Glück und Arbeit

Es gibt eine philosophische Hypothese, die sinngemäß besagt, dass der Mensch nur dann glücklich sein kann, wenn er arbeiten kann.

Kann mir evtl. jemand sagen, wie der Herr hieß, der diese Hypothese aufgestellt hat?

Kalle Marx…
…meinte zumindest: wenn er keine entfremdete Arbeit hat

hallo jonas,

in einem weiten sinn findest du das auch in „haben oder sein“ von erich fromm (der sich u.a. auf marx bezieht).

gruß, menil

Kalle, Atze, Fritze, Siggi, Teddy…
Was soll das, alter Knabe?
Gruss
Nescio

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Hallo,

die Frage beruht auf einem Missverständnis, das aus der allzu verkürzt formulierten Grundthese entspringt (wie man aus deiner Verwendung des Begriffes „sinngemäß“ schließen kann).

Um in diese Zusammenhänge einzusteigen, ist es vielleicht nicht verfehlt, auf den Grundartikel in Wikipedia zu verweisen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeit_(Philosophie)

Gruß

Bona

Dann klickts auch mit dem Link :wink:
Hallo Bona,

der Editor hat wohl Probleme die Klammern in Links als solche zu erkennen und bricht dann ab.
%28 und %29 helfen dann weiter

http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeit_%28Philosophie%29

Gandalf

Erklärung für die Spätberufenen :wink:

Was soll das, alter Knabe?

Kannst du dir das nicht selbst denken, Nescio?
Als Angehöriger der sich unautoritär denkenden 68er bevorzuge ich einen lockeren Umgang mit den berühmten Großen anstatt eines pathetischen oder spießbürgerlich-ehrfürchtigen.
Mehr ist da nicht dran, wenn ich von Sigi Freud, Kalle Marx und Fritze Nietzsche spreche, schon gar keine Geringschätzung - falls du das fälschlicherweise so verstanden haben solltest.
Gruß, in alter Frische,
Branden

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Forcierte Lockerheit

Was soll das, alter Knabe? [Kalle, Atze usw.]

Kannst du dir das nicht selbst denken, Nescio?

Natürlich. Aber ich wollte hören, wie du’s begründest.

Als Angehöriger der sich unautoritär denkenden 68er bevorzuge
ich einen lockeren Umgang mit den berühmten Großen anstatt
eines pathetischen oder spießbürgerlich-ehrfürchtigen.
Mehr ist da nicht dran…

Dir als Psychoanalytiker darf ich’s doch sagen (?):
Da ist mehr dran.
Ich sehe in dieser forcierten Lockerheit eher Verkrampfung.
Es hat doch nichts Pathetisches oder gar Spiessbürgerlich-Ehrfürchtiges,
wenn man die Berühmten – wie alle Anderen – schlicht bei ihrem Namen nennt.

Nix für ungut
Nescio

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Verkrampfte Kritik

Es hat doch nichts Pathetisches oder gar
Spiessbürgerlich-Ehrfürchtiges,
wenn man die Berühmten – wie alle Anderen – schlicht bei ihrem
Namen nennt.

Es hat aber ebenfalls nichts Verkrampftes, wenn man einen lockeren spachlichen Umgang mit diesen Berühmten pflegt.
Verkrampft wirds erst durch deine krampfige Kritik.
Ich wünsche Dir einen guten Rutsch und mehr Entspanntheit im neuen Jahr,
Branden

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Arbeit macht frei?
die Nazis … die es aber sicher irgendwo ‚abgeschrieben‘ haben.

ora et labora?
[=lateinisch: ‚‚Bete und arbeite!‘‘ (ungesagt: … , dann wird Dir Gottes Segen zuteil und Du wirst Glück finden in Deinem Leben)]
… geht auch in die Richtung.
‚christlicher Wahlspruch‘ i.w.S. der Zisterzienser? Franziskaner? Benediktiner (Haha)? Jesuiten? Anna Amalia?

Für Arbeiter, Bauern, Sklaven, mittelständische Handwerker und viele mehr ist °°Arbeit°° - sofern sie erfüllend ist - ganz selbstverständlich mit Lebensglück verknüpft.
Da bedarf es keines Zitats eines klugen Kopfes.

Bin aber auch 'mal gespannt, wem die ‚erste urkundliche Erwähnung‘ zugeschrieben wird …

Kann mir evtl. jemand sagen, wie der Herr hieß, der diese
Hypothese aufgestellt hat?

Hallo,

ich denke, der Herr hiess Salomo. Er schrieb das Buch Prediger. Im Kapitel 3 Vers 22 heisst es:

Und ich habe gesehen, dass es nichts besseres gibt, als dass der Mensch sich in seinen Werken freuen solle, denn das ist sein Teil; denn wer wird ihn dahin bringen, das anzuschauen, was nach ihm sein wird?

Schöne Grüsse

Uli