Hallo,
ist schon ein paar Monate her, dass Google von mir eine Zustimmung zu diverser Nutzung meiner Daten wollte, wenn ich weiterhin Googledienste nutzen wollte.
Ich konnte mich beim besten Willen nicht dafür entscheiden, das, was Google eh macht, zu legitimieren.
Käme mir vor, als würde ich Taschendieben das Portemonai freiwillig in die Hand drücken.
Komme seither auch gut ohne Google zurecht (ich weiß, auch die anderen Dienste nutzen meine Daten, aber eben ohne meine Zustimmung).
Wie geht Ihr damit um?
Ich finde dieses Zustimmungsverlangen von Google schon unverschämt. Sie nutzen seit Jahren die Daten, jetzt haben sie ev. Sorge vor rechtlichen Konsequenzen und fordern eine Zustimmung, die schon an Erpressung grenzt, je nach Nutzerbedarf.
Hier wird eine an Monopol grenzende Stellung im Internet ausgenutzt, um Kunden zur Datenfreigabe zu zwingen - oder sehe ich das falsch?
Und habt Ihr Tipps für Alternativen z.B. zu Youtube? Das fehlt mir der Musik wegen ein bißchen. Kann aber auch ohne leben.
Gruß, Paran