Liebe Wissende,
ich bekomm langsam die Krise…Stundenlang bin ich schon im Netz auf der Suche nach einer geeigneten GK.
Mein Pc…Asrock K7VT4A + Sempron 2200, 1024 Ram. (Fehlt noch was?) Jetzt such ich dazu eine gute, auch für Spiele taugliche Karte.
Sollte so um 100 Euro kosten.
Da ich eh keine Ahnung vom ganzen GK-Dschungel habe, vertrau ich jetzt ganz auf Euch, Eure Erfahrung und Empfehlung.
Vielen Dank
Monika
Liebe Wissende,
ich bekomm langsam die Krise…Stundenlang bin ich schon im
Netz auf der Suche nach einer geeigneten GK.
Mein Pc…Asrock K7VT4A + Sempron 2200, 1024 Ram. (Fehlt noch
was?) Jetzt such ich dazu eine gute, auch für Spiele taugliche
Karte.
Sollte so um 100 Euro kosten.
Nimm eine Radeon 9600 Pro (400/600MHz, 128 MB, ca. 110 - 130 EUR) oder die geringfügig stärkere Radeon 9600 XT (500/600 MHz, 128 MB, ca. 130 - 150 EUR), das ist die untere Mittelklasse. Hersteller ist ziemlich egal, am besten du nimmst was bekanntes, wie Sapphire:
http://www1.hardwareschotte.de/hardware/preise/proid…
http://www1.hardwareschotte.de/hardware/preise/proid…
oder Powercolor:
http://www1.hardwareschotte.de/hardware/preise/proid…
Bitte kauf keine abgespeckten Karte mit einer Zusatzbezeichnung, wie „SE“ oder „LE“, die sind stark im Takt und/oder in der Speicherbusbreite reduziert und deshalb sehr langsam (oft ein bis zwei Leistungsklassen unter ihren Namensvettern).
Eine deutlich stärkere Grafikkarte als die Radeon 9600 XT würde bei deinem schwachen LowEnd-Prozessor keinen Sinn machen und eine schwächere Grafikkarte würde für aktuelle Spiele kaum ausreichen. Karten derselben Leistungsklasse vom Konkurrenten nVidia (z.B. Geforce FX 5700 Ultra) sind meist noch deutlich teurer und deshalb die schlechtere Wahl.
Nur erwarte dir in Sachen Spieleleistung von deinem PC prinzipiell nicht zu viel. Die meisten älteren Spiele werden mit einer entsprechenden Grafikkarte sicher noch ganz gut drauf laufen. Aber für viele aktuelle 3D-Spiele ist die Prozessorleistung einfach nicht mehr ausreichend - völlig unabhängig von der Grafikkarte. Der Sempron 2200+ ist der schwächste, offiziell käufliche AMD-Prozessor und dein PC ist ganz klar ein billiger Office-Rechner und meilenweit entfernt von einem modernen Spiele-PC.
LG, Jesse
Vielen Dank
Nimm eine Radeon 9600 Pro (400/600MHz, 128 MB,
Ich habe jetzt genau diese aber mit 256 MB gekauft, ist das nun besser oder schlechter?
Gruss
Monika
Tach Monika,
davon wirst du nichts merken.
Die Karte ist für das Geld ok und es dürften alle Standarts laufen.
mfg
Bert
Tach Monika,
davon wirst du nichts merken.
Aber warum gibt es denn den Unterschied, wenn man davon nichts merkt??
Gruss
Monika
Hi Monika,
natürlich merkt man was davon, wenn die Anwendung diese menge an Speicher benötigt. Nur leider brauchen die wenigsten Anwendungen soviel Speicher, also bemerkt man im Normalfall keinen Unterschied.
Gruss,
Herb
Tach Monika,
davon wirst du nichts merken.Aber warum gibt es denn den Unterschied, wenn man davon nichts
merkt??
Weil die Hersteller, wenn sie mehr Speicher verbauen, auch selbst pro Karte mehr verdienen können. Und hohe Zahlen (MHz, MByte) wirken auf Leute ohne Computererfahrung halt immer als Kaufanzeiz, weil sie fälschlicherweise mit höherer Leistung assoziiert werden, das wissen die Hersteller auch. Ich denke, VW würde den Golf auch mit 8 Rädern bauen, wenn er dann mehr gekauft werden würde. *g*
Wichtig für die Geschwindigkeit einer Grafikkarte ist der Speichertakt und die Speicherbusbreite, jedoch nicht die Speichermenge. Früher waren Grafikkarten mit mehr Speicher sogar langsamer, da auf Karten mit geringerer Speichermenge dafür schnellerer Speicher eingesetzt werden konnte.
Die Speichermenge einer Grafikkarte muss lediglich groß genug sein, um die Bilddaten (Texturen), welche später auf deinem Monitor das Bild erzeugen, jeweils für ein Bild in einem Arbeitsschritt zu speichern. Erst wenn die berechnete Bildinformation so groß ist, dass es nicht mehr auf einmal in den Speicher passt, wird die Grafikkarte langsamer. Ein Bild in einem 3D-Spiel besteht i.d.R. aus max. 5 Texturebenen (Einzelbildern). Wenn man davon ausgeht, dass jede Texturebene etwa soviel Daten enthalten, wie ein qualitativ hochwertiges JPEG-Bild in einer Auflösung von 1600 x 1200 Bildpunkten (also vieleicht 3 - 4 MByte), macht das 20 MByte benötigten Grafikkartenspeicher. Selbst wenn wir großzügig sind und den Wert aus Sicherheitsgründen (zusätzliche Filterdaten, Zwischenrechnungen etc.) verdoppeln, dürften 64 MByte Grafikspeicher für die meisten Anwendungen vollkommen ausreichen. Lediglich sehr aufwendige PC-Spiele, die in sehr hohen Qualitätsstufen mit unkomprimierten Texturen arbeiten, benötigen für beste Darstellungsqualität mehr als 64 MByte Grafikspeicher. Davon fallen mir auf Anhieb gerade mal 2 Stück ein.