Große Koalition?

Guten Morgen!

Was meint ihr, wird eine große Koalition wirklich Handels/Entscheidungsfähig sein??

Gruß, David

Hallo.

Guten Morgen!

Was meint ihr, wird eine große Koalition wirklich
Handels/Entscheidungsfähig sein??

Lt. der FASZ vom 25.9.05 sind die Gemeinsamkeiten zwischen CDU & SPD
nicht mehr allzu gross (im Ggs. zu 1966). So gesehen werden die
zu backenden Brötchen immer kleiner. Bis nichts mehr übrigbleibt…
Und nicht jeder freut sich über die diese Lösung: http://www.manager-magazin.de/geld/marktberichte/0,2…
Hier wird sie gerade forciert: http://www.sueddeutsche.de/,tt1l3/deutschland/artike… & http://www.faz.net/s/Rub192E771724394C43A3088F746A7E…

offtopic (->‚Jobs und _Karriere‘), aber interessant: http://www.sueddeutsche.de/,jkm3/jobkarriere/erfolgg…

HTH
mfg M.L.

im Prinzip schon. Aber warum hat Schröder nochmal die Vertrauensfrage gestellt? Weil er den nötigen Rückhalt in der Fraktion/Koalition nicht mehr hatte, um seinen Reformkurs weiter zu führen. Warum soll das Problem plötzlich in einer großen Koalition keine Rolle mehr spielen, wo doch zu erwarten ist, dass die kommenden Reformen unter CDU-Beteiligung noch härter ausfallen?

Gruß
André

Hallo David,

Was meint ihr, wird eine große Koalition wirklich
Handels/Entscheidungsfähig sein??

Das wird sie vermutlich im gleichen Maße, wie es die ehemalige Regierung war. Denn eigentlich gibt es diese Koalition doch längst. Als NRW verlorenging, hätte Schröder nicht die Vertrauensfrage stellen sollen, sondern sich mit der CDU/CSU (mindestens) an einen Tisch setzen und verhandeln, wie in Zukunft das Land weiterregiert werden kann, ohne dass Blockadepolitik betrieben wird. Noch dazu von einer Opposition, die ja kräftig mitgestaltet hatte, als es um die Reformvorhaben ging und eine nicht unerhebliche Mitschuld an unsäglicher Verwässerung dieser trägt.

Meiner Meinung nach hätte es nie Neuwahlen geben dürfen, sondern eine Watschen an den bestehenden Bundestag, sein Mandat gefälligst ernst zu nehmen und das Land bis zum Ende verantwortlich weiter zu regieren.

Naja, wohl etwas leicht illusorische Vorstellungen.

Jana

im Prinzip schon. Aber warum hat Schröder nochmal die
Vertrauensfrage gestellt? Weil er den nötigen Rückhalt in der
Fraktion/Koalition nicht mehr hatte, um seinen Reformkurs
weiter zu führen. Warum soll das Problem plötzlich in einer
großen Koalition keine Rolle mehr spielen, wo doch zu erwarten
ist, dass die kommenden Reformen unter CDU-Beteiligung noch
härter ausfallen?

Das ganze war eh völlig sinnlos, denn die SPD ist nicht weniger zerstritten als vorher und der Bundesrat sieht m.W. nach der Bundestagswahl auch nicht viel anders aus.

Gruß,
Christian