Hallo!
Ich ziehe bald weiter weg von meiner Arbeit und überlege, ob ich mein Auto auf Erdgas umrüsten lassen soll/kann.
Ich habe einen Golf 3 (75 PS), aus dem Jahr ´94. Geht das überhaupt? Wieviel würde mich das denn kosten (grobgeschätzt)? Unser Energieanbieter bezuschusst die ganze Sache noch mit 60% (bzw höchstens 2500€). Ich habe momentan kein Geld für ein neues Auto. Deshalb denke an diesen Schritt. Weiss da jemand was zu?
Gruß, Timo
Nachfrage
Hi,
wie weit weg von der Arbeit?
Gruss,
Hi
http://www.gibgas.de hilft da weiter mit div. Tipps
Ebenso der Link zum Eingang in das Forum http://www.erdgasfahrzeuge.de/appFrameset.html
Gruß
Blue
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Ich habe einen Golf 3 (75 PS), aus dem Jahr ´94. Geht das
überhaupt?
Wieviel würde mich das denn kosten (grobgeschätzt)?
3000…4000. Je nach Anspruch und Finish.
Unser Energieanbieter bezuschusst die ganze Sache noch mit 60%
(bzw höchstens 2500€). Ich habe momentan kein Geld für ein
neues Auto. Deshalb denke an diesen Schritt. Weiss da jemand
was zu?
Du hast sicherlich auch schon diese Seiten gesehen
http://www.ewe.de/ewe_1268.php
http://www.ewe.de/download/pdf/Nachruester.pdf
Die meisten der dort aufgeführten Betriebe geben die Autos eh an Bohlen&Doyen weiter. Rufe einfach dort an, was es kosten wird.
Du kannst Dich aber schon seelisch auf den Totalverlust vom Kofferraum einstellen
Denn nach dem Tankeinbau wird von dem kaum was übrig bleiben.
Und zuerst den Antrag stellen und erst nach Erhalt der Bestätigung den Umbau bestellen.
MfG
C.
Also bei einem „so“ alten würde ich keinen Gasumbau mehr machen. Der Wert der Gasanlage könnte glatt den Wert des Fahrzeugs übertreffen.
mfg Tim
Ich meine etwas anderes
Hi,
ich wollte ihn eigentlich fragen, ob er Lust hat, 2 bis 3 Mal/Woche zu tanken.
Gruss,
Hi,
ich wollte ihn eigentlich fragen, ob er Lust hat, 2 bis 3
Mal/Woche zu tanken.
Gruss,
Hi.
Wenn es im Endeffekt billiger ist, hab ich kein Problem damit.
Gruß, Timo
P.S. ca. 30 Km
Bin dafür!
Moinsen,
ein Freund hat seinen Anfang 90er Astra(Kombi) auch vor ca. drei Jahren umrüsten lassen, und er würde es jederzeit wiedermachen. Gut, Tanken ca. alle 200 Km, aber er hat ja auch noch den vollen Benzintank als Reserve! Denn der bleibt, anders als bei „Erdgas von Werk aus“ ja voll erhalten.
Zudem Positiv: Er hatte zwischenzeitlich mal nen Totalschaden, die Erdgas-Anlage hat er mit ins nächste Auto (wieder gleiches Modell) übernommen, hat er sogar selbst reingebastelt. Muss man dann m.E. nur noch vom Fachmann abnehmen lassen. Vielleicht geht das mit der „Übernahme“ ja auch in andere Fahrzeugtypen, dann würde sich die Investition erst recht lohnen, denn so ein Steuergerät, Leitungen und die Erdgasflasche halten lange…
Gruß
Markus
Hi!
Das hört sich ja interessant an. Ich werd mich da mal weiter informieren. Danke.
Gruß, Timo
P.S. Wie ich sehe, hast du bis vor kurzem wohl mit meinem Bruder in einer Firma gearbeitet.
Autogas, nicht Erdgas
Erdgas : Beim Tanken gasförmig. Deswegen wenig Volumen in großen Tanks mit hohem Druck. Wegen dem hohen Druck sind Anlagen sehr sehr teuer.
Außerdem ist Erdgas eine deutsche „Insellösung“, wo man in Rest-Europa doof dasteht wegen der Versorgung.
Autogas : Beim Tanken flüssig. Deswegen Viel Volumen in kleinen Tanks mit niedrigem Druck. Deswegen sind auch die Anlagen billig.
Außerdem ist Autogas schon seit Jahrzehnten in ganz Europa zu bekommen und da für einen Preis von zur Zeit ca. 35-45 Cent der Brennwert-Liter.
Brennwert-Liter ist der Vergleich zum Benzin.
Getankt wird flüssig.
Deswegen Tankstellenpreis, davon 2/3, das ist der Vergleich zum Benzin.
Autogas hat außerdem 108 Oktan und verbrennt so gut wie Schadstoffrei.