Ich weiß auch mittlerweile , dass es überwiegend der Halter
ist, der Verantwortung trägt, aber ich habe weder Lust, Geduld
noch Zeit, mir darüber Gedanken zu machen, wenn diese
Drecksköter meine Kinder oder Enkel angehen…
Hi,
das Du gerade durch Dein Verhalten - so wie es hier klingt - dazu beiträgst bei Deinen Kindern und Enkeln die Angst vor Hunden zu schüren, ist Dir bewußt?
Das Du Deine schlechten Erfahrungen weitergibst auch und Deinen Kindern und Enkeln evtl. sehr positive Erfahrungen nimmst, auch?
Ich behaupte mal eine Vielzahl von Hunden und Hundehaltern belästigt die Mitmenschen nicht. Ich bin viel in freier Natur unterwegs und es passiert mir äußerst selten, das ein Hund auf mich zukommt. Die meisten gehen an mir vorbei, ohne mir größere Beachtung zu schenken. Das liegt zum einen daran, das diese Hunde gut erzogen sind, zum anderen daran, das ich vollkommen entspannt mit ihnen umgehe. Jemand der panisch reagiert, Kinder wegzieht, womöglich noch kreischenderweise, der unsicher und ängstlich ist, erregt viel mehr die Aufmerksamkeit des Hundes.
Wenn ich den Pflegehund dabei habe und er frei läuft, schaue ich immer sehr genau entgegenkommende Mitmenschen an. Merke ich, das da eine Unsicherheit besteht, rufe ich den Hund heran und leine ihn an, trotzdem ist es schon vorgekommen, das einer dem bei Fuß gehenden, angeleinten Hund einen Fußtritt verpasst hat. Da wundert mich dann nicht, wenn es Hunde gibt die beißen.
Natürlich gibt es auch bei Hundehaltern Idioten, wie ich immer mal wieder feststellen kann, wenn ich mit meinen Eseln unterwegs bin. Hundehalter die ihre Hunde mal so eben auf die Esel zuspringen und sie in die Fesseln kneifen lassen - Hunde lernen aber schnell, das so ein Esel ein äußerst wehrhaftes Tier ist. Ich habe noch keinen Hund zwei mal meine Esel angehen sehen…
Gruß
Tina