Für den us-amerikanischen Halbaffen wurden schon mehrmals
Ich habe keien Ahnung, von wem du redest.
Für den us-amerikanischen Halbaffen wurden schon mehrmals
Ich habe keien Ahnung, von wem du redest.
Hallo Christian,
Ob man das Kind nun Gebet, Andacht oder Gedanken zum Tag
nennt, dürfte einigermaßen egal sein: Im Kern vermitteln alle
großen Religionen Werte wie Moral, Nächstenliebe, Respekt u.ä.
mein Problem damit: Wenn Du das als ‚christliche Werte‘ bezeichnest, oder auch meinst, daß alle großen Religionen diese Werte vermitteln, wertest Du Religionslose damit nicht ab?
Ich habe gar nichts gegen Eure Werte. Ich habe nur etwas dagegen, daß ihr mit dem Begriff ‚christliche Werte‘ Nicht-Christen abwertet. Unbewußt und manche auch bewußt.
Gruß, Rainer
Guten morgen,
Ich habe gar nichts gegen Eure Werte.
wer sind wir?
C.
Guten Morgen Christian,
Ich habe gar nichts gegen Eure Werte.
wer sind wir?
Soory, da hast Du auch wieder Recht.
ich korrigire: Ich habe gar nichts gegen christliche Werte.
Besser so?
Ich habe aber auch gleich noch eine Ergänzung.
Dein Text legt nahe, zu meinen ‚gute Christen sind gute Menschen‘. Meine Erfahrung bestätigt das auch, kein Widerspruch. Mein Problem beginnt damit, daß die Aussage den Umkerschluß zuläßt und damit die Vermutumg, daß den Jemand ziehen wird.
Gruß, Rainer
Hallo noch einmal,
Dein Text legt nahe, zu meinen ‚gute Christen sind gute
Menschen‘.
ich sehe es so: Die „christlichen“ Werte sind keine christlichen Werte sondern Werte, die im Prinzip von allen großen Weltreligionen propagiert werden. Die Lehren der großen Religionen laufen darauf hinaus, daß man ein vernünftiges Miteinander pflegen soll, sich bspw. gegenseitig weder betrügen, umbringen oder beklauen soll. Hinzu kommen mehr oder weniger praktische Hinweise für das alltägliche Leben (z.B. die Ernährungsratschläge des Koran oder des Talmud).
Insofern kann m.E. an der Vermittlung von christlichen Werten nichts falsches sein, sofern man eindeutige Bezüge zu christlichen Elementen wegläßt.
Im übrigen: Nur weil jemand sich Christ nennt, ist er noch lange kein guter Mensch. Im Gegenteil sind im Namen von Religionen einige der übelsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte begangen worden.
Meine Erfahrung bestätigt das auch, kein
Widerspruch. Mein Problem beginnt damit, daß die Aussage den
Umkerschluß zuläßt und damit die Vermutumg, daß den Jemand
ziehen wird.
Das ist dann sein persönliches Problem und nicht meines. Dieser Umkehrschluß ist an sich schon bekloppt. Wie ich oben schrieb, sind Werte unabhängig von Religion, nur predigen die großen Religionen diese Werte. Wie erwähnt muß sich aber weder ein gläubiger Mensch nach diesen Werten richten noch muß ein „Ungläubiger“ zwangsläufig moralfrei sein.
Die Religion ist im Falle von Stoibers Aussage nur ein Mittel zum Zweck, was auch deutlich wird, sobald man auf die Stelle „Gedanken zum Tage“ stößt. Hier geht es um Wertevermittlung und nicht um religiöse Indoktrination.
Gruß,
Christian
Hallo Christian,
Dein Text legt nahe, zu meinen ‚gute Christen sind gute
Menschen‘.ich sehe es so: Die „christlichen“ Werte sind keine
christlichen Werte sondern Werte, die im Prinzip von allen
großen Weltreligionen propagiert werden.
Wenn Du dazu dem Marxismus Leninismus auch zählst, ja. Die haben die selben Werte gepredigt.
Die Lehren der großen
Religionen laufen darauf hinaus, daß man ein vernünftiges
Miteinander pflegen soll, sich bspw. gegenseitig weder
betrügen, umbringen oder beklauen soll.
Ja, das hat aber alles mit Religionen gar nichts zu tun.
Hinzu kommen mehr oder
weniger praktische Hinweise für das alltägliche Leben (z.B.
die Ernährungsratschläge des Koran oder des Talmud).Insofern kann m.E. an der Vermittlung von christlichen Werten
nichts falsches sein, sofern man eindeutige Bezüge zu
christlichen Elementen wegläßt.
Das ist der Punkt. Ein Morgengebet würde genau diesen Zusammenhang herstellen.
Im übrigen: Nur weil jemand sich Christ nennt, ist er noch
lange kein guter Mensch. Im Gegenteil sind im Namen von
Religionen einige der übelsten Verbrechen der
Menschheitsgeschichte begangen worden.
Ich hatte doch auch geschrieben ein ‚guter Christ‘. Inquisitoren waren eben keine.
Meine Erfahrung bestätigt das auch, kein
Widerspruch. Mein Problem beginnt damit, daß die Aussage den
Umkerschluß zuläßt und damit die Vermutumg, daß den Jemand
ziehen wird.Das ist dann sein persönliches Problem und nicht meines.
Dieser Umkehrschluß ist an sich schon bekloppt. Wie ich oben
schrieb, sind Werte unabhängig von Religion, nur predigen die
großen Religionen diese Werte. Wie erwähnt muß sich aber weder
ein gläubiger Mensch nach diesen Werten richten noch muß ein
„Ungläubiger“ zwangsläufig moralfrei sein.
Wir reden von einem Morgengebet in der Schule. Sag einem Kind in der Schule: ‚Ein guter Christ ist ein guter Mensch‘ und frage dann nach Atheisten …
Die Religion ist im Falle von Stoibers Aussage nur ein Mittel
zum Zweck, was auch deutlich wird, sobald man auf die Stelle
„Gedanken zum Tage“ stößt. Hier geht es um Wertevermittlung
und nicht um religiöse Indoktrination.
OK. Ich reagiere eben sehr leicht allergisch, das macht meine Erfahrung mit der Praxis im Saarland. Details sind aber nichts für das Brett hier. Wenn Du wissen möchtest, wieso ich bei dem Thema immer schnell auf der Palme bin … per Mail erzähle ich es Dir sehr gern
Gruß, Rainer
Hallo Rainer,
ich sehe es so: Die „christlichen“ Werte sind keine
christlichen Werte sondern Werte, die im Prinzip von allen
großen Weltreligionen propagiert werden.Wenn Du dazu dem Marxismus Leninismus auch zählst, ja.
Die
haben die selben Werte gepredigt.
ich glaube, da gab es ein paar kleinere Abweichung, insbesondere was die Eigentumsfragen anging und bei der praktischen Umlegung gab es auch ein paar Mißverständnisse, wenn ich mich recht entsinne.
Insofern kann m.E. an der Vermittlung von christlichen Werten
nichts falsches sein, sofern man eindeutige Bezüge zu
christlichen Elementen wegläßt.Das ist der Punkt. Ein Morgengebet würde genau diesen
Zusammenhang herstellen.
Ließ doch bitte nach dem „oder“ im Originaltext ein Stückchen weiter.
Im übrigen: Nur weil jemand sich Christ nennt, ist er noch
lange kein guter Mensch. Im Gegenteil sind im Namen von
Religionen einige der übelsten Verbrechen der
Menschheitsgeschichte begangen worden.Ich hatte doch auch geschrieben ein ‚guter Christ‘.
Inquisitoren waren eben keine.
Das sahen sie selbst aber ganz anders, und soweit ich mich entsinne, hatten die damals ein Monopol bei dieser Frage.
OK. Ich reagiere eben sehr leicht allergisch, das macht meine
Erfahrung mit der Praxis im Saarland. Details sind aber nichts
für das Brett hier. Wenn Du wissen möchtest, wieso ich bei dem
Thema immer schnell auf der Palme bin … per Mail erzähle ich
es Dir sehr gern
Mach mal.
Gespannt,
Christian
Hallo Christian,
ich glaube, da gab es ein paar kleinere Abweichung,
insbesondere was die Eigentumsfragen anging und bei der
praktischen Umlegung gab es auch ein paar Mißverständnisse,
wenn ich mich recht entsinne.
Nein, in den wesentlichen Punkten, den ‚Werten‘ eigentlich nicht. Die haben sogar die zehn Gebote übernommen, nur den Text leicht geändert, den Sinn aber erhalten.
Ich hatte doch auch geschrieben ein ‚guter Christ‘.
Inquisitoren waren eben keine.Das sahen sie selbst aber ganz anders, und soweit ich mich
entsinne, hatten die damals ein Monopol bei dieser Frage.
Ja, das ging den Kreuzrittern auch so. Aber das ist Geschichte, das heutigen Christen ständig um die Ohren zu hauen ist unfair. Ich mag es ja auch nicht, wenn mir ständig vorgeworfen wird, daß mein Vater schon seit 1923 Kommunist war und bis zu seinem Tod geblieben ist.
OK. Ich reagiere eben sehr leicht allergisch, das macht meine
Erfahrung mit der Praxis im Saarland. Details sind aber nichts
für das Brett hier. Wenn Du wissen möchtest, wieso ich bei dem
Thema immer schnell auf der Palme bin … per Mail erzähle ich
es Dir sehr gernMach mal.
Gespannt,
Überrascht … kommt.
Gruß, Rainer
ich glaube, da gab es ein paar kleinere Abweichung,
insbesondere was die Eigentumsfragen anging und bei der
praktischen Umlegung gab es auch ein paar Mißverständnisse,
wenn ich mich recht entsinne.Nein, in den wesentlichen Punkten, den ‚Werten‘ eigentlich
nicht. Die haben sogar die zehn Gebote übernommen, nur den
Text leicht geändert, den Sinn aber erhalten.
Also die Sache mit dem „Du sollst nicht stehlen“ haben sie komplett rausgenommen, anders ist Kommunismus nicht zu machen.
Ich hatte doch auch geschrieben ein ‚guter Christ‘.
Inquisitoren waren eben keine.Das sahen sie selbst aber ganz anders, und soweit ich mich
entsinne, hatten die damals ein Monopol bei dieser Frage.Ja, das ging den Kreuzrittern auch so. Aber das ist
Geschichte, das heutigen Christen ständig um die Ohren zu
hauen ist unfair.
Hm, wer hat denn die Inquisition ins Spiel gebracht?
Gruß,
Christian
Hallo zusammen!
Danke an alle, die sich an dieser Diskussion beteiligt haben.
Für mich, der ich mich in einer multikulturellen Umgebung wohlfühle, sollten solcherlei Manipulationsversuche kein Thema von ernsthafter Politik sein. Es erfolgt, bei Durchführung, eine Abgrenzung, was wieder den Aufbau von Vorurteilen gegünstigt welche dann gerne zu Konflikten, auch bewaffneten, führen. Das wird uns ja zur Zeit sehr gut von den radikalen Moslems vorgeführt.
Religion kann sehr leicht als Waffe benutzt werden, man sollte sehr vorsichtig damit umgehen.
Grüße
Dusan
Hallo Christian,
Also die Sache mit dem „Du sollst nicht stehlen“ haben sie
komplett rausgenommen, anders ist Kommunismus nicht zu machen.
Doch … Nö, ich kram jetzt den Marx nicht aus, sonst finde ich mich wieder in der Situation, daß ich Positionen vertrete, die gar nicht meine sind.
Hm, wer hat denn die Inquisition ins Spiel gebracht?
*gg* Auf das Spiel habe ich heute keine Lust … ich wars.
Gruß, Rainer
Hallo Rainer,
Also die Sache mit dem „Du sollst nicht stehlen“ haben sie
komplett rausgenommen, anders ist Kommunismus nicht zu machen.Doch …
Nö, ich kram jetzt den Marx nicht aus, sonst
finde ich mich wieder in der Situation, daß ich Positionen
vertrete, die gar nicht meine sind.
das ist gar nicht nötig. Diebstahl ist letztlich Grundlage des Kommunismus, auch wenn er durch den Staat begangen wird.
Gruß,
Christian
P.S.
Mail bekommen, ich werde sie mal in Ruhe lesen.
Hallo Christian,
das ist gar nicht nötig. Diebstahl ist letztlich Grundlage des
Kommunismus, auch wenn er durch den Staat begangen wird.
das sehen die aber anders.
Was macht die Polizei mit dem Einbrecher? Sie nimmt ihm das Einbruchswerkzeug weg. Es wird beschlagnahmt. Ist das Diebstahl?
Was macht der Kommunist mit den Fabrikeigentümer? Er nimmt ihm die Frabrik weg. Sie wird beschlagnahmt.
Nach Ansicht des Kommunisten haben beide mit dem beschlagnahmten Eigentum vorher anderen ihr Eigentum weg genommen.
Gruß, Rainer
Hallöchen,
das ist gar nicht nötig. Diebstahl ist letztlich Grundlage des
Kommunismus, auch wenn er durch den Staat begangen wird.das sehen die aber anders.
schon klar
Aber ich glaube, das führt jetzt doch ein bißchen zu weit. Wie wir ausgerechnet von Stoiber auf Kommunismus kommen konnten, ist mir im Moment auch etwas unklar.
Gruß,
Christian
Hallo Christian,
Aber ich glaube, das führt jetzt doch ein bißchen zu weit.
Ja, das ist ja auch wie gesagt nicht meine Position, darauf weiter herumzureiten wäre mir jetzt auch seeeeehr unangenehm.
Wie
wir ausgerechnet von Stoiber auf Kommunismus kommen konnten,
ist mir im Moment auch etwas unklar.
Werte und Religionen. IMHO ist Kommunismus auch eine Religion … ich war’s schon wieder.
Gruß, Rainer
Hallo Dusan
Für mich ist der Versuch, die christliche Religion wieder stärker einzuführen, zunächst mal nix weiter als eine Reaktion auf die Gefahren des Islamismus. Der Islam war längere Zeit keine Gefahr, der Islamismus jetzt wird eher als solche erlebt. Hinzu kommt natürlich die alte Geschichte, ich sag mal nur Stichworte wie Barbarossa gegen Saladin, jahrzehntelange Schlachten, die ins Abendland vorrückenden Muslime usw usf.
Historisch-analytisch also nix besonderes, sondern irgendwie nachvollziehbar, oder?
Was nicht bedeutet, dass ich hier Stoiber in irgendeiner Weise politisch unterstütze. Nicht im Traume. Nur die Analyse sei gestattet.
Gruß,
Branden
Hi!
Ich bin Geschichtlich nicht so bewandert, aber waren die Kreuzzüge nicht eine Aggression der Christen?
Natürlich ist Hrn. Stoibers Aktion eine Reaktion auf den radikalen Islamismus.
Aber ist es zielführend Feuer mit Feuer zu bekämpfen?
Natürlich geh ich jetzt ins Extrem, aber ich glaube, dass Fanatiker schneller geschaffen werden als wir schauen können. Und was dann? Der nächste Kreuzzug?
Grüße
Dusan
Bayern
Hallo Dusan,
meine Güte, Bayern ist ein stockkonservatives, in weiten Teilen christkatholisches Agrarland. Die wenigen, sicher durchaus erfolgreichen Technologie- und Innovationszentren ändern daran nichts.
Schau Dir doch Bayern ohne München und Nürnberg an. Was bleibt? Viel Landschaft, barocke Kirchen und der Wirt im Dorf:wink:
Und das dort ist natürlich die Wählerklientel der CSU, nicht das liberale, städtische Milieu, das beim Schulgebet zusammenzuckt (ich auch, denn die Kirche ist durch den Religionsunterricht genug in der Schule vertreten).
Grüße
Jürgen *Bayer*
Hi Dusan
Ich bin Geschichtlich nicht so bewandert, aber waren die
Kreuzzüge nicht eine Aggression der Christen?
Die Kreuzzüge sicherlich. Aber umgekehrt waren die Invasionen der Muslims (Türken vor Wien z.B.) dann ebensolches. Wer da „schlimmer“ war, vermag ich nicht zu sagen.
Natürlich ist Hrn. Stoibers Aktion eine Reaktion auf den
radikalen Islamismus.
Gut, da sind wir uns also einig.
Aber ist es zielführend Feuer mit Feuer zu bekämpfen?
Da bin ich ambivalent. Meiner Erfahrung nach bringt Verzicht auf Gegenwehr Gewalt aber nicht zum Erliegen (hier irrten meiner Meinung nach Leute wie Buddha oder Ghandi), sondern eröffnet dem Angrefer oftmals weitere Optionen.
Natürlich geh ich jetzt ins Extrem, aber ich glaube, dass
Fanatiker schneller geschaffen werden als wir schauen können.
Hier sind wir uns wieder einig.
Und was dann? Der nächste Kreuzzug?
Tja, das ist die Frage
Gruß,
Branden