Größe der Kugel bzw Länge des Hebels

Moin Fabio,

erstmal danke für die Antwort.

Die Buchse besteht aus Vollmaterial (D26mm und Höhe 20mm) Stirseitig sind vier Säulen (Runde Erhebungen, D5mm, 10mm lang) die sich auf einem Teilkreis von 18mm befinden.
Seitlich an der Mantelfläche ist eine Schlitz, wo ich den Hebel reinstecke. auf der Stirnseite, gegenüber von der Säulenseite ist noch ein M5 Gewinde, um den Hebel zu klemmen.

Sobald die Buchse durch den Hebel gedreht wird, sackt sie ab, wegen folgender Sache:

Sie steht in einer Aluminumaufnahme, die eine 26h7 Passung hat. und im Grund der Aufnahme sind 4 gebogene Nuten, ebenfall auf 18mm Teilkreis, die jeweils dort unterbrochen sind, wo die „Füße“ stehen. wenn du jetzt die Buchse drehst fallen die Säulen in die Bogennuten und die Buchse sackt ab.

solange wie der Hebel der Kugel noch nicht ganz freie Bahn gemacht hat, dreht sich die Buchse im Grund der Aufnahme weiter, jetzt liegt der Komplette Grund der Buchse auf, vorher standen nur die 4 Säulen mit Teilkreis 18mm auf der Al Aufnahme.

vielleicht müsste man dann etwas anders rechnen?

Gruß,

Gaul

Moin Gerd,

erstmal danke für die Antwort. Derzeit ist das Problem ncnoh nicht gelöst.

Mit ner Zeichnung muss ich erstmal sehen, hab sowas mit onlinestellen noch nicht gemacht… Hier nochmal eine genauere Beschreibung.

Die Buchse besteht aus Vollmaterial (D26mm und Höhe 20mm) Stirnseitig sind vier Säulen (Runde Erhebungen, D5mm, 10mm lang) die sich auf einem Teilkreis von Durchmesser 18mm befinden.
Seitlich an der Mantelfläche ist eine Schlitz, wo ich den Hebel reinstecke. auf der Stirnseite, gegenüber von der Säulenseite ist noch ein M5 Gewinde, um den Hebel zu klemmen.

Sobald die Buchse durch den Hebel gedreht wird, sackt sie ab, wegen folgender Sache:

Sie steht in einer Aluminumaufnahme, die eine 26h7 Passung hat. und im Grund der Aufnahme sind 4 gebogene Nuten, ebenfall auf 18mm Teilkreis, die jeweils dort unterbrochen sind, wo die „Füße“ der Buchse stehen. wenn du jetzt die Buchse drehst fallen die Säulen in die Bogennuten und die Buchse sackt ab. (ca 10 mm)

Der Hebel steht senkrecht zur Lauffläche der Kugel und blockiert dieser solange den Weg, bis die Kugel den Hebel soweit gedreh hat, das dieser am Rand der Laufläche angekommen ist, und die Kugel ungehindert weiterrollen kann.
solange wie der Hebel der Kugel noch nicht ganz freie Bahn gemacht hat, dreht sich die Buchse im Grund der Aufnahme weiter. Nach dem Absacken liegt der Komplette Grund der Buchse auf, vorher standen nur die 4 Säulen mit Teilkreis 18mm auf der Al Aufnahme.

vielleicht müsste man dann etwas anders rechnen?

Gruß,

Gaul

Moin dla.ziegel,

erstmal danke für die Antwort.
Ich will mal sehen, wie ichs mache. Vielleicht führe ich einen Versuch durch und muss dann ggf ein paar Teile ändern.

Gruß,

Gaul

Guten Morgen Herr Losse,

erstmal vielen Dank für die Antwort (=
Hier noch etwas, was ich glaub ich noch nicht so ganz erklärt habe:

Die Buchse besteht aus Vollmaterial (D26mm und Höhe 20mm) Stirnseitig sind vier Säulen (Runde Erhebungen, D5mm, 10mm lang) die sich auf einem Teilkreis von Durchmesser 18mm befinden.
Seitlich an der Mantelfläche ist eine Schlitz, wo ich den Hebel reinstecke. auf der Stirnseite, gegenüber von der Säulenseite ist noch ein M5 Gewinde, um den Hebel zu klemmen.

Sobald die Buchse durch den Hebel gedreht wird, sackt sie ab, wegen folgender Sache:

Sie steht in einer Aluminumaufnahme, die eine 26h7 Passung hat. und im Grund der Aufnahme sind 4 gebogene Nuten, ebenfall auf 18mm Teilkreis, die jeweils dort unterbrochen sind, wo die „Füße“ stehen. wenn man jetzt die Buchse dreht fallen die Säulen in die Bogennuten und die Buchse sackt ab.

solange wie der Hebel der Kugel noch nicht ganz freie Bahn gemacht hat, dreht sich die Buchse im Grund der Aufnahme weiter, jetzt liegt der Komplette Grund der Buchse auf, vorher standen nur die 4 Säulen mit Teilkreis 18mm auf der Al Aufnahme.

Der Hebel steht Senkrecht zur Lauffläche (diese ist 22mm breit) der Bahn und blockiert zu Beginn die Kugel. sobald die Kugel den Hebel bis zum Rand gedreht hat, kann sie ungehindert weiterrollen.
Im Verlauf des Drehens des Hebels rasten die Säulen der Buchse in die Bogenförmigen Vertiefungen ein. Das heißt, dass zu Beginn der Haftreibungswiederstand auf den Teilkreis Durchmesser 18 (ggf + 2 * RAdius Säulen) bezieht und später hätten wir kurz die Reibung der vollen auflage von Durchmesser 26mm.

Das nur zur Vollständigen Erklärng. Ich hoffe ich habe es nicht zu lang geschrieben, das ist nicht so meine Stärke mich kurz zu fassen…

Ich habe nach ihrer Email Adresse gegoogelt, bin mir aber nicht sicher, ob ich die richtige habe.

Könnten Sie mir bitte hier ihre Emailadresse geben? Ich mach auch den Haken bei „für die Suche freigeben“ weg, damit niemand anderes diese sehen kann.

bzw wenn Sie mir die schriftliche Erklärung per Mail zukommen lassen möchten, brauchen Sie ja eher meine Emailadresse:

[email protected]

danke schonmal im Vorraus

Gruß,

Meik

vielleicht müsste man dann etwas anders rechnen?

Gruß,

Gaul

Griaß di Gaul,

jetzt ist’s mir klarer. Kannst du ein Haft-Reibmoment der Achse im Lager angeben? Müsste die Dimension Kraft x Länge haben. Das Gleit-Reibmoment wird ja wie üblich geringer sein. (Bin da kein Fachmann, aber Alu auf Stahl ist glaub ich o. k., Alu auf Messing wäre evtl. besser; Graphitstaub dazu, wird noch besser, und die Passung mit etwas mehr „Luft“ als h7).

Dann kann man die Hebellänge über das Drehmoment der ankommenden Kugel (= Stoßkraft x Hebellänge) dimensionieren. Ist aber eine sehr grobe Überschlagsrechnung mit einer herben Annahme über die Stoßdauer.

Eine Abschätzung sehr weit auf der sicheren Seite wäre Hangabtriebskraft x Hebellänge.

Hast du mir Zahlenwerte, v. a. für das Reibmoment?

Beste Grüße,
Gerd Christian

Hallo Gaul,

ich nehme an, die Buchse dreht sich um eine vertikale Drehachse, d.h. der Hebel bewegt sich in der Horizontalen. Du musst zur Berechnung des Haftmoments den Abstand von der Drehachse (verm. das Zentrum der Buchse) zur Lauffläche (die Du mit Öl oder Fett schmieren möchtest -> gute Idee!). Das müsste dann der Radius Deiner Buchse sein, wenn ich alles recht verstanden habe. Aber ich glaube nach wie vor, dass Du, wie Du schreibst, mit einem Experiment weiter kommst, weil es sehr schwierig ist, das Haft- bzw. Reibmoment der Buchse auch nur halbwegs richtig abzuschätzen. Und ohne eine Zeichnung des Aufbaus ist es gänzlich unmöglich. Viel Erfolg.

Gruß freedom17

Diese Verzahnung kann man denke ich schon analytisch rechnen. Bin da aber kein Experte. Ich glaube, da benötigt man ein Kräftediagramm wo alle effektiven Kräfte vor, und nach dem Anschieben der Kugel eingezeichnet und vektoriell addiert werden. Der Betrag des Differenzvektors ist dann die wirkende Kraft (wie gesagt ohne Gewähr). Vermutlich stimmt das Resultat aber nicht genau mit der Rechnung überein, da man die zeitliche Änderung der Kräfte in dieser Rechung nicht mit einzeziehen kann. Ich denke hier ist es einfacher, dass Ergebnis einfach zu messen (mit einen Newtonmeter, dass man an einer geeigneten Stelle, an der die Kraft wirkt, anbringt.

Gruss Fabio

Hi

Wenn ich das richtig verstehe rollt eien Stahlkugel die Bahn runter gegen den Hebel in dem Stahlzylinder. Der Zylinder steht aufrecht? und soll von der Kugel in Drehung versetzt werden. Die vier Beinchen setzen dann moeglicherweise andere Mechanismen in Gang?

Da waere nur ein Hebel im Spiel, und zwar vom Punkt wo die Kugel auf den Hebel trifft, bis zur Mitte des Zylinders. Die Kugel uebt einen Kraftstoss auf den Zylinder aus, der dadurch in Rotation geraet. Ein Teil der Energie der Kugel wird in Rotationsenergie umgewandelt. Die Reibung bremst den Zylinder wieder ab, und es ist auch einzubeziehen, dass der Reibungskoeffizient fuer den ruhenden Zylinder groeser ist, als fuer den sich bewegenden. Man muss daher dem Ball eine Mindestenergie geben, um den Zylinder ueberhaupt in Bewegung zu setzen. Wenn der Zylinder tatseachlich zusaetzlich noch ander mechanische Teile bewegt wird es noch komplizierter.

Theoretisch kann man den Aufbau analysieren, aber das ist nicht eine einfache Anwendung des Hebelgesetzes. Wahrscheinlich kommt man mit Ausprobieren schneller voran. Je laenger der Hebel und die schiefe Ebene, umso leichter sollte die Anfangsreibung ueberwunden werden. Der Zylinder sollte auch nicht viel schwerer als die Kugel sein.

Gruesse
C

Ich als ehemaliger Lehrer eher ein Theoretiker. Den Ansatz über die Energien hatte ich Ihnen gemailt. Man sicher auch über die Kräfte gehen nach der Grundgleichung Kraft gleich Masse mal Beschleunigumng.
Ich wünsche viel Erfolg!
MfG
Hans Losse