Wer beschäftigt sich zur Zeit mit dem Thema Wachstumsprognose bei Kindern/Jugendlichen, Handwurzelröntgen und Hormonverabreichung.
Wer hat Erfahrungswerte mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die das Wachstum angeblich hemmen oder hemmten.
Was macht Kinder stark, die aufgrund ihrer Größe nicht dem allgemeinen Durchschnitt entsprechen?
Wer weiß Gruppen oder Treffen in Linz/Oberösterreich oder hat Ideen, was aufzustellen?
Hallo!
Ich selbst bin sehr klein (1,50 m). Das mit dem röntgen der Gelenke habe ich in der Jugend auch hinter mir gehabt. Die Gelenke waren aber bereits „geschlossen“. Mit Hormonen war da nichts mehr zu machen. Der Arzt hatte meiner Mutter damals den Vorschlag unterbreitet, nach der Schulzeit ca. 5 cm in die Unterschenkel einzusetzen. Ja, Du liest richtig! Meine Mutter war kurz davor, dem Herrn Dr. eine kräftige Ohrfeige zu verabreichen (hätte ich damals wohl ganz lustig gefunden).
Natürlich haben wir das nicht gemacht und ich bin auch so „groß“ geworden. Mein Mann ist 1,87 m groß und auch meine Kinder sind, glaube ich, so seit Ende der Grundschulzeit/Anfang weiterführende Schule größer als ich. Ihnen war und ist es nie peinlich gewesen, mit ihrer Mama eingehakt oder Hand in Hand gesehen zu werden. Sagten die Klassenkameraden „Deine Mutter ist aber klein!“ antworteten sie z.B. „ja, süß, nicht wahr?“
Das beantwortet jetzt Deine Frage natürlich nicht so wirklich. Und ich kann verstehen, dass es einem Jungen z.B. sehr große Probleme machen kann, so klein zu sein. Ob eine Nahrungsmittelallergie für „Minderwuchs“ verantwortlich sein kann, weiss ich nicht. Bei mir wurde vermutet, dass ich im Vorschul- und Grundschulalter zu viele Medikamente bekommen habe, die dann das Wachstum gehemmt haben.
Allerdings habe ich vor einiger Zeit herausbekommen, dass der Bruder meines Urgroßvaters auch nur 1,50 m groß gewesen ist.
Genau herausfinden wird man das wohl in den allerwenigsten Fällen. Ward Ihr denn mal bei einem Facharzt? Wie alt ist das Kind und wie groß? Junge oder Mädchen? Ist eine Hormonbehandlung noch möglich?
Viele Grüße
Inge
…achso und noch was…
… stark hat mich meine Familie gemacht, die mich immer als „normal“ aber eben etwas klein gesehen hat. Meine Familie hat mich so selbstbewusst gemacht, dass ich auch immer die richtige Antwort auf kleine Hänseleien hatte. Eigentlich hats niemanden lange Freude gemacht, mich zu ärgern.
Aber ein kleines Mädchen /eine kleine Frau wir auch als niedlicher angesehen, als ein kleiner Mann/Junge. Die wollen nicht niedlich sein, das ist schon klar. Daher ist das Geschlecht des Betroffenen doch leider sehr entscheidend.
Ja und dann sucht sich so’n abgebrochener Zwerg wie ich auch noch einen großen Mann aus und nimmt keinen von den Kleinen… (:
Gruß Inge