Hi zusammen,
ich benutze grobes Mehrsalz, mag es aber gern gemahlen, vor allem bei kaltem Essen. Problem: Ich weiß net wieß kommt, aber das grobe Salz verstopft oder verklebt die Salzmühle. (schon die zweite, ich dacht erst, es liegt an der Mhle aber scheint nicht so zu sein. Voll doof.) Weiß jemand Rat?? (Oder könne es vll daran liegen, dass ich die Salzmühle über dem Herd stehen habe, und damit die Feuchtigkeit aus dem Damp da reinzieht??)
DANKE,
Vera
Hallöchen,
ich benutze grobes Mehrsalz, mag es aber gern gemahlen, vor
allem bei kaltem Essen. Problem: Ich weiß net wieß kommt, aber
das grobe Salz verstopft oder verklebt die Salzmühle.
Mee(!)rsalz ist relativ feucht und verstopft bzw. verklebt deswegen die Mühle. Wenn es ganz doof kommt, kann die dadurch sogar anrosten. Daher gibt es spezielle Salzmühlen:
http://www.hagen-58.de/Angebot/Kuechenartikel/1441/S…
Gruß,
Christian
Äääh, ok - also Meersalz.
Hab ne extra Salzmühle. Muss das wohl eine ganz bestimmte sein?
Tipp
Hallo Vera.
Also ich benutze auch sehr gerne das grobe Meersalz in meiner Salzmühle. Aber abgesehen von ein paar Salzrändern kenne ich das Problem des Verstopfens oder Verklebens überhaupt nicht.
Ursache dürfte eindeutig der Feuchtigkeitsgehalt bei deinem Salz sein. Schließlich nimmt Salz sehr gerne Wasser auf.
Eigentlich sollte das gekaufte Meersalz gut getrocknet sein. Durch falsche Lagerung kann es wieder Wasser ziehen.
Daher solltest du die Salztüte (die Nachfülltüte) gut verschließen und an einen trockenen Ort stellen.
Auch die Salzmühle sollte möglichst kein Wasser (Wasserdampf beim Kochen!) abbekommen. Also nicht aufs Regal über dem Herd stellen.
Schau auch mal, ob die Salzmühle ‚dicht‘ ist. Ob also zwischen Schraubkopf und Körper vielleicht eine winzige Lücke besteht, die auch durch eingeklemmte Salzkristalle entstehen kann.
Am besten eignen sich übrigens Holz-Salzmühlen. Die sind nicht nur hübsch und liegen schön in der Hand, sondern sind meistens sehr dicht.
Mit Kunststoff-Mühlen habe ich nur schlechte Erfahrung gemacht. (Aber es gibt sicherlich auch Ausnahmen.)
Meine Holzsalzmühle steht übrigens 30 bis 40 cm neben dem Herd, und sie verklebt wie gesagt nicht.
Ach ja. Die Mühle selbst sollte natürlich auch trocken sein. Denn wenn das Holz von außen Feuchtigkeit zieht (falsches Holz, Risse), kann es nach innen weitergegeben werden.
Aber mein Tipp, um das Salz zu ‚retten‘:
Backblech mit Backpapier auslegen, das Meersalz darauf verteilen, und ab in den Ofen bei 150-200°C zum Trocknen. Ab und zu die Ofentüre öffnen, damit die Restfeuchte schneller rauskommt.
Gruß
☼ Markuss ☼
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Hallo,
nichts gegen die anderen Antworten, aber wie ich aus eigener jahrelanger Erfahrung weiß, ist Feuchtigkeit zumindest bei meinen Mühlen mit keramischem Mahlwerk (WMF) überhaupt kein Problem. Ich verwende bevorzugt ein recht feuchtes, ungereinigtes Natursalz, das sogar leicht plastisch ist (lässt sich ohne zusätzliche Feuchtigkeit formen), und es hat noch nie die Mühlen verstopft. Es bildet sich hin und wieder eine Salzkruste unter dem Mahlwerk, die dann einfach nur weggekratzt wird, und gut ist. Die Mühlen werden auch über dampfenden Töpfen eingesetzt, alles kein Problem.
BTW: Womit man aber auch die keramischen Mühlen dicht bekommt, ist Knoblauch. Ich kaufe hin und wieder einen Sack getrocknete Knoblauchscheiben, die dann in die Mühle kommen. Und wenn die Mahlreste dann über einem dampfenden Topf Feuchtigkeit ziehen, ist sofort Ende im Gelände. Die Mühle darf ich alle paar Monate komplett demontieren und reinigen.
Gruß vom Wiz