso…denn er sagt mir immer wieder,und ich fühle,das ich es ernst nehmen kann,wie gern er mich hat!

Ich habe einfach nur angst,das es wieder einmal schlecht ausgeht!Und möchte gerne wissen,ob es irgendeinen alternativen Weg gibt,daran etwas zu ändern!

Ich freue mich auf Eure Antworten!

Gruß

Elaine

Hallo!

Ich habe ein großes Problem,was mir schon sehr lange auf der
Seele brennt,was ich jetzt gerne loswerden möchte,und auch
sehr dankbar bin für Hilfe!

Ich bin seit ich denken kann vom Pech in der Liebe
verfolgt!Immer habe ich mich in Männer verliebt,die mich
ausgenutzt haben,oder generell in die,die mich nicht
wollten…oder schon eine Beziehung hatte.

Jetzt gibt es gerade wieder einen Mann in meinem Leben,den ich
sehr liebe,aber natürlich jetzt angst habe,mich fallen zu
lassen und ihm 100% zu vertrauen!
Gerade ist er sehr im Stress mit wegen seiner Arbeit und hat
natürlich immer weniger zeit für mich,und davor hatte er auch
schon sehr wenig zeit für mich!
Ich fühle mich verlassen und ungeliebt!Und ich weiß
nicht,wieso…denn er sagt mir immer wieder,und ich
fühle,das ich es ernst nehmen kann,wie gern er mich hat!

Ich habe einfach nur angst,das es wieder einmal schlecht
ausgeht!Und möchte gerne wissen,ob es irgendeinen alternativen
Weg gibt,daran etwas zu ändern!

Ich freue mich auf Eure Antworten!

Gruß

Hi Elaine.

Sicher ließe sich bei dem einen oder anderen Mann auf magischem Weg „nachhelfen“. Liebeszauber sind immer noch häufiges Betätigungsfeld in der Branche - wenn auch das umstrittendste. Du zwingst damit immer Menschen zu etwas, was sie nicht wollen.

Es gäbe auch sowas wie Attraktivitätszauber, die eher Dich attraktiver und interessanter machen. Je nach Wirksamkeit rennen sie Dir schlimmstenfalls die Bude ein :wink:

Trotzdem denke ich, liegt das Problem woanders.

Zuerstmal: Menschen haben zeit, wofür sie sich Zeit nehmen. Und seien es Sachzwänge wie Arbeit. Streß im Job mag ein akzeptabler Faktor sein, wenn er vorübergehend ist. Ist es ein Dauerzustand bleibt immer die Frage, ob es sinnvoll ist, sich ihm abzugeben. Es kann ja nicht sein, daß Du Dich ungeliebt und vernachlässigt fühlst. Das ist nicht der Sinn einer solchen Geschichte. Für mich stellt sich die Frage, ob das zusammen tatsächlich funktioniert.

Andererseits könnte aber auch sein, daß ihr füreinander unterschiedliche Bedeutungen habt. Kann/will er Dir das bieten, was Du brauchst? Überleg mal, wie die gegenseitige „Anspruchslage“ ist. Was willst Du von ihm, was will er von Dir?

Entscheidend ist aber, daß immer wieder _Dir_ derartige Sachen passieren. Pech in der Liebe passiert halt. Aber niemand muß _permanent_ Pech haben.

Wenn Du sagst, Du wirst „vom Pech verfolgt“, klingt das passiv, so als wärest Du das Opfer des Pechs. Pech ist aber keine agierende Person. Wenn es immer wieder auftritt, liegt das Probem meist bei den Betroffenen selbst - also bei Dir, in diesem Fall.

Ich sag mal knallhart: ausgenutzt werden, heißt auch, sich ausnutzen lassen - vom Zeitfresser Job an den Rand gedrückt werden, heißt auch, sich an den Rand drängen zu lassen.

Hast Du mal überlegt, was in Dir (!) Dich immer zu solchen Männer hinzieht? Was fasziniert Dich an denen? Was macht solche Leute aus? Was willst Du?

Oder (sorry, ich kenne Dich nicht) sind es vielleicht gar nicht wirklich die Männer, die etwas dafür können, sondern ist es Deine Sicht auf die Dinge, die sie Dir negativ erscheinen lassen? Sind Deine Ansprüche erfüllbar?

Gibt es in den Beziehungen immer wieder ähnliche Muster, Verhaltensweisen? Vor allem auch bei Dir? Wenn ja, warum? Was ist das, das Dich so agieren läßt?

Es ist schwer, sich selbst genau zu beobachten und zu analysieren. Vielleicht können Dir FreundInnen dabei helfen. (Nimm aber besser keinen Deiner Männer dazu *gg*.) Notfalls gibt es auch die Möglichkeit, psychoanalytisch arbeitende Menschen (im weitesten Sinne, schließlich ist das hier ein Eso-Board)zu beanspruchen, wenn Du keinen anderen Weg findest. Mach Dir klar, daß sie Dir auch nur helfen können, gehen mußt Du den Weg allein.

Entscheidend ist lediglich, daß nicht Dich das Pech verfolgt, sondern Du die handelnde Person in Deinem Leben bist. Nicht das Leben setzt Dir schlechte oder unerreichbare Männer vor, sondern Du bist diejenige die sich verliebt. Versuche das Problem zu durchschauen, dann kannst Du es auch lösen. Und zwar gründlicher, als jede Hilfe, jede äußere Einflußnahme auf eine Beziehung es könnte.

Ich wünsch Dir viel Erfolg und Spaß, TheO.

Hallo Elaine!

Ich bin seit ich denken kann vom Pech in der Liebe
verfolgt!Immer habe ich mich in Männer verliebt,die mich
ausgenutzt haben,oder generell in die,die mich nicht
wollten…oder schon eine Beziehung hatte.

Irgendwie kenne ich das…
Oder ich denke: Jetzt hast Du endlich den Richtigen gefunden und dann trennt er sich von mir.

Jetzt gibt es gerade wieder einen Mann in meinem Leben,den ich
sehr liebe,aber natürlich jetzt angst habe,mich fallen zu
lassen und ihm 100% zu vertrauen!

Gib dem Mann die Chance! Er hat sie bestimmt verdient.
Wenn ich mich von meinen Fehltritten hätte beeinflussen lassen, dann hätte nie wieder ein Mann eine Chance bei mir.

Mein erster Freund (mit dem ich - mit Unterbrechungen - 5 Jahre zusammen war) hat mich finanziell „ausgenommen“. Trotzdem habe ich dem Nächsten wieder eine Chance gegeben, habe ihm vertraut.
Es ist ein Lernprozess, stimmt, aber wenn man wirklich Gefühle für den Mann hat, wenn er einem wirklich wichtig ist, dann kommt das Vertrauen von selber. Kann schon ein bißchen dauern, es sind vielleicht auch viele Gespräche notwendig, aber irgendwann merkst Du, dass es da ist.

Ich fühle mich verlassen und ungeliebt!Und ich weiß
nicht,wieso…denn er sagt mir immer wieder,und ich
fühle,das ich es ernst nehmen kann,wie gern er mich hat!

Wie lange seid ihr denn jetzt zusammen?
Vielleicht muß er sich auch erst an den Gedanken gewöhnen, dass es da jemanden in seinem Leben gibt, der ihm sehr wichtig und sehr lieb ist. Männer haben da manchmal ein Problem mit. ;o)

Ich habe einfach nur angst,das es wieder einmal schlecht
ausgeht!Und möchte gerne wissen,ob es irgendeinen alternativen
Weg gibt,daran etwas zu ändern!

Es gibt garantiert kein Erfolgsrezept, aber gib ihm die Zeit, die er braucht. Sei für ihn da, wenn er Dich braucht. Und mach ihm klar, dass Du ihn auch brauchst und ihn lieb hast. Aber enge ihn nicht ein.
Das ist bestimmt alles nicht einfach - ich arbeite auch grade an mir. Allerdings ist es bei mir so, dass mein Freund (naja, jetzt ja Ex-Freund) und ich uns vor fast 2 Wochen getrennt haben. Aber wir haben jetzt ein so schönes Verhältnis zueinander, das es fast nicht auszuhalten ist. Ich habe das Gefühl, es ist irgendwie enger und vertrauender als in der Zeit, in der wir zusammen waren. Und wir sind auch jetzt noch füreinander da.

So, und wenn wenn er das gleich liest, dann wird er mir wahrscheinlich wieder erklären, das „Trennung“ nicht das richtige Wort ist. ;o)

Gruß
Pia

Ja, natürlich lese ich es, Pia. Hallo, Elaine!
Pia drückt es nur anders aus als ich.
Wir sind mich nicht mehr „auf diese Weise“ zusammen, und ich war die treibende Kraft.
Also war ich nicht der Richtige. Sie nicht die Richtige.

Aber wir haben etwas gefunden - was es ist, wird sich zeigen - was außerhalb einer Liebesbeziehung steht. Und das ist nicht weniger wertvoll. Es ist nicht falsch, es ist nur anders.

Das Fallenlassen ist ein Sache für sich. Es entzieht sich dem Wollen. Mach Dir darum keine Gedanken. Es geschieht oder nicht. Sich auf „Beziehungsunfähigkeit“ zurückzuziehen ist ein leichtes Ding, weil es scheinbar eigene Defizite und Angst erklärt. Aber es hat damit nicht viel zu tun.

Warte den nächsten Tag ab! Vor allem: Gib dem nächsten Tag eine Chance!

Elaine, wieso postest Du in diesem Brett? Ein Strohhalm?

Gruß!
Tino

Hallo Tino!

Ja,ich glaube es war ein „strohhalm“,denn ich habe mich in der Situation,als ich den Artikel gepostet habe,sehr einsam und verlassen gefühlt.Und ich habe vielleicht einen kleinen Hoffnungschimmer gespürt,als ich in die Sparte „ESOTERIK“ gestoßen bin!

Ich habe gerade eure lieben Postings gelesen und habe auch schon viel nachgedacht!

Zum Beispiel ist mir aufgefallen,das ich tatsächlich immer sehr passiv war bis jetzt!Und warscheinlich auch deswegen nie selber darauf gekommen wäre,das das alles ja bei einem selber anfängt!

Je attraktiver man sich fühlt…zB…desto attraktiver sehen einen auch die anderen Menschen…und so ist es auch beim Pech und beim Glück!

Wenn man negative Situationen erwartet,dann kommen sie auch garantiert.Wenn man aber positiv daran geht,dann kommt es auch positiv!

…Ich kann jetzt nicht so viel schreiben…später aber mehr.

Deswegen bis nachher

Gruß

Elaine

Hi Elaine,

was Du schreibst, habe ich schon von vielen Menschen persönlich gehört oder gelesen. Nur „in guter Gesellschaft sich zu befinden“ zeigt einem zwar nicht allein zu sein, doch es bessert nicht die Situation ansich.

Meinen Vorrednern bzw. -schreibern kann ich mich nur anschließen bzw. ich möchte noch etwas anfügen. Wir erwarten oft, daß unsere Partner, Freunde, unsere soziale Umwelt, unsere Defizite ausgleicht.

Kannst Du auch mit Dir selbst glücklich und zufrieden sein? Kannst Du mit Dir selbst etwas anfangen und Freude mit Dir allein oder mit Freunden, Bekannten haben?

Du schreibst aus Deinen Erfahrungen heute mit Angst in neue Beziehungen zu gehen. Das ist verständlich, doch alles andere als hilfreich. Angst blockiert. Angst läßt Dich Dinge verschoben sehen. (Denke dabei z.B. an ein kleines Kind das im Bett liegt und Angst im Dunkeln vor Monstern unterm Bett hat. Du weißt, das ist unrealistisch. Doch andere Angstphantasien, die nicht minder unrealistisch sind, übernimmst Du möglicherweise als Realität ohne sie auf einen Realitätsgehalt hin zu überprüfen.

Wenn Du Dir nun eine Beziehung ausmalst so wie Du sie Dir wünscht… was wäre das Schlimmste daran, wenn das Realität werden würde?

Du schreibst „Ich fühle mich verlassen und ungeliebt!“ Elaine, bist Du selbst bei Dir oder hast Du Dich auch verlassen? Liebst Du Dich selbst?

Ich plaudere mal etwas aus dem Nähkästchen. Selbst habe ich früher auch immer darunter gelitten, daß meine Männer teils viel weniger Zeit mit mir verbringen wollten als umgekehrt. Das lag schon an den äußeren Rahmenbedingungen, daß diese bereits schon arbeiteten und ich noch zur Schule ging oder ich von zu Hause aus arbeitete und somit viel mehr Zeit hatte. Erst als ich nach diversen Enttäuschungen für eine Zeit das Berufliche in den Vordergrund gestellt hatte, wußte ich wie es ist, wenn man bzw. frau keine Zeit hat. Ich sagte auf einmal selbst „Nein“ und das ging nicht gegen den anderen bzw. die andere, weil ich den oder die Menschen weniger mochte. Es ging hier für bzw. um mich. Dieses Engagement und wenig Zeit zu haben war sehr wichtig um mich ein Stück positiv weiterentwickeln zu können, was zu mehr Lebensqualität führte.

Sicherlich passiert es mir heute auch noch, daß ich bei manchen Menschen in manchen Situationen mehr Zeit mit jemanden verbringen möchte als umgekehrt. Doch wenn das nicht so ist, so werte ich das auch nicht als gegen meine Person gerichtet. Im Gegenteil, diese Nähe die ich mir einerseits teils sehr wünsche bzw. wünschen würde, hat auch Nachteile für mich!!! Das heißt, ich käme weniger zu den Dingen, die ich mir auch wünsche bzw. die ich auch brauche um zufrieden-er zu sein. Auch sind meine Kontakte sehr intensiv, sodaß ich auch immer wieder eine Pause brauche um mich selbst zu sammeln und wiederzufinden, um mich abzugrenzen und zu checken wo höre ich auf und fängt der andere an. Dies ist wichtig für mich, da ich dazu neige mir liebe Menschen etwas zu idealisieren. Der Abstand bringt wieder mehr realistische Betrachtungsweise des Beziehungen zu den Menschen um mich rum. Einerseits bin ich heute manchmal noch verletzt, wenn jemand mit mir gerade nicht die Zeit verbringen möchte die ich gerne mit ihm oder ihr verbringen möchte, doch ich bin auf einer anderen Ebene auch dankbar dafür. Denn die Menschen tun das für mich, was ich nicht selbst schaffe zu tun: nämlich auch mal wieder Abstand schaffen. Abstand bzw. Freiraum ist auch wichtig für eigene Entwicklungen.

Dies ist meine Geschichte, die mit Dir nichts zu tun haben muß. Ich denke nur, daß letztendlich alles (s)einen Sinn hat.

Hier nochmals Deine beiden für mich relevantesten Sätze verbunden mit der Frage, wie gehst Du selbst mit Dir um bzw. wie wirst Du mit Dir umgehen, damit Du Dich selbst nicht verläßt, bei Dir bist und Dich selbst liebst? „Ich fühle mich verlassen und ungeliebt!“

Du bist der wichtigste Mensch in Deinem Leben.

Ciao,
Romana

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Meiner Meinung nach, solltest Du nicht versuchen, den Weg der eurer Beziehung bestimmt ist zu ändern. Ich kann mir vorstellen, das du gerne Sicherheit möchtest,aber leider gibt es keine Abkürzung zum Ziel.Du wirst diese Beziehung so nehmen müssen wie sie kommt.Den durch dein Vertrauen ihm gegenüber ebnest du den weg für das was man im allgemeinem Liebe nennt.Prinzipiel gibt es aber drei Wege.
1.)Positive Affirmation:smiley:u kannst Dir in schönen Bildern ausmalen wie du dir eure Beziehung vorstellst.Das erhöht die positive Einstellung die du der sache entgegenbringst.
2.Liebeszauber: Das wird funktionieren,aber nur so lange wie dein partner deine Magischen rituale nicht entdeckt. Und dir einen realen A…tritt gibt.
3.Änderung der Realität.) Das könnte sogar funktionieren. Denn dafürmüsstest du nur deine Ängste vergessen und versuchen mit deinem Partner sozu leben wie du dir es wünschst.Denn nur wenn er weiss was er hat, weiss er auch was er verlieren kann.

hi elain!!!

ich finde nichts passender, als die antwort von ramona, wenn auch das bewußtsein dazu nicht immer einfach ist, zu erlangen…
was ich noch hinzufügen möchte ist: …das thema abgrenzung im allgemeinen…ich glaube, ein wohl generell, leicht ignoriertes thema in deinem leben…sicherlich nicht nur innerhalb deiner liebes-beziehungen, sondern viellicht auch innerhalb deines freundschaftkreise, arbeitsverhältnisses, familie —um nur einiges zu nennen…

um an dieser stelle jedoch ausführlich darüber zu sprechen, fehlt die kapazität und der persönliche austausch…dennoch wollte ich dir einen gedanken mit geben…

dann noch ein buchtipp: Herman Meyer
"Jeder bekommt den Partner, der er verdient —
ob er will oder nicht "
Trigon Verlag

…zugegeben, ein harter titel, bei ich auch erstmal geschluckt habe, besonders des untertitels wegen, aber es geht in diesen buch überhaupt nicht um die deklarierung, wie schlecht oder unfähig man ist, vielmehr um die generell alte streitfrage, wer für das > nichtfunktionieren ins schicksal des anderen hineingezogen werden [Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]