hi Frank (*wink* wir kennen uns noch von der Koppel :o) )
das Pferd einer bekannten wurde gestern wegen einem tränenden
Auge vom TA untersucht. Dabei wurde außer einer
Bindehautentzündung auch grauer Star im Anfangsstadium
diagnostiziert. Das war für uns natürlich erstmal ein
ziemlicher Schock (das Pferd ist etwa 14 Jahre alt).
Deshalb bin ich jetzt auch erstmal auf der Suche nach Informationen
über den grauen Star beim Pferd. Goggle hat dazu leider nicht
allzuviel ausgespuckt :o(. Weiß jemand von euch etwas darüber?
Auch ob es operabel ist, mit welchen Heilungschancen und
Kosten?
da würde ich deiner Bekannten empfehlen in München an der Uniklinik anzurufen und im Zweifelsfall auch dort hinzufahren … dort sitzt DER Augenspezialist
Eine Stallkollegin ist erst vor 4 wochen unten gewesen aus GENAU dem gleichen Grund … unser Feld-Wald- und Wiesentierarzt (ja er IST Fachtierarzt für Pferde mit eigener Klinik, ist aber trotzdem eine Null auf dem Gebiet „Pferd“ ) hatte nach 5 Wochen erfolglosem Herumbehandeln einer Bindehautentzündung gemeint das wäre ein Anfang von grauem Star und das Pferd würde also einseitig blind (wobei Pferde mit einseitiger Blindheit sehr sehr gut zurecht kommen)
Dieser TA war dann so begeistert von seiner Diagnose , dass er gleich letzte Woche bei einem weiteren Pferd in unserem stall beginnenden grauen Star diagnostizierte (früher warens immer Löcher in den Sehnen, dann eine zeitlang Huflederhautentzündungen bei Lahmheiten etc. )
Die erste hat zum Glück ihr Tier eingepackt und ihn nach München gekarrt … WAS das Pferd wirklich hatte war ein Herpes auf dem Auge … den bekommt sie jetzt mit Augensalbe immer sehr schnell in Griff … und der Herpes war herausgekommen durch die Cortisontherapie gegen die Bindehautentzündung
Also bei SO einer Diagnose würde ich nicht lange warten sondern jemanden fragen der sich wirklich damit auskennt … und WENN jemand grauen Star operiert dann die Uniklinik in München …
Grüßle Hexerl