mein gesamter Firmen-Email-Verkehr lagert auf den Servern meines Anbieters 1&1. Davon sind natürlich auch einige Mails sehr wichtig und könnten auch viel später noch sehr wichtig werden
Das macht mir zunehmend Sorgen, weil 1&1 heftige rebrushs macht und nicht mehr alles so zuverlässig funktioniert wie es mal war
Meine Frage:
Wie kann man möglichst einfach den Mail-Verkehr selbst sichern?
Gibts da Tools oder muß ich alles was wichtig scheint, per Hand einzeln speichern? Hat sowas Sinn?
eigentlich hat man für sowas lokale E-Mail Clients wie z.B. MS Outlook oder Mozilla Thunderbird installiert. Da holt man dann die Mails ab und kann die lokal sichern (Backup).
eigentlich hat man für sowas lokale E-Mail Clients wie z.B. MS Outlook oder Mozilla Thunderbird
richtig - das scheint im Zeitalter von Webmail und Smartphones allmählich in Vergessenheit zu geraten. Man sollte sich dann aber auch mit dem Thema POP3 oder IMAP befassen, um keine Überraschungen zu erleben. http://www.thunderbird-mail.de/wiki/FAQ:Wann_IMAP_st…
Gruss FZ
wenn Du „wichtige E-Mails“ hast, also Mails in denen es um rechtsverbindliche Dinge geht, dann musst Du Dich dringend mit dem Thema professioneller Archivierung auseinander setzen. Denn dabei geht es nicht nur um ein „nice to have“, sondern um eindeutige Anforderungen an einen Kaufmann nach wie sie im HGB, der AO, GoB, GoBS, GDPdU, … definiert sind. Demnach müssen alle geschäftswesentlichen und steuerrelevanten Unterlagen - also auch Emails entsprechend aufbewahrt und archiviert werden. Dazu reicht auch nicht der lokale Mailclient, sondern bedarf es so ganz offiziell einer verfälschungssicheren Speicherung.
Viele KMUs halten sich nicht daran, und das geht normalerweise auch gut, wenn man im Falle des Falles wenigstens aus dem lokalen Mailclient schnell und einfach mal ein Mail rausziehen kann. Aber auf das einfache Postfach des Providers würde ich mich da nicht verlassen, wenn da nicht eine ausdrückliche Archivierung enthalten ist. Da wird nämlich normalerweise schön alles Alte gelöscht, wenn Speicherlimits erreicht werden.
zum Vollkaufmann reicht meine Einzelunternehmung noch nicht, von daher sehe ich die ArchivierungsPFLICHT von gesetzl. Seite nicht
aber der Handwerkerjob ist heutzutage (und zunehmend) ein Haifischbecken aus Bemängelei, Streiterei und nicht zahlen wollen, andererseits aber auch wirklicher Pfusch und Übers’Ohrhauen allerorten.
Da ist es leicht nachvollziehbar, daß der, der alles schriftlich hat und beweisen kann, die besseren Karten hat und seinen Arsch aus der Schußlinie bringt
Hat sich auch 20 Jahre lang so bewährt, nur machte ich das früher alles über Fax. Seit einiger Zeit geht der Trend aber eindeutig richtung email-Verkehr
Eigentlich war ich immer so laienmäßig der Ansicht, daß die Briefe auf dem externen Server der Anbieter SICHERER sind als auf meiner Festplatte und hab nur die allerwenigsten relevanten Briefe ausgedruckt
Aber es kann JEDER Brief später mal überraschend relevant WERDEN. Deshalb mache ich mir jetzt Sorgen
Schätze, ich nehme mir mal ein langes WoEnde zum Speichern Zeit
… Aber auf das einfache Postfach des Providers würde ich
mich da nicht verlassen, wenn da nicht eine ausdrückliche
Archivierung enthalten ist.
ausdrücklich ist da wohl nichts vereinbart
Da wird nämlich normalerweise
schön alles Alte gelöscht, wenn Speicherlimits erreicht
werden.