Hallo,
Von Garmin gibt es jetzt GPS-Sender und -Empfänger
http://www.zdnet.de/news/tkomm/0,39023151,39156888,0…
Jeder redet von GPS-Sender und „das Signal wird zum Satteliten geschickt“. Stimmt aber nicht, ist sprachliche Ungenauigkeit.
Ein GPS-Empfänger bestimmt seine Position, indem er anhand der Signallaufzeiten die Entfernung zu den GPS-Sender-Sateliten bestimmt.
Das System von Garmin hat, wenn man sich weiter informiert, einen GPS-Empfänger im Hundehalsband und einen VHF-Sender (MURS, 2m-Band, http://www.tech-faq.com/lang/de/murs-multi-use-radio…) zum übertragen der Position an der Garmin, der diese dann wieder auf
seinem Display anzeigt. Deswegen hat der Garmin auch zwei Antennen.
Auch als Wanze - wie GPS den Standort verrät
http://www.abendblatt.de/daten/2005/04/13/420970.html
Auch die hier genannten Systeme arbeiten alle so, daß ein GPS-Empfänger die Position ermittelt und dann anderweitig, häufig über GSM, weitermeldet.
Zurück zum Ursprung:
Das Unschädlichmachen von Wanzen durch Chipstüten mag funktionieren, da diese meist nur mit minimalster Leistung senden.
Der Theorie nach dürfte aus einer vollständigen Metallhülle (faradyscher Käfig) keine Funkstrahlung nach außen dringen, aber weil die Hülle selten perfekt ist, schirmt sie auch nicht perfekt. Ruft einmal ein Handy an, das in einer Blechschachtel liegt. Bei ausreichendem Pegel geht das auch!
Vielleicht hat das im Film aber auch nur funktioniert, weil die Wanzen eh uralte Technik waren, wie immer in Hollywood. Dort verwenden sie so alte Technik, daß sogar die Bildschrime beim Anzeigen von Texten dies nur buchstabenweise schaffen und dabei Geräusche wie ein Nadeldrucker machen…
Sven