Die Meldung scheint auf einer Tabelle aufzubauen, die aus Tupeln von Benutzername/E-Mail-Adresse und Kennwort besteht. Solche Tabellen gibt es vielfach im Internet als Ergebnisse erfolgreicher Hacks diverser Internetdienste. Die dort zu findenden Daten sind aber nun mal Daten von dem Zeitpunkt, als der Hack erfolgt ist, und sagen nichts darüber aus, ob sie heute noch aktuell sind. Wenn Google jetzt solche Tabellen z.B. nach deiner Mailadresse durchsucht, dann können dort sowohl noch aktuell genutzte als auch längst nicht mehr genutzte Kennwörter auftauchen. D.h. Du kannst alle die Meldungen ignorieren, bei denen Du sicher bist, das Kennwort geändert zu haben. Trotzdem sollte man mit einer Geschichte aufpassen: Du schreibst hier, dass Du bei 17 hier gemeldeten Accounts ein identisches Kennwort verwendet hast. Dies legt nahe, dass Du dieses Kennwort auch noch für diverse weitere Dienste genutzt hast, die hier jetzt aber noch nicht aufgeschlagen sind. Diese sind nun aber in Gefahr, wenn dort nicht auch das Kennwort bereits geändert wurde. Denn es ist ein typisches Angriffsszenario ein- oder mehrmals gefundene Kombinationen von Benutzername/E-Mail und Kennwort automatisiert bei unzähligen Diensten abzutesten, weil diese Mehrfachverwendung recht häufig vorkommt, und man damit recht schnell recht viele Treffer erzielen kann.